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Schützen & Erhalten · März 2000 · Seite 47 BLICK IN DIE BRANCHE Aus verfahrenstechnischer Sicht köpfe, Mauerwerkshohlräume und Ähnliches besser erreicht werden können. Die erforder- liche Schutzmittelmenge kann dabei in einem einzigen Ar- beitsgang aufgebracht werden - und dies bei etwa verdoppel- ter Eindringtiefe der Wirkstoffe. Der Arbeitsaufwand ist gegen- über dem Spritzen um etwa 40 Prozent verringert, und es tre- ten fast keine Schutzmittel- verluste auf. Und schließlich werden die unter den zu be- handelnden Flächen liegenden Es schreibt für Sie: Diplom-Volkswirt Werner Roßkopf Freier Bau-Fachjournalist seit 1998 Mitglied im Arbeits- kreis Öffentlichkeitsarbeit Holzschutz bei der Deutschen Bauchemie e.V. in Frankfurt am Main. Weitere Fragen an: Werner Roßkopf Dr. Hans-Hoffmann-Str. 7 67157 Wachenheim Telefon: 0 63 22 - 6 56 13 Telefax: 0 63 22 - 80 20 email: weropress@t-online.de „Vor einem breiten Einsatz alternativer Methoden stehen allerdings noch umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsarbeiten.“ Bauteile nicht beeinträchtigt. Dies Gewähr leistet speziell bei denkmalgeschützten Gebäuden zerstörungsfreie Sanierungs- möglichkeiten. Das Schaumver- fahren stellt somit eine wirk- same Alternative für die gewerbliche Verarbeitung von wasserlöslichen Bekämpfungs- mitteln dar. Objektbezogene Auswahl durch den Fachmann Fasst man die hier skizzier- ten Trends im Holzschutz zusammen, so wird eines deut- lich: Bei den vielfältigen Mög- lichkeiten, die neue, selektiv wirkende Mittel und Verfahren bieten, wird in Zukunft in ho- hem Maße der qualifizierte Fachmann gefragt und gefor- dert sein, wenn es um die objektbezogene Auswahl der optimalen Schutz- und Bekämp- fungsmaßnahmen geht.

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