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Informationen des Bundesverbandes Feuchte & Altbausanierung e.V. BuFAS-News Die Schwellen auf dem Mauerwerk lassen sich hier beim Gescheckten Nagekäfer und Gewöhnlichen Na- gekäfer prüfen, unter der Voraus- setzung, dass die Hölzer von 3 Sei- ten von heißer Luft umspült sind. Es hat sich auch als sehr sinnvoll er- wiesen, in der Nähe der Larve eine zusätzliche Temperaturkontrolle im Kern des Holzes zu installieren (grüner Draht im Foto). Damit lässt sich dann kontrollieren, wie der Temperaturverlauf in der Nähe der Larve beim Erhitzen erfolgt. Dazu setzt der Verfasser eigene Daten- logger ein. Nach diesen Vorberei- tungen kann dann die Heißluftan- wendung beginnen. Sind nach den eigenen Messungen die 4 Stunden und die Temperatur von 55 °C erfüllt, können die Pro- behölzer ausgebaut werden und die Larven kontrolliert werden. Sie sollen dunkelbraun gefärbt sein oder, bei niedrigen Temperaturen, sehr klein geschrumpft sein. Diese geschrumpften Larven färben sich nach einiger Zeit dunkel. Selbstverständlich ist es erforder- lich, dass eine gewisse Anzahl Lar- ven in Probehölzern in Räumen vor Ort außerhalb der Heißluftanwen- dung gelagert werden um sicher zu sein, dass außerhalb des zu er- hitzenden Raumes keine ungeeig- neten Bedingungen eingetreten sind, die die Larven dort abgetötet haben. Der Verfasser verwendet etwa die Hälfte der Anzahl Larven, die zur Prüfung eingesetzt werden, für die Kontrolle dieser Umweltbe- dingungen. Somit ist eine sichere Kontrolle der Heißluftanwendung möglich und in nun mehr als 8jähriger Anwen- dung gab es noch nie das Problem, dass nach der Freigabe nach dieser Prüfmethode weitere Fraßtätigkei- ten im Holz festgestellt wurden. Schützen & Erhalten · Dezember 2017 · Seite 61
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