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Schützen & Erhalten · Juni 2023 · Seite 24 FACHBEREICHE I SACHVERSTÄNDIGE Die Holz-Hybrid-Bauweise findet An- wendung in verschiedenen Bauprojekten, wie zum Beispiel Wohngebäuden, Büro- gebäuden, Schulen oder öffentlichen Einrichtungen. Sie ist eine innovative und nachhaltige Bauweise, die es ermög- licht, die Vorteile von Holz und anderen Baumaterialien optimal zu nutzen, um energieeffiziente und umweltfreundliche Gebäude zu errichten. Vortrag 3: „Dein Gehirn kann mehr, als es Dir immer vorgaukelt!“ von Frank Symanski, Erkelenz Frank Symanski war zunächst kein erfolg- reicher „Lerner“. Seine Lehrer der Grund- schule rieten seinen Eltern: „Schicken Sie Ihren Sohn zur Hauptschule, vielleicht schafft er ja das!“ Durch Anwendung seiner Lern- und Gedächtnistechniken kam dankenswerterweise alles anders, als prognostiziert. Mit Mitte 20 hatte er zwei Hochschulabschlüsse. Beide Stu- diengänge beendete er mit einer 1 vor dem Komma und blieb jeweils unter der Regelstudienzeit. Heute gibt er seine damals mehr intuitiv angewendeten Methoden als Coach und Speaker unter dem Künst- lernamen „Noch SchlauerMacher“ mit Workshops und Vorträgen an Schüler, Studenten, Eltern, Ausbilder, Lehrer usw. weiter. Dabei schafft er es, durch seine hu- morvolle, unterhaltsame und kompeten- te Art seine Zuhörer zu begeistern. Mit dem Motto: „Dein Gehirn kann mehr, als es Dir immer vorgaukelt!“ ermög- licht er seinen Teilnehmern unerwartete Erfolgserlebnisse, so dass diese von ihren eigenen Lernerfolgen beeindruckt sind. Freuen Sie sich auf Ihre bisher nicht ge- kannten Fähigkeiten und auf den „Noch SchlauerMacher“ Frank Symanski. Vortrag 4: „Der Gebäudesockel – das fußkranke Wesen! Sockelabdichtung am Neubau und Bestand!“ von Rainer Spirgatis, Leiter DHBV- Fachbereich Bautenschutz, Telgte Der Sockel ist die Visitenkarte des Gebäudes. Dieser feuchtigkeitsbean- spruchte und feuchtigkeitsempfindliche Übergangsbereich muss dauerhaft geschützt sein. Auf den in massiver und nicht massiver Weise erstellten Gebäude- und Fassadensockel wirken oberhalb des Terrains nicht nur Niederschläge und Spritzwasser ein. Unterhalb der Geländeoberkante, im Übergang zum Erdreich, wird das Bauteil mindestens durch Bodenfeuchtigkeit oder gar Stauwasser beansprucht. Es gilt, nicht wasserdichte, spritzwassergefährdete Bauteile zu schützen und hinterlaufsicher an die erdberührte Bauwerksabdichtung anzubinden. Die DIN 18533 „Abdich- tung erdberührter Bauteile“ klassifiziert den durch Spritzwasser beanspruchten Sockelbereich sowie Kapillarwasser in und unter erdberührten Wänden mit der Wassereinwirkungsklasse W4-E. Die notwendige Sockelabdichtung muss nicht nur im Neubau, sondern auch in der Sanierung geplant, koordiniert und die Ausführung kontrollierend begleitet Foto: Sigurd Steinprinz Foto: Rainer Spirgatis Foto: Frank Symanski

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