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Schützen & Erhalten · März 2020 · Seite 45 BRANCHENSOFTWARE Es schreibt für Sie: Michael Scholtz Scholtz Software GmbH Wankstr. 28 b · 86971 Peiting Telefon: +49 8861 9109990 Telefax: +49 8861 9109999 E-Mail: info@scholtz.de Web: www.scholtz.de Leistungen schneller kalkulieren mit Mengenvorgabe beim Artikel W ie schon in einer vorangegan- genen Folge meiner Beiträge geschildert, scheuen einige Bauun- ternehmer den Zeitaufwand für die Kalkulation und dies auch in Fällen, in denen die Kalkulation eigentlich sinnvoll ist bzw. Vorteile bringt. Wir wollen heute eine Option eines Kalkulationsprogrammes zeigen, die die Kalkulation beschleunigt. Ein gutes Kalku- lationsprogramm sollte eine Möglichkeit haben, bei jedem Artikel eine empfohlene Verbrauchsmenge, ggf. auch eine Spanne von … bis als Verbrauchsmenge zu hinter- legen. Natürlich existieren im Bauwesen eine ganze Reihe Artikel, bei denen die Angabe eines Standard-Verbrauchs nicht möglich ist. Als einfaches Beispiel nehmen wir den Mauermörtel, bei dem der Verbrauch von der Wanddicke, der Steingröße usw. abhängt. Es existieren jedoch genügend Artikel, bei denen eine Vorgabe der Verbrauchsmenge möglich ist. Dies sind zum Beispiel alle Arten von Platten (z. B. Gipskartonplatten), bei denen sogar ein Standardverschnitt berücksichtigt werden kann, z. B. ein Verbrauch von 1,05 m² pro m². Gleiches gilt z. B. für Fugenbänder usw. Im nachfolgenden Beispiel (Bild 1) zeigen wir eine Grundierung mit einer Verbrauchsspanne pro m². Zentral sollte festlegbar sein, ob die mittlere oder die maximale Menge der Verbrauchsspanne bei Übernahme des Artikels in die Kalku- lation übernommen wird. Bei Artikeln, die z. B. in unterschiedli- chen Schichtdicken verarbeitet werden, kann deren Verbrauchsmenge mit Hilfe des Dimensionsfaktors als pro- portional steigend deklariert und eine Mindestdicke festgelegt werden. Im nachfolgenden Beispiel (Bild 2) stellen wir einen Sanierputz dar, der in einer Bild1 Bild2 Designed by pressfoto / Freepik
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