S&E Glossary
DIE FACHBREICHE Bautenschutz Anmerkungen zur Tabelle 2: 1) Ausführung mind. 2-lagig 2) Dränung gemäß DIN 4095 zur Aufrecht- erhaltung der Lastfälle notwendig 3) Ausführung mind. 3-lagig 4) Ausführung mind. 3-lagig. Bei nach- träglichen Abdichtungen „…nur bei wasserdichtem Anschluss an angren- zende wasserundurchlässige Bauteile…“ möglich, „…die Standsicherheit des Bauwerkes und der Abdichtungsunter- gründe ist nachzuweisen bzw. zu über- prüfen…“. (7) 5) Die Eintauchtiefe ist lt. Rili auf 3 m begrenzt 6) Behälterabdichtungen bis 5 m Stauhöhe 7) Empfehlenswerte Ausführung 2-lagig mit 2 mm Trockenschichtdicke, > 30 cm oberhalb, > 20 cm unterhalb Terrain 8) mind. 2-lagige Ausführung 9) „In der Praxis haben sich sulfatbestän- dige Dichtungsschlämmen bewährt“. (8) Lastfall Regelwerk Beanspruchung Richtlinie für die WTA-Merkblatt 4-6-05/D Planung und Aus- Nachträgliches führung von Abdich- Abdichten erdberührter tungen mit flexiblen Bauteile Dichtungsschlämmen Bodenfeuchte 1) > 2 mm 2 mm nichtstauendes Sickerwasser 1) 2) > 2 mm 2 mm aufstauendes Sickerwasser 3) 4) > 2,5 mm 3 mm drückendes Wasser 3) 4) 5) > 2,5 mm 3 mm von innen drückendes Wasser 6) > 2,5 mm keine Angabe Sockelabdichtung im Spritzwasserbereich 7) keine Angabe keine Angabe Horizontal-/ Querschnittabdich- tung in Wände 8) 2 mm keine Angabe Innenabdichtung 9) keine Angabe entsprechend des Lastfalls 2 bzw. 3 mm Feuchtigkeit mit Folge von Hygroskopizität 10) keine Angabe 2 mm Abdichtungen gegen zeitweise von innen einwirkendes Wasser während der Bauzeit (rückseitig) 11) keine Angabe 2-Lagen im Fundament bereich > 25 cm hoch Tabelle 2 Anforderungen an die Mindesttrockenschichtdicken flexibler Dich- tungsschlämmen im Anwendungsbereich erdberührter Bauteile Abdichtungen mit flexiblen Dichtungs- schlämmen gegen drückendes Wasser „müssen einer rückseitigen Wasserbe- lastung von 1,5 bar standhalten. An- dernfalls ist für ausreichende Auflast zu sorgen.“ (9) 10) Der Wand-/Sohlplattenauschluß (Fun- damentbereich) ist zwecks Unterbrin- gung der Feuchtigkeitsbrücke vor dem Verputz mit einem WTA-Sanierputzsy- stem entsprechend des Lastfalls Boden- feuchte abzudichten. 11) Erfahrungsgemäß wird die Aufbohrung wie zuvor geschildert auf dem Unter- grund der Zwischenabdichtung gegen zeitweise oder rückseitig einwirkender Wasser aufgebracht. Ist der Untergrund > mattfeucht (nass) einzustufen, ist eine Zwischenabdichtung mit starr, ggf. schnellabbindender Dichtungsschläm- me auszuführen. Quelle: take 5 – Ht Kommuni- kations-Design, 45721 Haltern am See Abb. (D) Spritzzahnauftrag einer flexi- blen Dichtungsschlämme vor dem Egalisieren Quelle: take 5 – Ht Kommuni- kations-Design, 45721 Haltern am See Abb. (E) Dichtungsschlämmenauftrag mit dem Mauerquast Quelle: take 5 – Ht Kommuni- kations-Design, 45721 Haltern am See Schützen & Erhalten · September 2006 · Seite 11
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