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Stefan Hirschmeier: „... Der erste Tag in der Werkstatt über Grundlagen der Installation sowie das Arbeiten an praktischen Musterobjekten waren ein guter Austausch zum Thema Taubenabwehr. Der Exkursionstag nach Essen hat Herr Hüttig (Mitarbei ter PPS, A.d.R.) persönlich gut gefallen, da hier die Ausfüh rungen der Taubenabwehr hautnah erlebt und die Themen Objektbesichtigung und Kalkulation bei dieser Gelegenheit intensiv erarbeitet werden konnten. Das Interesse der Schüler war groß, so dass die beiden Tage unserer Ansicht nach für alle Beteiligten sehr informa tiv und ein echter Gewinn waren ...“ Jochen Halle: „...An diesen zwei Tagen durfte u.a. ich den Schülern Aspekte der Vogelabwehr näherbringen. Ich möch te mich auf diesem Wege bei Ihnen dafür bedanken, dass dieses Projekt stattfinden durfte. Nach meiner eigenen po sitiven Erfahrung und des guten Feedbacks von Frau Schrö der (Die Berufsschullehrerin, A.d.R.) haben die Schüler sehr interessiert dieses Angebot angenommen ...“ 10 und es folgte eine kleine Lehreinheit zu Dimen- sionen und Längen und wie man diese sinnvoll schätzt, wenn man nicht messen kann. Während dieser Diskussion gelang es, den plötzlich auf- tauchenden Hausmeister zu überreden, die gan- ze Gruppe mit auf die Alarmgesicherte Terrasse zu nehmen. So konnte das Objekt aus nächster Nähe begutachtet werden. Eins A! Die Ex-Press Berufsinformation des DSV e.V. | Aus dem Verband Gut und schlecht – für jeden etwas Dadurch, dass viele Mieter sich selbst geholfen hatten und alte Systeme der 90 er Jahre nicht gepflegt oder repariert wurden, konnten die Azubis alle Formen von guter und schlechter Taubenabwehr finden. Alle paar Meter blieb die Gruppe stehen, um sich gegenseitig et- was zu zeigen und zu diskutieren. Oft waren mehrere Systeme nebeneinander verbaut, und oft genug waren die Tauben davon gänzlich unbeeindruckt (Bild 12). Nicht nur Tauben nutzen Simse, Schilder und Vorsprünge (Bild 13). Auch wenn Spikes schnell und einfach zu setzen sind, so verletzen Stachelspitzen die in der Sonne blitzen, doch unser ästhetisches Empfinden bei diesem Gebäude (Bild 14). Die aufwendig renovierte Fassade hätte eine sub- tilere Lösung verdient. Zur Mittagspause haben sich alle Gruppen in einer Schnitzelschmiede getroffen und alle Ergebnisse wurden ange- regt ausgetauscht. Das waren zwei Tage mit sehr viel Information und sehr viel Praxis. Die Schüler hatten Spaß und auch wir als Betreuer haben viel gelernt. Wir bedanken uns auch bei allen Helfern, die mit vorbereitet und geholfen haben dieses Projekt umzusetzen. Der ausdrückliche Dank geht an die Fa. Berthold Angelkort, die kurzfri- stig einen sehr erfahrenen Mitarbeiter und viel Werkzeug zur Verfügung gestellt haben. Ebenfalls vielen Dank an PPS und Killgerm, die mit Mit- arbeitern, Werkzeug und Material zum Gelingen dieses Workshops beigetragen haben. Zum Schluss lassen wir zwei unserer Spon- soren zu Wort kommen, die sich mit persönlichen Worten beim Schulleiter in Gelsenkirchen für die- se Vogelabwehrschulung bedanken: 11 12 13 14
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