S&E Glossary

Der Feuchtigkeit effektiv den Weg versperren Eine innovative Injektionscreme hält das Mauerwerk dauerhaft trocken Feuchtegeschädigte Wände, Schimmelpilze oder Schwammbefall – für viele Hauseigentü- mer sind diese Probleme ein Alptraum. Verhin- dert werden können sie durch eine sogenannte Horizontalsperre gegen aufsteigende Feuchtig- keit. Der Schutz vor dem Eindringen von Wasser in Boden- und Wandflächen muss bei Neu- und bei Bestandsbauten gesichert sein. Sind die Maßnahmen allerdings nicht ausreichend vor- handen oder defekt, muss eine nachträgliche Lösung gefunden werden. Eine Neuheit zur dau- erhaften Abdichtung gibt es nun aus dem Hause hahne: Der Hersteller bauchemischer Produkte hat sein Mauerwerkssortiment mit dem Produkt INTRASIT IC 28OS um eine auf Silanbasis her- gestellte Injektionscreme erweitert. Das Beson- dere: Anders als bei den flüssigen Materialein- stellungen entsteht bei der INTRASIT IC 28OS dank der cremigen und daher standfesten Ma- terialkonsistenz kein unkontrolliertes Abfließen innerhalb der Wand. Im ersten Schritt werden Löcher in die zu behandelnden Flächen gebohrt. Bereits verarbeitungsfertig, kann die Creme dann direkt aus dem Schlauchbeutel in den Bohrka- nal injiziert werden. Sie ist dabei sparsam im Verbrauch und äußerst wirkungsvoll: Selbst bei Wänden mit einem Durchfeuchtungsgrad von 95 Prozent sorgt sie für eine effektive Abdichtung. Mehr Infos unter www.hahne-bautenschutz.de . Heinrich Hahne GmbH & Co. KG, Datteln, www.hahne-bautenschutz.de Industrie und Handel Über 100 Teilnehmer beim Seminar über Bauwerkabdichtung von SCHOMBURG Der Schutz der Bausubstanz vor einer weitergehenden Zerstörung durch Wasser war das zentrale Thema eines SCHOMBURG- Seminars in Rostock. Über 100 Teilnehmer begrüßte der ostwestfälische Baustoff- Spezialist im Radisson Blu Hotel. Im Erdreich stehende Bauwerke sind, wenn nicht gegen Feuchtigkeit geschützt, dem Verfall preis- gegeben. Eine feuchte Wand ist zudem eine Wär- mebrücke, welche weitere Schäden nach sich zie- hen kann. Angesichts steigender Energiepreise trägt eine trockene Wand zur Reduzierung der Energiekosten bei. Weitere Aspekte für eine Sa- nierung sind natürlich auch ein besserer Wohn- komfort und die Wertsteigerung der Immobilie. Die nachträgliche Außenabdichtung ist die effi- zienteste Art, diesem Anspruch gerecht zu wer- den. In dem Seminar wurde aufgezeigt, welche Möglichkeiten/Einschränkungen zu beachten sind, wenn das Freilegen der erdberührten Flä- chen nicht möglich ist. Darüber hinaus wurde angesprochen, auf welche Details es ankommt, wenn man Folgeschäden vermeiden will und was Bauausführende sowie Architekten und Planer bei der Abnahme beachten müssen. Neben den Vorträgen bot Schomburg den Seminarteilneh - mern auch die Möglichkeit mit den Referenten ihre Erfahrungen aus der Praxis zu diskutieren. Stefan Flügge vom Schomburg-Marktmanage- ment berichtete über Detailausführungen bei der nachträglichen Innenabdichtung. Typische Schä- den an Abdichtungen und deren Folgen stellte der Sachverständige Detlef Krause anhand von Praxisbeispiele n vor. Abschließend referierte Rechtsanwalt Andreas Hanfland über die ge- samtschuldnerische Haftung des Planers und Handwerkers. Anhand von Beispielen erläuterte er Problemstellungen zur Abnahme von Werkleis­ tungen sowie die ordnungsgemäße Anbringung von Bedenken- und Hinweispflichten. SCHOMBURG GmbH, Detmold, www.schomburg.de SCHOMBURG begrüßte über 100 Teilnehmer beim Seminar zum Thema Bauwerkabdichtung. 1 Feuchtigkeitsschäden im Mauerwerk können verheerende Folgen haben. Ein nachträglicher Einbau einer Horizontalsperre ist hierbei die Lösung. 2 Die Tiefe der Löcher, die vor der Anwendung ins Mauerwerk gebohrt werden, entspricht der Wanddicke minus zwei Zentimetern. 3 Dem Schimmel keine Chance: Mittels system­ eigener Handdruckspritze lässt sich die Injekti- onscreme ganz einfach in die Wand einfüllen– für effektiven Schutz vor aufsteigender Feuchtigkeit aus dem Erdreich. (Fotos: epr/hahne) 1 2 3 Schützen & Erhalten · Juni 2014 · Seite 43

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