web_SuE_ June_2017

Erschienen als Blaudruck (d. h., in der endgül- tigen Fassung) sind: Merkblatt 3-12 Natursteinrestaurierung − Fugensanierung Ausgabe: 10.2016/D Kurzfassung Im Bereich der Natursteinrestaurierung haben die Fugen zwischen den einzelnen Steinen eine wichtige Funktion. Ihre Instandsetzung ist Teil einer Gesamtsanierung und sorgfältig zu planen. Es wird beschrieben, um welche Fugenarten es sich handelt, wie die Fugen auszubilden sind und wie sie instand gesetzt werden. Natursteinrestaurierung Fugensanierung Merkblatt 3-12 Ausgabe: 10.2016/D Retsoration fornatural stone Masonry joint repair Assainissementdepierrenaturelle Réparationdes joints demaçonnerie Deskriptoren Fuge,Fugensanierung,Fugenrestaurierung,Fugenerneuerung,Fugenmaterial,Verfugung KeyWords Joint, joint repair, renovation of joints, grout,mortar, pointing Mots-Clés Joint, réparation des joints demaçonnerie, restauration, couvre-joint,mortierde rejointoiement, jointoyer, jointoiement Erläuterungen zumMerkblatt Unter demStichwort „Fugen“werden Techniken,Geräte undHilfsmittel, die in derNatursteinrestaurierungAnwendung finden, betrachtet. Die Arbeiten dürfen nur durch qualifizierteFachleute ausgeführt werden. In diesem Zusammenhang wird auf die Merkblätter derWTA zurNatursteinrestaurierung verwiesen. DieErhaltungderOriginalsubstanz steht imVordergrund allerMaßnahmen. Inhalt 1 Einleitung 2 Allgemein 3 VorbereitendeMaßnahmen 3.1 Erfassendes Ist–Zustandes 3.2 Instandsetzungskonzept 3.3 Auswahl desMaterials 3.4 Anlegen vonMusterflächen 4 Ausführung 4.1 Fugenrestaurierung 4.2 FugenerneuerungimBestand 4.3 Sonderfälle 5 Materialauswahl 5.1 MörtelmitmineralischenBindemitteln 5.2 MineralischeMörtelmitorganischenZusätzen 5.3 MörtelmitorganischenBindemitteln 5.4 WeitereFugenmaterialien 6 Farbfassung,FarbmörtelundRetusche 7 Literatur ©Copyright byWissenschaftlich-TechnischeArbeitsgemeinschaft fürBauwerkserhaltung undDenkmalpflege e.V. Vertrieb:WTAPublications , Tel .+49-89-578 697 27 ,Fax+49-89-578 697 29, email: wta@wta.de Merkblatt 4-12 Ziele und Kontrolle von Schimmelpilzscha- densanierungen in Innenräumen Ausgabe: 11.2016/D Kurzfassung Das WTA-Merkblatt „Schimmelpilzschäden: Ziele und Kontrolle von Schimmelpilzschadensanie- rungen in Innenräumen“ beschreibt Sanierungs- ziele und deren Kontrolle und richtet sich an Planer, Sachverständige, Versicherungen und ausführende Fachbetriebe. Es soll den Betei- ligten bei Schimmelpilzschäden helfen, Sanie- rungsziele zu definieren und zu vereinbaren so- wie das Erreichen dieser Ziele durch definierte Messtechniken und Analysen zu überprüfen und zu dokumentieren. Dabei soll der notwendige Handlungsfreiraum eines erfahrenen Sachver- ständigen nicht eingeschränkt werden. Das Merkblatt ist angelehnt an die Inhalte der Publikationen des Umweltbundesamtes (UBA) und der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau). ZieleundKontrollevonSchimmelpilz- schadensanierungen in Innenräumen Merkblatt 4-12 Ausgabe: 11.2016/D Goalsand controlof treatmentsof internalmould fungusdamage Butset contrôledesmesuresde réparationdesdégâtsparmoisissure à l’intérieur Deskriptoren Schimmelpilze, Schimmelpilzbefall, Schimmelpilzbeseitigung, Sanierungsziel, Sanierungskontrolle,mikrobieller Befall, Schim- melpilzschaden,Feuchteschaden,Feuchtemessungen,Messstrategien,Messverfahren KeyWords Mould, damage, removal, goals of treatment, evaluation of treatment result,microbiological damage,moisture damage,mois- turemeasurement,measuring strategy,measuring techniques Mots-Clés Moisissure, dégâts, réparation, contrôle des traitements, dégâtsmicrobiologique, dégâts par l’humidité,mesure de l’humidité, stratégiedemesure, technique demesure Erläuterungen zumMerkblatt DiesesMerkblatt beschreibtSanierungsziele undderen fachgerechteKontrolle bei derSanierung vonSchimmelpilzschäden in Innenräumen. Unter der Federführung desUmweltbundesamtes (UBA)werden vonmehreren Institutionen und