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Schützen & Erhalten · März 2021 · Seite 27 Hausbock im Blockbohlenhaus Lokalisierung von möglichem Befall mittels akustischer Ortung – Bekämpfung mit Mikrowellen S ie sind wieder modern und in vielen neuen Wohngebieten sind meist ein bis zwei Holzhäuser in Blockbohlenbau- weise zu finden. Diese Gebäude sind nicht die Sache von Jedermann. Die aber in einem sol- chen Haus wohnen, finden es meist vom Klima her sehr angenehm ... zumindest solange ihre Naturverbundenheit nicht zu sehr strapaziert wird. Wenn dann „wie durch ein Wunder“ (andere spre- chen von Biologie) eines Tages kleine Larven im Holz leben und, insbesondere während der Nacht, fast unmittelbar über den Köpfen der Schlafenden be- ginnen, ihrer Nahrungsaufnahme mit unbändiger Fraßtätigkeit und vor allem auch geräuschvoll nachzugehen, ja dann kommen vorher noch fest „einzemen- tierte“ Standpunkte arg ins Trudeln. War es eine gute Idee, solch ein Haus zu bauen, zu kaufen bzw. zu mieten? Ende 2019, Anfang 2020 hatten Wolfgang Böttcher und Georg Brückner die Gelegenheit, den Eigentümer eines solchen Hauses „zu betreuen“. Das Haus wurde wahrscheinlich in den ersten Jahren des 21. Jahrhunderts gebaut. Es besteht in den tragenden FACHBEREICHE I SACHVERSTÄNDIGE Vorder- (Bild oben) und Rückansicht des Gebäudes Fotos: Böttcher & Brückner

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