Web_SuE_4_2017_ub
JORDAN NATURELINE DER GRÜNE SCHUTZ FÜR HOLZ UND UMWELT Ideal geeignet für: Möbel im Innenbereich, Deckenbalken, Decken- und Wandvertäfelungen, Kinderspielzeug, Hölzer im Außenbereich, Gartenbereich, Wasserbau, Bienenstöcke und Stallungen, uvm. WWW.JORDANLACKE.DE JORDAN LACKE PCG GROUP BIOZID- FREI Notiert Fachkonferenz in Jalta Die Gesellschaft zur Förderung des natio nalen und internationalen Sachverstän- digenwesens – kurz GFS e.V. – veranstaltet jährliche Fachkonferenzen mit internati- onaler Beteiligung, die bislang in St. Pe- tersburg, jeweils im Dezember stattfanden. Einige DHBV-Mitglieder haben schon die Gelegenheit genutzt, daran teilzunehmen und dabei auch Sehenswürdigkeiten der wunderschönen Stadt St. Petersburg zu besichtigen. Nach eigener Darstellung fördert die GFS e. V. berufliche Interessen von national und interna- tional tätigen Sachverständigen und deren Ver- einigungen. Die Gesellschaft tritt für die quali- fizierte Berufsausübung von Sachverständigen im Interesse der nationalen und internationalen Verbraucher ein. Es wird Einfluss auf Aus- und Fortbildung gemäß dem neuesten Stand von Theorie und Praxis des Sachverständigenwesens und der internationalen Personal-Zertifizierung genommen. Die GFS sieht sich als Verein zur För- derung der Völkerverständigung. Im Rahmen des nationalen und internatio- nalen Erfahrungsaustauschs fand die diesjährige Fachkonferenz am 3. September in Jalta auf der Krim statt. Teilnehmer vom DHBV waren unser Präsident Dipl.-Ing. Gero Hebeisen und Dr.-Ing. Ralf Fischinger. Gero Hebeisen stellte in zwei Vorträgen den DHBV und das Leistungsspektrum des Holz- und Bautenschutzes vor und referierte über die duale Ausbildung zum Gesellen und zum Meister im Holz- und Bautenschutz sowie dem Studium „Bauen im Bestand“ im Zusammenwir- ken mit dem HBZ Münster. Dr. Fischinger hielt einen Vortrag über Möglichkeiten zur Vermeidung von Bauschäden infolge von Nässeeinwirkungen. Russische Kollegen berichteten in ihren Vorträgen ebenfalls über Themen der Ausbildung, woraus sich der Wunsch der russischen Teilnehmer aus Ausbildungsinstituten entwickelte, in einen Er- fahrungsaustausch mit dem DHBV zu treten. Alle Vorträge wurden simultan übersetzt. Jalta liegt an der Südküste der Krim und ist ein sehr geschichtsträchtiger Ort von historischer Bedeutung. Zum Rahmenprogramm der Tagung gehörte u. a. der Besuch des Liwadija-Palastes, der Sommerresidenz des letzten russischen Za- ren. Der Palast war Ort der Jalta-Konferenz, bei der im Februar 1945 von den Siegermächten u. a. über die Zukunft Deutschlands entschieden wurde. Im Haupttrakt des Palastes befindet sich heute ein zeitgeschichtliches Museum, während das Parterre der Jaltakonferenz gewidmet ist. Die obere Etage beinhaltet die ursprünglichen Za- rengemächer. Von baugeschichtlichem Interes- se war ferner der Woronzow-Palast, der von der Eingangsseite klare Strukturen eines englischen Schlosses hat, von der Meeresseite jedoch eher einem maurischen Palast entspricht und damit die verschiedenen Zeitepochen und deren Ein- flüsse widerspiegelt. Wir sind sehr gespannt, wo die GFS im kom- menden Jahr die 10. Fachkonferenz durchfüh- ren wird. Dr.-Ing. Ralf Fischinger 40 Meter über dem Meer auf einer Klippe thronend gilt das Schloss „Schwalbennest“ als Wahrzeichen für den Großraum Jalta. Das Schloss verbindet Elemente der historistischen Neogotik mit der orientalischen Architektur. Dipl.-Ing. Gero Hebeisen referierte bei der diesjäh- rigen Jaltakonferenz über das Leistungsspektrum des Holz- und Bautenschutzes.
RkJQdWJsaXNoZXIy OTg3NzQ=