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FACHBEREICHE I BAUTENSCHUTZ Echte Profis jammern nicht übers Wetter weber.tec Superflex D 24 weber flextime Topfzeitverzögerer Zu kalt, zu heiß – das bremst echte Profis nicht aus: Die Reaktivabdich- tung weber.tec Superflex D 24 lässt sich von 1–30°C verarbeiten. Im Sommer sorgt der neue Topfzeit- verzögerer auch bei 30°C für ent- spannte Verarbeitungszeiten. www.de.weber Ich empfinde den Inhalt der Ausbildung als umfangreich und vielseitig. Diese Vielseitigkeit ist ein großes Plus für das Interesse an diesem Beruf. Es ist möglich, neue Bereiche für sich als Facharbeiter zu erschließen und zu wechseln, ohne die Notwendigkeit von Umschulungen oder ähnlichen Maßnahmen durchführen zu müssen. Für mich ist die Ausbildung zum Holz- und Bautenschützer sehr wichtig. Ich begleite diesen Ausbildungszweig seit Anfang an. Es ist eine Herzensan- gelegenheit. In erster Linie geht es mir darum, die Azubis zu guten Handwer- kern auszubilden, d. h. auch über den Tellerrand hinauszuschauen und sich für das Handwerk an sich zu begeistern. Was denkst Du über unsere berufsbe- gleitenden Qualifikationen, wie z. B. die DHBV-Seminare etc.? Welche hast Du besucht? Ich habe schon viele DHBV-Seminare besucht und mich weiter qualifiziert. Unter anderem: – Holzschutzsachkunde seit 2007 – PMBC-Schein seit 2004 – TÜV zertifizierter Schimmelpilzsanie- rer seit 2006 Außerdem nehme ich regelmäßig an angebotenen Fortbildungen des DHBVs in verschiedenen Bereichen teil, wie auch im vergangenen Jahr das vom DHBV angebotene Rhetorikseminar. Den aktuellen Stand der Technik und Wissensstand zu halten ist mir wichtig. Die Angebote des DHBVs sind meines Erachtens qualitativ sehr gut und ich nehme gerne daran teil wie auch meine Mitarbeiter. Magst Du unseren Leser:innen Deinen Betriebsalltag schildern? Mein Tag beginnt kurz vor 7 Uhr mor- gens in der Firma. Jeder Arbeitstag ist unterschiedlich. Je nach Erfordernis der Baustellen müssen diese begangen werden, um Problematiken und Frage- stellung zu erörtern und zu lösen. Not- wendige Kundentermine werden zeitlich angepasst und überwiegend bin ich erst am frühen Nachmittag im Büro, um die anfallenden Büroarbeiten zu erledigen. Was ist Deine Motivation und die der am Bau Beteiligten? Wir gestalten unser Firmenzusammenle- ben sehr familiär. Mir ist es wichtig, was meine Mitarbeiter bewegt oder ihnen Sorgen bereitet. Oft reicht es aus, wenn man sich in gemütlicher Runde unterhält. Mir ist es bei Neueinstellungen auch sehr wichtig zu schauen, ob der Neuzugang zu uns und ins Team passt. Bei der Frage, wer ihm und den am Bau Schaffenden den Rücken freihält, lehnt sich Hicham augenzwinkernd zurück und äußert selbstbewusst: Wir stehen mit dem Rücken gegen die Wand und mit beiden Beinen mitten im Leben. Was zeichnet Euch im Vergleich zu Mit- bewerbern aus? Wir arbeiten ausschließlich im Altbau. Neubau ist für mich nicht interessant.

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