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Unsere ersten Anwärterinnen auf den Nachwuchs-Innovationspreis Bauwerkserhaltung 6 Fragen an – 6 Antworten von... Informationen des Bundesverbandes Feuchte & Altbausanierung e.V. Sarah Braun 25 Jahre, Konstanz Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung Was war Initialzündung für Ihr Studium? Bereits während meiner Schulzeit hatte ich Spaß daran, Baustellen in mei- ner Heimatstadt zu beobachten. An Projekten im Bauwesen mitzuwirken und somit unseren Lebensraum mitzugestalten, hat mich persönlich mo- tiviert, mein Studium im Bereich des Bauingenieurwesens zu absolvieren. Wie sind Sie auf den Nachwuchspreis aufmerksam geworden? Durch die Empfehlung von meiner Professorin Frau Prof. Dr.-Ing. Sylvia Stürmer. Kannten Sie den Bundesverband Feuchte & Altbausanierung schon vor dieser Ausschreibung? Leider nein, sonst hätte ich gerne schon früher an den Hanseatischen Sanierungstagen teilgenommen. Ich freue mich sehr, dieses Jahr – unabhängig davon, wie der Wettbewerb ausgeht – an der Tagung teilnehmen zu dür- fen. Ich bin gespannt auf interessante Fachvorträge und die Chance, Fachkollegen kennen zu lernen und sich auszutauschen. Was verbinden Sie mit solch einem Wettbewerb und haben Sie sich schon an mehreren Wettbewerben beteiligt? Die Teilnahme an solch einem Wettbewerb ist sehr aufregend und es ist mein erster Wettbewerb. Man ist ge- spannt auf die anderen Bewerber und die Themen ihrer eingereichten Arbeiten. Was ist Ihr späterer Berufswunsch und in welchem Bereich möchten Sie am liebsten arbeiten? Da ich mein Masterstudium im Frühjahr diesen Jahres abgeschlossen habe, arbeite ich bereits in einem Büro für Tragwerksplanung. Schon während dem Studium habe ich dort zwei Jahre als Werksstudentin gearbeitet, dadurch hatte ich einen großartigen Berufsstart. Für die Zukunft sehe ich viele Chancen in der Bauwerkserhal- tung, Sanierung und dem Denkmalschutz. Insbesondere Bestandsgebäude umzuplanen ist aus statischer sowie bauphysikalischer Sicht oftmals eine große Herausforderung. Dies sind die spannendsten und auch anspruchs- vollsten Bereiche des Bauingenieurwesens, in welchen ich auf lange Sicht tätig sein möchte. Wenn Sie neben dem Studium noch etwas Zeit haben, welchen Hobbys gehen Sie dann nach? Im Studium und nun im Berufsalltag finde ich einen guten Ausgleich in der Natur. Ich fahre gerne Rennrad mit Freunden, Mountainbike, gehe joggen oder natürlich im Bodensee im Sommer schwimmen. Urlaube verbringe ich gerne beim Wandern oder bei langen Radtouren. Schützen & Erhalten · Juni 2019 · Seite 71