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Schützen & Erhalten · März 2018 · Seite 35 Mediation Kaufprozess. Durch Social Media können Nutzer zusätzlich im Internet selbst aktiv werden: ei- gene Inhalte in Blogs, auf Facebook oder auf anderen Plattformen erstellen und Erfahrungen mit anderen austauschen. Unternehmen stehen vor der Frage, wie sie ihre Ressourcen verteilen und wie sie die Onlinekommunikation systema- tisch angehen können. Welche Maßnahmen der Onlinekommunikati- on sich eignen, kann nicht pauschal beantwortet werden, hier sechs Schritte, die Ihnen helfen, einen individuellen Plan für Ihre Kommunikati- on aufzustellen: – – Schritt 1: Analyse – – Schritt 2: Zielgruppe – – Schritt 3: Positionierung – – Schritt 4: Ziele definieren – – Schritt 5: Maßnahmen planen – – Schritt 6: Evaluation Open Space Innovative Dialog- und Wissensveranstaltungen als Instrumente, um den Wandel voranzutreiben. Im „Offenen Raum“ bringen die Teilnehmer ei- gene Themen ein, bilden Arbeitsgruppen und erarbeiten Lösungen und Maßnahmen für ihr Thema. Die Ergebnisse werden am Ende doku- mentiert, analysiert, gebündelt und verarbeitet. Im Open Space schlagen Teilnehmer die Themen selbst vor, es gibt keine vorgegebene Abfolge von Referaten oder Vorträgen, sondern Themen und Aspekte eines vorgegebenen Leitthemas. Social Bookmarking Häufig recherchieren Mitarbeiter im Unternehmen nach Informationen und Dokumenten, die für ihre Arbeit und Entscheidungen als Wissensquelle oder Lernressource relevant sind. Das Internet mit seinen vielfältigen, in digitaler Form vor- liegenden Informationen und Dokumenten wird als Quelle für Recherchen zunehmend wichtiger. Häufig ist es auch so, dass der recherchie- rende Mitarbeiter nicht dokumentiert, welche Quellen er durchsucht und für seine Entscheidung verwendet hat. Diese Dokumentation ist in der Regel aufwendig und hat keinen unmittelbaren Nutzen für den Mitarbeiter. Dies wird zum Nach- teil sobald er selbst oder eine Kollegin vor einer ähnlichen Rechercheaufgabe steht. Die Nutzer können gemeinsam die Lesezeichen in Ordnern organisieren und annotieren. So kön- nen Ergebnisse von Recherchen im Internet doku- mentiert und weitergegeben werden. Alle Phasen innerhalb des typischen Rechercheablaufes, mit Ausnahme der Planung der Recherche, werden von Social-Bookmarking-Diensten unterstützt. Über eine Gruppenverwaltung werden Zu- griffsrechte auf Lesezeichen freigegeben oder beschränkt. Transitionskonzept Die Veränderungen selbst sind nicht das Problem, sondern der Umgang mit dem Prozess der Ver- änderung. Veränderung wird als ein steuerbarer Prozess begriffen. Die Entwicklung und Umsetzung eines Tran- sitionskonzepts erfolgt über mehrere Phasen. Wesentliche Bestandteile sind Workshops, die je nach Anforderungen des Betriebs gestaltet werden. Wikis In Unternehmen steigt das Bewusstsein darüber, dass viele der unternehmensrelevanten Informa- tionen in den Köpfen der Mitarbeiter stecken. Um das vorhandene Wissen festhalten und nutzen zu können, werden Software-Lösungen eingesetzt. Auch die Arbeit an gemeinsamen Dokumenten erfolgt zunehmend IT-gestützt. Eine Software-Lösung zur gemeinsamen Dokumentation von Wissen stellen Wikis dar. Aber nicht nur um Wissen zu dokumentieren, sondern auch um sich trotz räumlicher Dis­ tanz abzustimmen, beispielsweise über Tages- ordnungen für Treffen oder deren Protokolle. Unter einem Wiki versteht man eine Sammlung von untereinander verlinkten Webseiten. Der Zu- griff auf die Dokumente ist jederzeit möglich. Es werden lediglich ein Internetzugang und ein Webbrowser benötigt. Wikis sind einfach bedi- enbar und nach dem Prinzip WYSIWYG (What You See Is What You Get) aufgebaut. Das bedeutet: Änderungen am Text und dessen Formatierung sind direkt sichtbar. So ist jeder berechtige Nut- zer in der Lage, Eintragungen oder Änderungen vorzunehmen. Das wesentliche Ziel eines Wikis liegt da- rin, die Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern anzuregen. Ein Wiki eignet sich besonders für die Dokumentation von Inhalten, an der mehre- re Personen beteiligt sind. Durch Wikis können beispielsweise Ideen gesammelt und entwickelt, Entwürfe gemeinsam erstellt sowie Texte zentral ausgetauscht werden. Wikis lassen sich als zen- trale Wissensplattformen in Unternehmen nutzen. Der Einsatz von Wikis in Unternehmen för- dert ein effizientes Arbeiten und die verstärkte Einbindung der Mitarbeiter in die Unternehmens­ prozesse. Der große Vorteil von Wikis ist, dass sie themenunabhängig und für alle Unterneh- mensbereiche eingesetzt werden können, bei- spielsweise in der Forschung und Entwicklung, im Projektmanagement oder im Marketing und Vertrieb. Sie können jederzeit erweitert werden. Die Entwicklung einer neuen Unternehmens- kommunikation ist abhängig von Teamgeist, ge- meinsamen Zielen und Vernetzung. Gut geführte, ehrliche Gespräche sind der Schlüssel für eine einvernehmliche, erfolgreiche Zukunft und eine positive gesellschaftliche Ver- änderung. LANGE VERARBEITUNGSZEIT Bis zu 60 Minuten SCHNELLE TROCKNUNG 24 Stunden FLEXIBLE VERARBEITUNG Hand und Maschine Schnell. Stark. Geschmeidig. schomburg.de Reaktive Bitumendickbeschichtung COMBIDIC ® -2K PREMIUM

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