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Informationen des Bundesverbandes Feuchte & Altbausanierung e.V. BuFAS-News Auf der Baustelle muss man dann folgende Ausführung dokumentie- ren: Auf die sonst üblichen Erläuterun- gen innerhalb des Fotos kann hier verzichtet werden. Es ist „selbster- klärend“. Anmerkung: Es handelt sich hier keinesfalls um eine Einzelaufnahme an einem Tag, an dem Handwerker schlechte Laune hatten. An fast allen Termi- nen konnte die hier dokumentierte „Qualität“ festgestellt werden. Da ich keine Mängel sammle, mit de- nen die Bauherren später „zocken“ können, habe ich den Bauträger jeweils nach dem Ortstermin über die Mängel informiert. Der war selbstverständlich beratungsre- sistent. An einem Termin konnte ich das vorgeschriebene Butte- ring-Floating-Verfahren feststellen, was ich auch sofort positiv mitteil- te. Mit dieser Mitteilung hielt man mir später vor, dass ich doch eine einwandfreie Ausführung bestätigt hätte und was ich denn noch wol- le. So „ticken“ halt Bauträger. An- statt dem Nachunternehmer „auf die Füße zu treten“, lässt man ihn gewähren und bietet der Bauher- rengemeinschaft 10 Jahre Gewähr- leistung und einen ordentlichen Cash-Betrag an. Die bekamen die schon beschriebenen „feuchten Augen“ und nahmen das Angebot an. Nach der o. a. Ausführung wurden die Sparverblender zeitnah mine- ralisch verfugt, so dass die doku- men-tierte Situation optisch nicht mehr vorhanden ist. Die Ausführung entspricht nicht den anerkannten Regeln der Tech- nik. Sparverblender müssen im bewit- terten Außenbereich hohlraumfrei verlegt werden. Nachteile Verblendmauerwerk: Durch die Dicke geht Wohn- fläche verloren, zumindest auf Grundstücken, die hinsichtlich der Grund- und Geschossflä- chenzahlen ausgenutzt sind, was in Ballungsgebieten aus- nahmslos der Fall ist. Die abwechslungsreiche Gestal- tung einer Fassade mit preis- wertem Putz-WDVS ist schwie- rig. Fenstereinbau – und damit Be- ginn Innenausbau – kann in der Regel erst nach Ausführung des Verblendmauerwerks begonnen werden. Dadurch längere Bau- zeit. Nachteile WDVS mit Hartbelag: Fehlende Langzeiterfahrungen Technische Abhängigkeit von der Verarbeitungsqualität der Dämmung Keine Fehlertoleranz Kaum Temperaturamplituden- dämpfung Schützen & Erhalten · Dezember 2019 · Seite 75
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