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Schützen & Erhalten · Juni 2018 · Seite 24 Fachbereiche i Bautenschutz aus dem Fenster. Tatsächlich bieten wir unseren Mitarbeitern aber einige Bene- fits. Wir veranstalten einmal im Jahr ein gemeinsames Sommerfest sowie ein fei- erliches Weihnachtsessen. Morgens neh- men wir uns zudem eine Viertelstunde Zeit, um die Anliegen unserer Mitarbeiter anzuhören und gemeinsam Lösungen zu finden. Firmenfahrzeuge dürfen darüber hinaus gerne mit nach Hause genommen werden. Ohne mein Team möchte ich mir den Alltag kaum ausmalen. Ich bin Ge- schäftsführer. Meine Frau ist Prokuristin. Meine rechte Hand ist Jörg Gudella. Er ist unser Abteilungsleiter und zuständig für die Planung, Koordination, etc. Im Büro sitzen neben ihm Christian Hülsken, die Auszubildende Kristina Hying und mei- ne Wenigkeit. Doch wenn das Land von Hochwasser oder Starkregen heimgesucht wird, werden alle Kräfte mobilisiert und auch Überstunden geleistet, ummöglichst schnell unseren Kunden zu helfen. Für die Techniker draußen stelle ich während Aus- nahmesituationen häufig Studenten oder Schüler ein, die dann vor Ort helfen, in dem sie z. B. Geräte aufbauen. Das entlastet mein Team enorm. Auch diesen Sommer zur Urlaubszeit wird erneut ein freiwilli- ger Helfer unsere Mannschaft aufstocken. Wie Du mir bereits mitteiltest, bist Du ne- ben der Geschäftsführung, Finanzbuch- haltung auch für das Marketing und die Messeorganisation zuständig. Bleibt Dir auch noch Zeit für soziales und/oder En- gagement in Verbänden? Soziales Engagement ist in unserem Un- ternehmen sehr stark ausgeprägt. „Nach- haltiges Handeln im lokalen Umfeld“, so lautet unser Motto. Wir unterstützen Sportvereine und Gemeinden mit Geld- und Sachspenden, stellen unsere Fahr- zeuge für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung und fördern soziale Projekte. Ehrenamtlich engagiere ich mich da- rüber hinaus in den WTA-Arbeitsgruppen 6.15 und 6.16, bin Fördermitglied im Be- rufsverband Deutscher Baubiologen e. V. und Vorstandsmitglied im Bundesverband der Brand- und Wasserschadenbeseitiger e. V. Privat bin ich außerdem im Vorstand der Kolpingsfamilie Heiden tätig. Was denkst Du über berufsbegleitende Qualifikationen und Fortbildungen im HoBa? Von berufsbegleitenden Qualifikationen halte ich persönlich sehr viel. An DHBV- Seminaren nehme ich noch heute regel- mäßig teil, denn diese bieten einen guten Erfahrungsaustausch im Kreise der Kol- legen und zwischen den verschiedenen Unternehmen und Branchen. Die Meis- terschule „Holz- und Bautenschutz“ habe ich sogar selbst besucht. Eine tolle Erfah- rung. Den Bachelorstudiengang „Bauen im Bestand“ hat meine Tochter mit gro- ßer Zufriedenheit absolviert. Verfolgt Deine Tochter nach dem Bache- lorstudiengang ein Masterstudium oder eine Arbeitsstelle? Ja, nachdem meine Tochter den Studien- gang „Bauen im Bestand“ in Münster be- standen hat, ist sie nach Graz (Österreich) an die FH JOANNEUM gewechselt. Dort hat sie den Masterstudiengang „Bauma- nagement und Ingenieurbau“ absolviert und jetzt im April mit dem Titel Dipl.-Ing. abgeschlossen. Für den Start ins Berufsle- ben wünsche ich ihr, dass sie ihre Leiden- schaft in dem breiten Aufgabenspektrum des Bauens findet und reichliche Erfah- rungen in anderen Betrieben sammeln kann. Für die Zukunft, so in ca. acht bis zehn Jahren, würde ich mich freuen, wenn sie meinen Betrieb übernimmt. Ralf, danke für das Gespräch! Bilderquelle: Liesner Soziales Engagement − „Nachhaltiges Handeln im lokalen Umfeld“ – das hat sich die Firma Liesner auf die Fahne geschrieben. Bereits seit vielen Jahren engagiert sie sich als „gute Bürgerin“ auf der lokalen Bühne und unterstützt Vereine und soziale Einrichtungen. Soziales Engagement − Kleidersammlung der Kolpingsfamilie Heiden
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