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von ausreichend bezahlbarem Wohnraum ganz sicher nicht er- reicht.“ Die Suche nach der besten Idee sei nun einmal kein verhandelba- res Gut. „Mit der Einstellung ‚Das Billigste ist gerade gut genug‘, hat mancher schon kräftig draufge- zahlt. Fairness im Vergabeverfah- ren bedeutet Gerechtigkeit und Chancengleichheit. Menschen sind es, die unsere Arbeit und Projekte erst erfolgreich machen, wobei Re- spekt, Achtsamkeit und Vertrauen die wichtigsten Erfolgsgaranten sind. Persönliche Integrität, nicht nur am Arbeitsplatz, verspricht eine gelungene Zukunft und weckt die so wertvolle Neugierde, in der nächsten Generation bei uns mit- zumachen.“ Und abschließend zeigte sich Dr. Bökamp überzeugt: „Wir müssen reden, miteinander, vielleicht et- was weniger übereinander und dazu bieten die Hansatischen Sa- nierungstage eine hervorragende Ausgangslage.“ Großen Applaus gab es im Anschluss für die dies- jährigen Preisträgerinnen und Preisträger: Als Erstplatzierte konn- te Jessica Klinkner ihre Bachelor- arbeit „Ansätze zur rechnerischen Erfassung des Tragverhaltens von Bruchsteinmauerwerk unter Be- rücksichtigung der erforderlichen Messtechnik und der zu ermitteln- den Baustoffkennwerte“ dem Pub- likum vorstellen. Auf dem zweiten Platz „landete“ Benedikt Füger mit seiner Diplomarbeit zur „Beurtei- lung des historischen Dachstuhls des Chors der Friedenskirche Frankfurt (Oder) hinsichtlich des Tragverhaltens sowie der Mög- lichkeit zur Erschließung der Ni- schenmalerei des ehemaligen Ostgiebels über dem Dachstuhl des Chors.“ Und last but not least folgten die Gratulationen für Robin Ihle und seine Masterarbeit „Kon- taktstoß-Sanierung mit Epoxid- harz-Verbundwerkstoffen“. Einen Sonderpreis erhielt Maral Scheel für ihre Masterarbeit über die „Er- arbeitung eines Ziegelstempelka- talogs für Berlin-Brandenburg in- klusive exemplarischer Nachweise an ausgewählten Gebäuden“. Schützen & Erhalten · Dezember 2022 · Seite 97

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