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Großer Applaus für Preisträger 2020 und 2021 Anerkennung für Güte der eingereichten Arbeiten Mittlerweile hat sich die Verleihung des Nachwuchs-Innovationspreises Bauwerkserhaltung zu einem at- traktiven Programmpunkt während der Hanseatischen Sanierungstage entwickelt. So war es auch in diesem Jahr, denn vor gut gefüllten Rängen konnte der diesjährige Laudator Gero Hebeisen Gäste und Preisträ- ger begrüßen. In seiner Ansprache lobte er die Güte der eingereich- ten Arbeiten und verwies darauf, dass sich auch die Resonanz zur Teilnahme an den Hanseatischen Sanierungstagen auf Seiten der Studenten und Azubis von Jahr zu Jahr steigere. Damit werde gleich in zweifacher Weise der Wunsch des Verbandes, den Nachwuchs stärker einzubinden, nachgekommen. Gro- ßen Applaus gab es für Alexander Benz, der sich mit Elisabeth Erbes ein Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert hatte und den Sieg für sich ent- scheiden konnte. Die Moderation dieses Veranstaltungsparts hatte Dr. Constanze Messal übernommen. „Automatisierte bildbasierte Erken- nung des Gebäudealters“ lautete der Titel der Arbeit von Alexander Benz. Seine Masterarbeit hat der Preisträger an der Bauhaus-Uni- versität Weimar abgelegt, die Be- treuer waren Prof. Dr.-Ing. Conrad Völker und Dipl.-Ing. Uwe Cämme- rer-Seibel. Der Titel der Arbeit von Elisabeth Erbes lautet „Entwick- lung eines Bemessungskonzeptes für Hartholzdübelverbindungen bei Scherbeanspruchung“. Diese Master-Thesis wurde an der Hoch- schule Wismar umgesetzt, betreut wurde die Preisträgerin von Prof. Dr.-Ing. Thomas Bittermann und Prof. Dr.-Ing. Kersten Latz. Selbst- verständlich waren auch die Preis- träger 2020 mit von der Partie und wurden in Lübeck zur Verleihung begrüßt. Die Freude war groß bei der Erstplatzierten Veronika Schulz und ebenso bei Benedikt Geier. Preisträgerin des Vorjahres Veroni- ka Schulz konnte leider nicht dabei sein, die Auszeichnung nahm Prof. Dr.-Ing. Harald Garrecht stellvertre- tend entgegen. Der Titel ihrer Mas- terarbeit lautete: „Entwicklung einer methodischen Vorgehensweise zur energetischen Sanierung eines in den 1950er Jahren in Skelettbau- weise errichteten Gebäudes.“ Über seine Nominierung freute sich als 2. Preisträger ebenfalls Benedikt Gei- er, der von Prof. Dr.-Ing. Sylvia Stür- mer betreut wurde. Punktgleich auf dem zweiten Platz landete ebenfalls Sebastian Mattes als zweiter Preis- träger, der ebenfalls von Prof. Dr.- Ing. Sylvia Stürmer betreut worden war. Nora Wiedemann erhielt von der Jury einen Sonderpreis zuerkannt, da ihre Arbeit über „Baugebunde- ne Kunst in Cottbus - Umgang mit dem Erbe der DDR“ von hervorra- gender Qualität war, aber fachlich etwas aus dem Rahmen fiel. Es ist vollbracht: Jury, Vorstandsmitglieder und selbstverständlich die Preisträger aus den Jahren 2020 und 2021 trafen sich abschließend zum Abschlussfoto. NEWS Informationen des Bundesverbandes Feuchte & Altbausanierung e.V.

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