Verbänden sich ergänzende MerkblätterzurSchimmelpilzproblematik inGebäudenerarbeitet.DieWTAhat indiesemZusammenhangdieBeschreibungvon Sanierungszielen undderenKontrolle übernommen.Dasheißt,dassdiesesMerkblatt ausschließlich das zu vereinbarendeSa- nierungsziel und dieSanierungskontrolle, vor,während und nach einer handwerklichenBeseitigung vonSchimmelpilzschäden inGebäuden beschreibt.Grundsätzlich ist bei einemSchimmelpilzschaden auch von einemVorkommen vonBakterien auszu- gehen.Diesekönnen inGebäudeneinhygienischesProblemdarstellen,das indiesemMerkblattkeineBerücksichtigung findet. Fäkalschäden bleiben in diesemMerkblatt ebenfallsunberücksichtigt. Ergänzend sind folgendeWTA-Merkblätter in der jeweils aktuellen deutschenFassung zu beachten: 4-11 „Messung desWassergehalts bzw. derFeuchtebeimineralischenBaustoffen" Inhalt Seite 1 Vorbemerkungen 4 2 Definition vonSanierungszielen 4 2.1 Normalzustand alsSanierungsziel 4 2.2 Abschottung alsSanierungsziel 4 3 Biozidbehandlung(Desinfektion) vonBauteilenoderOberflächen 5 4 Qualitätssicherung beiderSanierungskontrolle 5 5 MethodenderSanierungskontrolle 5 5.1 Objektbegehung 5 5.2 MikrobiologischeUntersuchungen 5 5.2.1 MaterialprobenalsVerfahren zurKontrolleeinerBefallsentfernung 6 5.2.2 Raumluftuntersuchungen alsVerfahren zurKontrolleeinerFeinreinigung 6 6 Bewertungshilfe zurAbleitungeinesSanierungszielwertes 7 7 Erfolgskontrolle einer technischenTrocknung 8 7.1 Bewertungsalternativen/Feuchtemessverfahren 8 7.2 Vorgehensweise zur hygrothermischenMessung inBauteilen 8 8 Literatur 9 9 Glossar 11 ©Copyright byWissenschaftlich-TechnischeArbeitsgemeinschaft fürBauwerkserhaltung undDenkmalpflege e.V. Vertrieb:WTAPublications , Tel .+49-89-578 697 27 ,Fax+49-89-578 697 29, email: wta@wta.de Merkblatt 8-11 Fachwerkinstandsetzung nach WTA XI: Schall- schutz bei Fachwerkgebäuden Ausgabe: 09.2016/D Kurzfassung Ziel dieses Merkblattes ist es, Fachplanern, Inge- nieuren, Architekten u. a. bei der Planung und Durchführung von Instandsetzungsmaßnahmen an Holzfachwerkgebäuden eine Hilfestellung bei der Berücksichtigung des Schallschutzes zu geben und die bei Normen, Richtlinien und Empfehlungen diesbezüglich bestehende Lücke zu schließen. Ein akustisches Grundwissen des Anwenders ist für eine fachgerechte Beurteilung der Konstruktion jedoch erforderlich. In diesem Merkblatt werden die einzuhal- tenden Anforderungen baurechtlicher und zi- vilrechtlicher Art behandelt. Es werden zudem Verfahren zum Nachweis des Schallschutzes be- schrieben. Auf Ausnahmeregelungen bei Instand- setzungsmaßnahmen wird hingewiesen. Die schalltechnischen Eigenschaften von Holzfachwerkwänden und Holzbalkendecken wer- den beschrieben, wobei auch der Schallschutz gegen Außenlärm behandelt wird. Konstruktive und technische Maßnahmen zur Verbesserung des Schallschutzes von Holzfachwerkgebäuden werden aufgezeigt. Auf besondere Probleme im Zusammenhang mit dem Schallschutz von Holzfachwerkgebäuden wird eingegangen. So ist z. B. eine Einhaltung der in den einschlägigen Normen festgelegten Anforderungen an den Schallschutz häufig nur durch tief greifende Veränderungen möglich, die bis zur Teilzerstörung der Bausubstanz führen können, was jedoch vermieden werden sollte. Dem steht das Problem gegenüber, dass selbst der Mindestschallschutz (nach DIN 4109) noch keine Ungestörtheit vor Nachbarschaftslärm sicherstellt. Es wird erläutert, was zu beachten ist, wenn die Mindestanforderungen an den Schallschutz unterschritten werden bzw. wenn von den allgemein anerkannten Regeln der Technik abgewichen wird. Auch wird auf bau- physikalische Probleme, die durch Maßnahmen zur Verbesserung des Schallschutzes auftreten können, hingewiesen. FachwerkinstandsetzungnachWTAXI: SchallschutzbeiFachwerkgebäuden Merkblatt 8-11 Ausgabe: 09.2016/D Restorationofhalf-timberedbuildingsaccording toWTAXI: Noise control inhalf-timberedbuildings Restaurationdeconstructionsen colombagesuivantWTAXI: