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entstehen widerstandsfähige Beläge, die durch leichte Pflege und lange Haltbarkeit überzeugen. Eine weitere Möglichkeit der Oberflächengestaltung ist die Beschich­ tung mit farbigen Chips oder farbigen Quarzen. Wir haben auch einfaches Stecksystem im Programm, mit denen wir hochwertige und strapazierfähige Platten mit edlen Oberflächen aus Naturstein, Holz, Keramik oder Betonstein verlegen. Neben dem vollflächigen Belag besteht auch die Möglichkeit der Verlegung von fertigen Kautschukplatten. Dabei werden Kautschukplatten mit Steckverbindungen auf einen mit Flüssigkunststoff abgedich­ teten Untergrund verlegt.“ Wo seid Ihr tätig und mit wie vielen Leuten arbeitet Ihr im Betrieb? Unser Einsatzbereich zieht schon einen großen Kreis. Bocholt, Rhede, Borken, Voerde, Münster, Bielefeld, Kreis Waren­ dorf, Bochum und Essen sind nur einige Bereiche. Zurzeit setzt sich unsere Firma aus nachstehendem Personal zusammen: Neben mir sind im Büro meine Frau, Bianca Puvogel, und Ann Christin Stanlein. Auf den Baustellen sind wir mit neun Mitarbeitern, davon sechs mit Maurer­ ausbildung, einem Techniker und einem mit zwei Ausbildungen unterwegs. Wie ist denn Deine Meinung zur Ausbil- dung im Holz- und Bautenschutz? Es ist vielleicht ganz gut, vorher den Maurer zu lernen, damit du weißt, wie wird ein Haus gebaut, um es dann zu sanieren. So haben wir es unserem Sohn Johannes auch geraten. Noch während der Realschule hat er im 9. Schuljahr ein Praktikum als Maurer gemacht und nach dem Realschulabschluss die Ausbildung zumMauerer begonnen. Die Lehre erfolg­ te bei der Bauunternehmung Künnemeyer & Freitag in Freckenhorst, wo er nach der Ausbildung noch ein Gesellenjahr blieb. Danach hat er die zweite Ausbildung zum Holz- und Bautenschützer verkürzt in zwei Jahren absolviert. Zwischendurch hat er sich mal als Fotomodel bei einem Handwerkswettbe­ werb versucht. Seit August ist Johannes Doppelgeselle und besucht die Meis­ terschule in Bielefeld. Der Ausbilder ist abgeschlossen, für den Kaufmann sind die Prüfungen geschrieben, das Ergebnis wurde am 30. April mitgeteilt und ist bestanden. Ab September startet er die Teile 1 + 2 des Holz- und Bautenschutz- Meisters in Düsseldorf. Respekt! Ich bin froh über qualifizierten Nachwuchs. Zum Abschluss habe ich noch folgende Frage: Was hat Enningerloh denn sonst noch dieses Jahr zu bieten? Rainer, interessant sind für uns dieses Jahr zwei Aktionen, zum einen die 5. Enniger­ loher Gewerbeschau am 15. und 16. Juni. Dort ist auch meine Frau Bianca aktiv im Orga-Team. Die Gewerbeschau findet nur alle vier Jahre statt. Dort werden wir uns mit einem Stand präsentieren. Näheres unter www.eg-schau.de. Vorab präsentieren wir uns auf der zweiwöchigen „Ennigerloher Raum der 1.000 Ideen − Sanieren im Bestand“ vom 16. Mai bis 2. Juni. Eventuell wird diese Messe auch bis zum 14. Juni gehen. Die Ausstellung beinhaltet ein Klimakonzept über Möglichkeiten für Sanierungsmaßnahmen und Förderungen. Wir befassen uns dort mit dem Sanieren im Bestand mit der nachträglichen Innen-Wärmedämmung von Gebäuden im System Multipor. Dann wäre übrigens noch am 2. Juni der Schnapphahn. Die Veranstaltung findet sonntags statt mit einem bisschen Programm und fliegenden Holländern, sonst auch mit dem Öko-Markt und der Handwerkermeile, doch da zwei Wochen später die Gewerbeschau stattfindet, wird es keinen Handwerker- und Öko-Markt geben. Für Dich ist bestimmt unser Mettwurst­ markt Ende September in Ennigerloh (D) ein Highlight. Schließlich erstreckt sich unser Mettwurstmarkt über die gesamte Innenstadt und läuft über mehrere Tage mit einer Vielfalt von Imbiss- und Süßwarenständen. Danke, Jürgen, für Deine Tipps, beson- ders dem letzteren und das Gespräch. Weiterhin viel Freude bei Eurem Tun und „Guet goan“ wie wir im Münsterland zu sagen pflegen. Bilder: J. Puvogel Nachwuchs Johannes Puvogel als Model Schützen & Erhalten · Juni 2019 · Seite 20 FACHBEREICHE I BAUTENSCHUTZ

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