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Schützen & Erhalten · Dezember 2017 · Seite 86 Die Ex-Press Berufsinformation des DSV e.V. | Wissenswertes sten, auch wenn er mehr Leistung bezieht. Ge- buchte Services kann er leichter skalieren und seine Endgeräte flexibler einsetzen. Außerdem steigt die Sicherheit beim Telefonieren dank neuartiger Verschlüsselungsmechanismen. Bei analogen und ISDN-Telefonaten gibt es keine vergleichbaren Maßnahmen. All-IP verbessert nicht nur die bisherigen Dienste, sondern es erweitert die Kommunika- tionsmöglichkeiten. Sprach- und Datendienste lassen sich etwa über die neue Technik kombi- nieren. Konkret bedeutet das, dass spezielle Ser- vices Computer und Telefone stärker miteinander verknüpfen. So lassen sich etwa Anrufe direkt aus dem Adressbuch eines E-Mail-Programms auf dem PC starten, während das Telefon in der Lage ist, aktuelle Informationen zu einem Anruf aus dem Netzwerk einzublenden. In Sachen Mobilität tut sich ebenfalls etwas: Kunden können überall auf ihre Services zugrei- fen. Sie benötigen lediglich einen Netzwerkzu- gang dazu. Per Web lassen sich viele Funktionen komfortabel von beliebigen Geräten, die ans Netz angeschlossen sind, steuern und konfigu- rieren. Prinzipiell sind Funktionen nicht mehr an Hardware gebunden, weil sie in einer virtu- ellen Umgebung innerhalb einer Cloud realisiert und administriert werden können. So schön die Vorteile von All-IP klingen mögen, für den pro- blemlosen Umstieg im Betrieb sollten jedoch ein paar Dinge beachtet werden. Ein wichtiger Punkt ist, dass eine ganze Reihe an Sonderan- wendungen in Unternehmen über das Telefon- netz betrieben wird. Dies können zum Beispiel Alarmanlagen, Brandmelder, Steuerungen von Maschinen oder Geräte für den elektronischen Zahlungsverkehr sein. Ob diese Anwendungen mit einem IP-basierten Netz kompatibel sind, sollte rechtzeitigt geklärt werden. Grundsätzlich können die alten Geräte wie gewohnt weiterhin verwendet werden. Lediglich ein IP-fähiger Internet-Router ist von Nöten, an den wiederum analoge oder ISDN-Geräte ange- schlossen werden können. Falls ein Router nicht über die entsprechende Buchse verfügt, kann auf einen Adapter ausgewichen werden. Allerdings erhält man in dieser Konstellation kaum Verbes- serungen in der Kommunikation. Vollen All IP Leistungsumfang erhält man natürlich nur mit einer Umstellung der Infra- struktur und der Endgeräte. Im Netzwerkbereich bedeutet dies, dass das LAN einige Grundvo- raussetzungen zu erfüllen hat. Es sollte Quality of Service (QoS) unterstützen, um Sprachpa- kete bevorzugt und ohne zeitliche Verzögerung übertragen zu können. Auch die Möglichkeiten, Endgeräte per Power over Ethernet mit der für den Betrieb benötigten elektrischen Energie zu versorgen und unterschiedliche VLANs einzurich- ten, sind sinnvoll. Maximale Freiheit und Flexibilität hat man mit einer modernen Cloud-Telefonanlage. Diese macht den Betrieb eigener Hardware für die ISDN- Telefonanlage vor Ort im Unternehmen überflüs- sig. Der Kunde erhält eine virtuelle Telefonanlage aus dem Netzwerk, die sich flexibel und schnell den eigenen Bedürfnissen anpasst. Einzige Vo- raussetzung ist ein ausreichend dimensionierter Netzanschluss. Um den kompletten Betrieb und die ständige Verfügbarkeit der Telefonanlage kümmert sich der Anbieter. Ein Anbieter, der bereits seit zehn Jahren Pionierleistung bei der Verbreitung IP-basier- ter Telefonie leistet, ist die NFON AG aus Mün- chen. NFON ist ein weltweit führender Anbieter für Telefonanlagen aus der Cloud. Die Technik dahinter ist auch schnell erklärt: NFON ersetzt klassische Telefonanlagen in Büros durch Cloud Telefonie. Über die Internetverbindung kann der Kunde weltweit per Telefon, Computer oder Smartphone auf seine eigene Telefonanlage aus Cloud zugreifen und über das klassische Telefon- netz telefonieren. Ob lokaler Kleinbetrieb oder internationales Großunternehmen: NFON hilft Unternehmen von 2 bis 249.000 Mitarbeitern beim Umstieg auf All-IP. Die Vorteile für den Anwender sind erheb- lich: Keine TK-Anlage mehr im eigenen Haus. Keine langjährigen Wartungsverträge. Nur für Nebenstellen bezahlen, die auch wirklich ge- nutzt werden. Das ermöglicht die NFON Cloud- Telefonanlage und bietet je nach Bedarf und Größe des Unternehmens genau die Funktionen einer Telefonanlage, die man wirklich braucht. Die Abschaltung des analogen und des ISDN- Netzes betrifft übrigens nicht nur Deutschland. Ganz Europa stellt um. Slowakei und Mazedoni- en rüsteten sogar schon vollständig um – ohne große Probleme oder Beschwerden. Nur die Briten lassen sich mehr Zeit. Sie wechseln erst 2025 zu All-IP, obwohl die Marktanteile von Cloud-Telefo- nie im europäischen Vergleich am höchsten sind. TAE Dose bald Vergangenheit Bildrechte Frank P. AJJ74 NFON bietet unbegrenzte Leistungsfähigkeit für alle Herausforderungen von Unternehmen mit zwei bis 249.000 Mitarbeitern. NFON ist eine Cloud-Lösung ‚Made in Germany’ und steht für Datenschutz, Ausfallsicherheit und TÜV-zerti- fizierte Sprachqualität. Dank dieser Fakten so- wie ihrer über 150 intelligenten Funktionen, Einfachheit und Kostenersparnis ist die NFON AG ein weltweit führender Anbieter. Die NFON AG ist in 13 europäischen Ländern vertreten und hat ihr Headquarter in München. http://www.nfon.com/ 100zehn GmbH, Timm Caspari, +49 89 55 27 06 20, nfon@100zehn.de NFON AG, Thorsten Wehner, Vice President Public Relations, +49 89 45 300 121 , thorsten.wehner@nfon.com
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