Lutte contre le bruit dans les constructions en colombage Deskriptoren Holzfachwerkgebäude,Holzfachwerkwände,Holzbalkendecken,Schallschutz,Luftschalldämmung,Trittschalldämmung,Schutz gegen Lärm ausgebäudetechnischenAnlagen,SchutzgegenAußenlärm KeyWords Half-timbered buildings, half-timbered walls, timber beam ceilings, sound insulation, airborne sound insulation, impact sound insulation, reduction of noise from technical installations, reduction ofoutdoor noise inbuildings Mots-Clés Constructionencolombage,colombageenbois,plafonddepoutresenbois, insonorisation, réductiondebruitaérien, réduction de bruit d´impact, réductionde bruit d’équipements techniques, réductionde bruitde l’extérieur Erläuterungen zumMerkblatt DiesesMerkblatt regeltdie bauphysikalischenAnforderungen hinsichtlichdesbaulichenSchallschutzes beider Instandsetzung vonFachwerkgebäuden. Ergänzend sind folgendeWTA-Merkblätter in der jeweils aktuellen deutschenFassung zu beachten: 1-4 „BaulicherHolzschutzan historischenBauwerken,Teil2:Dachwerke" 6-1 „Leitfaden fürhygrothermischeSimulationsberechnungen" 6-2 „Simulationwärme- und feuchtetechnischerProzesse" 6-5 „Innendämmung nachWTA II:Nachweis von InnendämmsystemenmittelsnumerischerBerechnungsverfahren“ 8-1 „Fachwerkinstandsetzung nachWTA I:BauphysikalischeAnforderungen anFachwerkgebäude“ 8-2 „Fachwerkinstandsetzung nachWTA II:Checkliste zur Instandsetzungsplanung und -durchführung" 8-3 „Fachwerkinstandsetzung nachWTA III:Ausfachungen vonSichtfachwerk" 8-4 „Fachwerkinstandsetzung nachWTA IV:Außenbekleidungen" 8-5 „Fachwerkinstandsetzung nachWTAV: Innendämmungen" 8-6 „Fachwerkinstandsetzung nachWTAVI:Beschichtungen aufFachwerkwänden –Ausfachungen/Putze" 8-7 „Fachwerkinstandsetzung nachWTAVII:Beschichtungen aufFachwerkwänden –Holz" 8-8 „Fachwerkinstandsetzung nachWTAVIII:Tragverhalten vonFachwerkbauten" 8-9 „Fachwerkinstandsetzung nachWTA IX:Gebrauchsanweisung fürFachwerkhäuser" 8-10 „Fachwerkinstandsetzung nachWTAX:EnEV:Möglichkeiten undGrenzen" 8-12 „Brandschutz vonFachwerkgebäuden undHolzbauteilen“ 8-13 „Ertüchtigung vonHolzbalkendecken nachWTA I:Schwingungen,Durchbiegungen,Tragfähigkeit“ 8-14 „Ertüchtigung vonHolzbalkendecken nachWTA II:Balkenköpfe inAußenwänden“ Inhalt Seite 1 Einführung 5 2 Kennzeichnung 5 3 Anforderungen undNachweis desSchallschutzes 6 4 Luftschalldämmung von InnenwändenausHolzfachwerk 9 5 Luft- undTrittschalldämmung vonHolzbalkendecken 12 6 SchutzgegenAußenlärm 13 7 SchutzgegenLärm aus gebäudetechnischenAnlagen 14 8 Literatur 15 ©Copyright byWissenschaftlich-TechnischeArbeitsgemeinschaft fürBauwerkserhaltung undDenkmalpflege e.V. Vertrieb:WTAPublications , Tel .+49-89-578 697 27 ,Fax+49-89-578 697 29, email: wta@wta.de Schützen & Erhalten · Juni 2017 · Seite 76 WTA-Informationen Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege Veranstaltungen/Seminare der WTA Holzschutz nach WTA Am 20. Juni wird an der Propstei Johan- nesburg in Fulda ein Seminar zum Thema „Holzschutz nach WTA“ durchgeführt. Das Seminar beginnt um 10.00 Uhr. Die Gebühren betragen 160,– € (inkl. Semi- narunterlagen, Mittagessen und Getränke) und für Mitglieder der AKH 144,– €. Im Rahmen des Seminars erhalten die Teilneh- mer/innen einen Überblick zum aktuellen Stand der Technik im Hinblick auf Schädlingsbefall und Schädlingsbekämpfung sowie über die aktuell geltenden anerkannten Regeln der Technik in Hinblick auf den vorbeugenden baulichen, kon- struktiven und chemischen Holzschutz. Der be- kämpfende und auch der vorbeugende chemische Holzschutz arbeiten mit Stoffen und Techniken, die für den Anwender Gesundheitsrisiken ber- gen. Die Teilnehmer/innen erhalten Informati- onen zur holzschutzspezifischen Thematik des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Weitere Informationen sowie das Anmelde- formular siehe unter: www.propstei-johannesberg.de. Aktuelles zu den WTA-Merkblättern

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