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FACHBEREICHE I SACHVERSTÄNDIGE Sonden für das HFM nicht verfügbar, soll- ten diese Messungen mit gesonderten Geräten durchgeführt werden (Bild 5). Die angetroffene Oberflächentemperatur wird dann auf 5°C-Schritte gerundet und mittels Temperatur-Kompensationsregler am HFM eingestellt. Die Temperatur- Kompensation ist notwendig, da bei Holztemperaturen unter 20°C die Holzfeuchtigkeit immer höher angezeigt wird, als tatsächlich vorhanden. Anschließend kann die Messreihe starten. Generell sollte immer und nicht nur bei unbekannten Werkstoffen eine Referenzmessung im ungestörten Bereich durchgeführt werden. Die Messwerte werden anschließend mit dem Gerät ermittelt, zur Dokumentation zusammen mit den vorgenommenen HFM-Einstel- lungen fotografiert (Bild 6) sowie in ein Holzfeuchte-Messprotokoll übertragen. Dabei sollten die Elektrodenspitzen möglichst quer zur Faser eingerammt werden. Zur Lokalisierung von Feuchte- Bild 3: Überprüfung des Messgerätes mit einem Prüfadapter. Der Anzeigewert liegt innerhalb der Toleranz. Bild 2: Das Bild zeigt links und in der Mitte blanke sowie rechts teflonisolierte Elektrodenspitzen. Heißluftverfahren gegen Holzschädlinge oder Echten Hausschwamm Schonende Behandlung von Objekten www.groli.de info@groli.de 0351 - 454 15 48 0
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