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Schützen & Erhalten · März 2019 · Seite 75 Die Ex-Press Berufsinformation des DSV e.V. | Branchenthema Berufsinformation des DSV e.V. | Aus dem Verband kahlgefressen wird. Bitte beachten Sie dann die geänderten Anwendungsbe- stimmungen des PflSch. Anwendungen dürfen nur einmal jähr- lich am selben Standort stattfinden. Die für die Anwendung des Biozids zuständi- ge Person hat dafür zu sorgen, dass das ausführende Personal über ausreichend Kenntnisse des Zielorganismusses ver- fügt, mit den Geräten und der Ausbrin- gung vertraut ist und über Kenntnisse zur richtigen Dosierung des Biozids verfügt. Mit anderen Worten, ein Betriebsinhaber oder eine entsprechend ausgebildete Per- son hat das Personal zu schulen. Behandelt werden darf nur das Blatt- werk. Also nicht etwa Nester am Baum- stamm. Auf eine Ausreichende Aktivität der Raupen ist zu achten. Dazu muss die Temperatur mindestens 15 °C Grad be- tragen. QR-Code zur BAuA Seite der neuen Dipel SPC Personalsuche Nach dem für uns überraschenden Aus- scheiden von Herrn AB Neu als Geschäfts- führer, werden von Herrn AB Plus bis zum 30.06. kommissarisch die anfallenden Fachaufgaben und kaufmännische Ent- scheidungen übernommen. Danach steht er auf eigenen Wunsch nicht mehr weiter dafür zur Verfügung und wird dann bis zum 18.03.2020 nur noch einzelne Projek- te und in gewohntem Umfang die Messe Pest Protect begleiten. Dadurch werden nun kurzfristig Aufgaben frei, die derzeit auch nicht von den Verbandsfunktionären übernommen werden. Insofern sucht der DSV e.V. Personal in VZ /TZ zur Übernah- me von Fachaufgaben für den Berufsver- band. Bevorzugt sollten Bewerber/Innen die Essener Geschäftsstelle nach kurzer Fahrzeit erreichen können. Bewerbungen richten Sie bitte di- rekt an die Geschäftsstelle per E-Mail an Bewerbung@dsvonline.de oder per Post. Auflösung der Landesverbände M it Eintragung der neuen Satzung (s.o.), die keine Landesverbände mehr vorsieht, geht die Umstrukturie- rung unseres Berufsverbandes in die letzte Phase. Die verbliebenen sechs Körperschaften müssen sich nun kurz- fristig (mit der nächsten Versammlung) auflösen, oder wenn sie als eigen- ständige Körperschaft weiterbestehen wollen, sämtliche Zugehörigkeit zum DSV e.V. aufgeben. Dieses Prozedere ist ja dem ein oder anderen aus 2017 noch bekannt. Einzelakteure die Probleme mit demo- kratischen Mehrheitsbeschlüssen haben, versuchen mit eigentümlichen Behauptun- gen die Auflösung der Landesverbände zu verzögern. Deshalb an dieser Stelle noch einmal deutlich, was eine Auflösung der Landesverbände und der Ersatz durch Lan- desgruppen für Sie als Mitglied bedeutet: Im Prinzip ändert sich zunächst nichts. Sie haben weiterhin die Möglichkeit, auf regionale Herausforderungen, zusammen mit Ihren Kollegen vor Ort, zu reagieren. Dabei unterstützt der Bundesverband Sie und es gibt in gewohnter Weise Geld dazu aus Ihren Mitgliedsbeiträgen. Die bisheri- gen Beitragsrückführungen an die Länder werden beibehalten. Die selbe Summe wurde auch bereits in der letzten Bilanz ausgewiesen und im neuen Haushalts- plan berücksichtigt. Für jeden nachlesbar. Die Verwendung solcher Gelder muss im Einklang mit dem in der Satzung ge- nannten Zweck sein. Das war schon im- mer so und bleibt auch so. Gelder für lo- kale Berufsaktionen od. Projekte müssen lediglich beim Bundesverband abgerufen werden. Weiteres Geld vom Bund kann bei übergeordnetem Interesse zusätzlich zur Verfügung gestellt werden. Ein solch von Einzelpersonen gefürch- tetes Konstrukt wird bereits seit vielen Jahren von den beiden Landesverbän- den Nord und Mitte gelebt und von der Geschäftsstelle umgesetzt. Beide, bisher immer einheitlich mit den anderen sechs Regionalstrukturen zusammen genannten Verbände, sind keine eingetragenen und eigenständigen Körperschaften. Wenn das neue Verfahren dazu führt, dass sich kurz vor Ende des Geschäftsjah- res Funktionäre Gedanken machen, wie sie die ihrer Landesgruppe zustehenden Gelder noch mit tollen Projekten abru- fen, damit Ansprüche nicht z.B. ihren anderen Kollegen zugeschlagen werden die mehr machen möchten, dann haben wir mit der jetzigen Vereinsreform alles richtig gemacht. Wir denken, dass unsere neue Ver- bandsstruktur zukünftig Segregation vermeidet und trotzdem Lokalkolorit, nicht aber Lokalpatriotismus, fördert. Es sollte allen Mitgliedern klar sein, dass sie Mitglied in EINEM Verband sind. Es gibt kein „die da oben“ und „die da unten“. Niemand ist besser als andere und wir arbeiten alle für die selbe Sache, unseren Beruf. Gremienarbeit und auch Funktio- närsarbeit, etwa in einem breiter aufge- stellten Vorstand, wird dann wichtiger, als sich lokal auf einem Posten auszuruhen, an deren legitimierende Wahl sich keiner mehr erinnern kann. Liebe Mitglieder, seien Sie versi- chert, der von der Mehrheit der Mitglie- der mehrfach zum Ausdruck gebrach- te Wunsch, die Landesverbände abzu- schaffen, wirkt sich nicht negativ auf die für Sie zu leistende Fach- und Sachar- beit aus. Im Gegenteil.

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