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Schützen & Erhalten · März 2021 · Seite 54 INDUSTRIE UND HANDELI Horizontal gesperrt gegen Feuchtigkeit Mauerwerkssanierung mit Abdichtungssticks „Intrasit AS 88OS“ von hahne K apillar aufsteigende Feuch- tigkeit stellt bei vielen älteren Gebäuden ein Problem dar. Sie kann nicht nur zu optischen Schäden führen, sondern auch die Bausubstanz gefähr- den. Um bei der Mauerwerkssanierung eine nachträgliche Horizontalsperre zu erzielen, bietet hahne, die Premiummar- ke der Sievert SE für Bautenschutz, die Abdichtungssticks „Intrasit AS 88OS“ an. Sie verhindern mit ihrem hydropho- ben Injektionsstoff das Aufsteigen von Bodenfeuchte. Das Produkt stellt damit eine wirksame und dauerhafte Lösung für alle gängigen Mauerwerkssysteme dar. Feuchtigkeit kann bei Gebäuden viel- fältige Schäden verursachen. Insbeson- dere erdberührende Bauteile sind häufig davon betroffen – so auch das Mauer- werk. Oft ist hier eine beschädigte oder gar fehlende Abdichtung die Ursache für aufsteigende Feuchte. Letztere zerstört dann nicht nur den Putz oder Anstrich, sondern kann auch die Substanz des Mauerwerks angreifen und die Statik des Gebäudes nachhaltig beeinträchtigen. Außerdem reduzieren sich die Wärme- dämmwerte der Außenwände. Auch ein organischer Befall in Form von Algen und Schimmelpilzen kann hervorgerufen wer- den – dies birgt insbesondere gesund- heitliche Risiken für die Gebäudenutzer. Vor diesem Hintergrund bietet hahne die Abdichtungssticks „Intrasit AS 88OS“ an, die bei einer Mauerwerkssanierung als nachträgliche Horizontalsperre ein- gesetzt werden. Horizontalsperre leicht gemacht Die Verarbeitung ist denkbar einfach und sauber: Die Sticks sind gebrauchsfertig und lassen sich problemlos direkt in den Bohrkanal einführen. Sie bestehen aus Faserstäbchen, die mit Injektionsstoff auf Silanbasis getränkt sind. Letzterer ist hydrophob und stoppt den kapillaren Wassertrans- port. Auf diese Weise wird eine Barriere gebildet. Die weitere Durchfeuchtung über der Injektionszone wird so wirksam verhindert. Im Zuge dessen kann auch bereits betroffenes, nasses Mauerwerk trocknen. Genaue Dosierung und leichte Verarbeitung Um die Sticks in das Mauerwerk zu bringen, werden zunächst Bohrlöcher gesetzt – in der Regel in der Lager- oder der niedrigsten Mörtelfuge, die zugäng- lich ist. Dies geschieht mit einem Ab- stand von zwölf Zentimetern und einem Bohrdurchmesser von zwölf Millimetern – gemäß dem Durchmesser der Abdich- tungssticks. Die Bohrlochtiefe richtet sich nach der Wandstärke minus einigen Zentimetern. Es darf nicht durchgebohrt werden. Die Stäbchenlänge ergibt sich aus der Bohrtiefe minus einem Zenti- meter. Bei einer Wandstärke von 11,5 Zentimetern kann das Stäbchen halbiert werden. Staub und Bohrmehl sollten nach dem Bohren entfernt werden. Im Anschluss werden die Sticks eingesetzt und rund fünf Millimeter versenkt. Selbst wenn diese bei Ausbrüchen hervorste- hen, ist das System trotzdem wirksam, da letztere bei der Sanierung geschlossen werden. „Intrasit AS 88OS“ von hahne bietet eine wirksame und unkomplizierte Lö- sung, um feuchtebelastetes Mauerwerk zu sanieren. Die Abdichtungssticks lassen sich einfach verarbeiten und unterbinden ein weiteres Durchfeuchten der Außen- wand. Auf diese Weise wird die Bausub- stanz gesichert und eine ansprechende Optik beibehalten. Sievert SE, Datteln, www.hahne-bautenschutz.de Bohrlöcher Damit die Abdichtungssticks im Mauerwerk platziert werden können, müssen zunächst Bohrlöcher gesetzt werden – in der Regel in der Lager- oder der niedrigsten Mörtelfuge. Fotos: Sievert SE Verarbeitung Die Abdichtungssticks lassen sich direkt ein setzen und erweisen sich als wirksame Lö sung, um kapillar aufsteigende Feuchtigkeit zu unterbinden. Abschluss Nachdem die Abdichtungssticks eingesetzt wurden, können die Bohrlöcher anschlie ßend verschlossen werden. Bei Mauerwerkssanierungen wer den die Abdichtungssticks „Intrasit AS 88OS“ von hahne als nachträg liche Horizontalsperre verwendet.
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