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Schützen & Erhalten · Dezember 2020 · Seite 76 Blick über den Tellerrand Dipl.-Ing. Arne Semmler ist geschäftsführender Gesellschafter, Archi- tekt und Sachverständiger für Schäden an Gebäuden bei der D/FORM Gesellschaft für Architektur + Städtebau mbH. Sein Studium der Architektur erfolgte von 1996 bis 2002 an der TU Ber- lin. Während seines Studiums arbeitete er im Fachgebiet Baugeschich- te und Denkmalpflege bei Prof. Dr. Cramer. 1999 gründete er mit sei- nem Kommilitonen und Institutskollegen Friedrich v. Waldthausen das auf Dokumentation und Erhaltung denkmalgeschützter Bauten spe- zialisierte Büro Dienstleistung Denkmal. 2005 war er Mitgründer des 3D-Dokumentationsbüros Scan3D GmbH und 2008 von D/Form Archi- tekten; seit 2013 ist er freier Sachverständiger für Schäden an Gebäu- den (AK Berlin). Ebenfalls seit 2013 ist er außerdem Gesellschafter und seit 2016 geschäftsführender Gesellschafter der D/Form Gesellschaft für Architektur + Städtebau mbH. Er übernimmt die Betreuung von Bauvorhaben als verantwortlicher Architekt und Generalplaner in allen Leistungsphasen – überwiegend für das Bauen im Bestand – sowie die Erstellung von denkmalpflegerischen und Bauschadensgutachten. Was war für Sie die Initialzündung, Mitglied zu werden? Die Hanseatischen Sanierungstage und die netten Kollegen, die man dort trifft. Das Augenzwinkern, mit dem dieser Verband auch den ei- genen Berufsstand mal sehen kann, dabei bodenständig ist und trotz des klaren Themenbezugs der Altbauten eine hervorragende Band- breite bietet, die den Blick über den eigenen Tellerrand nicht fürchtet, sondern nutzt. Nicht zuletzt Ihr toller Geschäftsführer, Herr Krause. Welchen „Benefit“ versprechen Sie sich insbesondere aus dieser Mitgliedschaft? Noch mehr nette Kollegen kennenlernen; ein Netzwerk, auf das man zurückgreifen kann. Fortbildung und Austausch. Kennen Sie bereits die Hanseatischen Sanierungstage? Ja, die Hanseatischen Sanierungstage waren das Aushängeschild, über den ich den BuFAS kennen und verstehen gelernt habe - siehe oben. Können Sie die vielfältigen Anregungen des Bundesverbandes in Ihrer täglichen Arbeit berücksichtigen? Darauf hoffe ich und davon gehe ich aus. Da ich erst seit kurzem Mit- glied bin, lasse ich mich davon gerne weiter überraschen und über- zeugen.
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