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Aktuelles zu den WTA-Merkblättern INTERNATIONAL INFORMATIONEN Blaudruck Merkblatt 10-3 Klima und Klimastabilität in historischen Bauwerken II: Klimazielwerte Ausgabe: 2.2022/D Inhalt 1 Einleitung 2 Begriffsbestimmung 3 Motivation und Zielgruppe 4 Anlass / Anforderung 5 Grundlagenermittlung 5.1 Bautechnische Bestandsaufnahme 5.2 Restauratorische Bestandsaufnahme 5.3 Nutzung 5.4 Klima 5.4.1 Zonierung des Klimas im Raum 5.4.2 Messung des Bestandsklimas / Monitoring 5.4.3 Klimaeinwirkung auf die Materialstruktur 5.4.4 Analyse der Klimadaten und Risikobewertung 6 Schadensprozesse und Bewertung 7 Ermittlung der Klimazielwerte 8 Literatur Anlagen A1 Beispiel für die Realisierung einer denkmalgerechten Klimastabilisierung im „Museum Haus Dix“ A2 Beispiel für die Bewertung der bestehenden Klimasituation im Fasanenschlösschen Moritzburg und die Entwicklung eines entsprechenden Nutzungskonzeptes A3 Erarbeitung eines nachhaltigen Klimakonzeptes mit Hilfe der hygrothermischen Simulation am Beispiel der Filialkirche St. Margaretha in Roggersdorf A4 Beispiel für die Klimastabilisierung in St. Georg auf der Klosterinsel Reichenau (UNESCO Welterbe) Kurzfassung Klimazielwerte in historischen Gebäuden können nicht verallgemeinert werden. Vielmehr geht es darum, auf die Individualität historischer Gebäude und deren baugebundene und mobile Ausstattung einzugehen. Aus Erhaltung, Historie und Nutzung leiten sich vielschichtige Fragestellungen ab. Dementsprechend ist die individuelle Klimazielwertermittlung ein Prozess, durch den in einem interdisziplinären Team das jeweils notwendige lokale Klima gefunden werden muss. Im Rahmen der Klimazielwertbildung wird außerdem gefordert, das Raumklima und seine Wirkungen nach Durchführung einer Maßnahme regelmäßig im Hinblick auf Schadensfreiheit für Ausstattung und Gebäude zu überprüfen.
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