S&E Glossary
Schützen & Erhalten · März 2000 · Seite 40 QUALIFIKATION Lehrgang zum handwerkskammergeprüften Holz- und Bautenschutztechniker Peter Müller stammt aus dem Kreis Waren- dorf (NRW), ist 35 Jahre alt und angestellt als Bauleiter in einem reinen Bautenschutzbe- trieb mit 25 Mitarbeitern. Die Inhalte des Lehrgangs waren seiner Meinung nach breit an- gelegt und er habe Sachverhal- te erfahren, die er vorher nicht annähernd so kannte und fühlt sich nun nach dem 400- Stun- den-Lehrgang natürlich deut- lich sicherer bei der Argumen- tation mit Kollegen und Kunden. Außerdem ist dieses Zertifikat des handwerkskam- mergeprüften Holz- und Bau- tenschützers ein tragfähiger Untergrund für seinen weite- ren beruflichen Weg. Als Anre- gung für eine Neuauflage dieses Lehrgangs empfiehlt er, den Fassadenschutz intensiver zu bearbeiten. Das Unternehmen, in dem Peter Müller tätig ist, hat die Kosten für den Lehr- gang übernommen. Lediglich die Schultage musste er größ- tenteils von seinem Freizeit- und Urlaubskonto bestreiten. Die Infrastruktur und die gut erreichbare Lage des Hand- werkskammer Bildungszentrums in Münster bewertet er, wie üb- rigens auch die anderen Be- fragten, als sehr gut. Peter Müller fühlt sich nun nach dem 400- Stunden- Lehrgang deutlich sicherer bei der Argumentation mit Kollegen und Kunden. Thorsten Jäger möchte mehr im Bereich Bauten- schutz tätig werden. Thorsten Jäger ist 28 Jahre alt und kommt aus Gütersloh. Er ist gelernter In- dustriemechaniker mit Fach- richtung Betriebstechnik. Seit fünf Jahren ist er selbststän- dig in der Baubranche tätig, derzeit noch allein und ohne Mitarbeiter: in den Bereichen dauerelastische Fugen, Beton bohren und -sägen. Seine bis- herigen Kunden aus diesem Segment findet er im Radius von Geschafft: Die ersten handwerkskammergepüften Holz- und Bautenschutztechniker haben die Prüfungen bestanden.
Made with FlippingBook
RkJQdWJsaXNoZXIy OTg3NzQ=