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Schützen & Erhalten · September 2008 · Seite 11 Herzlichen Dank unseren Kunden für 30 Jahre Treue. WEBAC ® – Ihr zuver- lässiger Partner im Bautenschutz und in der Bausanierung. www.webac.de Risssanierungsprodukte EN1504-5 30 Jahre WEBAC ® 30 Jahre Qualität am Bau. Anzeige_s&e_01_120608.indd 11 13.06.2008 13:19:31 gemeinsame Projekte. Dabei ist das Ziel nicht nur die denkmalgerechte Renovierung historischer Holzhäu- ser, sondern auch der Erfahrungs- austausch, der in die Ausbildung der Restauratoren mit einfließt. Zu den Aufgaben des Zentrums gehören die Koordination und die Bewertung der zu sanierenden Objekte sowie deren Bauüberwachung. Nach Angaben des Leiters des Informationszentrums, Herrn Dipl.-Ing. Hammok, sind in Tallinn ca. 80% der Holzhäuser aus der Zarenzeit noch existent, so dass es nahe lag, einen ökologischen Baustoffhandel dem Zentrum an- zuschließen. Weitere Informationen unter: www.renoveeri.net . Wer in Tallinn nach den typi- schen Hinterlassenschaften sozi- alistischer Baukultur sucht, der wird auch hier fündig. Besonders pompöse „Denkmäler“ sind hier das Olympische Dorf, das bei den Spielen 1980 die Segler beherberg- te, und in der Nähe des modernen Fährhafens die Stadthalle mit Kon- zertsaal. Den mitreisenden Bau- tenschützern lief beim Anblick der „klotzigen“ Betonbauwerke, samt aller typischen Korrosionsschäden, förmlich „das Wasser im Munde zu- sammen“. Ihrer eigentlichen Funk- tion beraubt, dient die ehemalige Stadthalle heute ausschließlich dem Hubschrauber-„Fähr“Betrieb nach Helsinki, Finnland. „Buskultur“ Ein Besuch aller drei baltischen Hauptstädte geht nun mal nicht ohne das Überwinden weiter Wege, die mit dem Bus auf leeren Land- straßen durch weite Waldgebiete und Agrarlandschaften zurückzu- legen waren. Eine Zeit, die sich ausgezeichnet für Kurzreferate zur Landes- und Wirtschaftsgeschichte der baltischen Länder anbot, wel- che von Frau Natalia Polanska hoch interessant und fachkundig vorge- tragen wurden. Unterstützt wurde sie dabei von Reiseteilnehmern, so Dipl.-Ing. Dietrich Müller und Dipl.- Ing. Reinhold Trzeczak, die eben- falls mit gekonnten Fachvorträgen das Programm abrundeten. Folgen- de Anekdote von Frau Polanska sei hier zum Besten gegeben. Chruschtschows Erbe Nikita Chruschtschow wurde nach Stalins Tod Vorsitzender des Präsidiums des Obersten Sowjets Fachbereiche Bautenschutz Ein nicht unbedeutender Geschäfts- zweig des Informationszentrums – der ökologische Baustoffhandel. Ein Denkmal aus alter Sowjetzeit – das Olympische Dorf in Tallinn. Bunter Gegensatz zum grauen Beton – der Marktplatz mitten in der Altstadt. Plattenbauten der Ära Chruschtschow.

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