S&E Glossary

Schützen & Erhalten · Dezember 2018 · Seite 11 Fachbereiche i Bautenschutz – – Sockel mit Wärmedämm-Verbund­ system (WDVS), – – Sockel aus Mauerwerk, – – Sockel aus Verblendmauerwerk, – – Sockel mit vorgehängter Fassade, – – Sockel mit keramischen Beklei- dungen werden in Wort und Prinzipskizze dar- gestellt. Sockelzustandsanalyse Der Zustand am sanierungsbedürftigen Sockel kann einzeln oder kombiniert sein: – – „Veralgung/Moosbefall, – – Verfärbung, – – Farbabplatzungen, – – Ausblühungen, – – Hohllagigkeit des Sockelputzes, – – Putzabplatzungen, – – Risse in der Sockeloberfläche, – – Fugenausbrüche, – – Ablösungen keramischer Beklei- dungen bzw. von Flachverblendern, – – Löcher im Dämmstoff bzw. Ablö- sung von Dämmstoff“ 2) Der Merkblattentwurf gibt Hinweise auf die notwendigen Voruntersuchungen am Bestandssockel zwecks Ausarbeitung des Instandsetzungskonzepts. Die Schadens­ ursachenforschung ist Grundlage des Instandsetzungskonzeptes. Für die ob- jektspezifischen Untersuchungen können die Checklisten 1 bis 5 dieses Merkblatt- entwurfes genutzt werden. – – Checkliste Nr. 1: Angaben zum Objekt ist für die offenen Fragestel- lungen zur Aufnahme und Befra- gung am Bauwerk gedacht und dient als ein mögliches Hilfsmittel zur Planung der Instandsetzungsar- beiten. – – Checkliste Nr. 2: Bauteilzustand stellt den „Roten Faden“ der not- wendigen Vor-Ort-Untersuchungen dar. – – Checkliste 3: dient der Probenent- nahme für die Untersuchungen zum Zeitpunkt der Probennahmen und der gezielten Laboruntersuchungen. – – Checkliste 4: Laborbeauftragung der notwendigen Feuchte-/Salz- untersuchungen, sowie weiterer Baustoffprüfungen der am Sockel vorhandenen Putze, Beschichtungen o. ä. – – Checkliste 5: kann für ein mög- liches Sockelinstandsetzungs- und Abdichtungskonzept nach Bewer- tung der Objekt- und Laborergeb- nisse dienen. Die 5 Checklisten sollen die praktische Arbeit vor Ort unterstützen und geben dem Planenden und Ausführenden Hilfe- stellungen für die Instandsetzung und zur gewünschten Oberflächengestaltung des Bauteils Sockel. Hinweise zur Ausführung des Sockelputzes und der notwendigen Putzabdichtung runden den Anhang die- ses Gelbdruckes ab. Instandsetzungsziel Das Ziel ist, neben der Instandsetzung 1 Übergangsbereich ohne funktions­ tüchtige Sockelabdichtung 2 Vorbereitung zur Entfernung des geschädigten Sockelputzes 3 Vorbehandlung an Terrassentür 4 Mineralische Untergrundvorbehandlung des Sockelmauerwerkes 5 Injektion mit zertifizierter Injektionscreme nach WTA Merkblatt 4-10 6 Mineralische Egalisierung des Sockel- mauerwerkes 1 4 2 5 3 6

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