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Schützen & Erhalten · März 2000 · Seite 35 Es schreibt für Sie: Thomas Schulte (Jahrgang 1959) Berufliche Stationen: – Banklehre – Studium (Diplom-Volks- wirt) – Wirtschaftsberatung – Assistent der Geschäfts- leitung eines großen EDV-Unternehmens – seit 1994: Abteilungs- leiter bei der Hand- werkskammer Münster – seit 1997: stellvertrete- ner Leiter des Bildungs- zentrums QUALIFIKATION Lehrgang zum handwerkskammergeprüften Holz- und Bautenschutztechniker Erfolgreiches Pilotprojekt verlangt nach Fortsetzung Die bundesweit erste Qualifizierung zum handwerks- kammergeprüften Holz- und Bau- tenschutztechni- ker fand in einem Pilotlehrgang über 400 Stunden in Münster statt. Die Resonanz und der Erfolg zei- gen, dass dieser Weg richtig ist. Nachfolgend schildert Thomas Schulte Inhalte und Ziele dieses Lehrgangs. In einem Pilotprojekt wurden von April 1999 bis zum Januar 2000 im Bildungszen- trum der Handwerks- kammer Münster (HBZ) Fachkräfte zum Holz- und Bauten- schutztechniker aus- gebildet. Für diesen Berufszweig gab es bisher keine Weiterbildungs- möglichkeiten. Nach dieser Fortbildung sind die Teilneh- mer durch die Prüfung die höchstqualifizierten dieses Be- rufes in Deutschland. Diese bundesweit vollkom- men neue Fortbildung ent- wickelte der “Deutsche Koordi- nierungsausschuss für die Qualifizierung zum Holz- und Bautenschutztechniker” unter der Leitung von Thomas Schul- te, stellvertretender Leiter des HBZ. Sie basiert auf inhaltlichen Vorgaben des DHBV (Deutscher Holz- und Bautenschutzver- band), des ZDB (Zentralverband Der Pilotlehrgang zum handwerkskammergeprüften Holz- und Bauten- schützer ging kürzlich zu Ende. Thomas Schulte (rechts im Bild) konn- te 18 erfolgreichen Teilnehmern ihr Zertifikat übergeben.

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