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Fachbereiche Bautenschutz CavaStop 300 gegen feuchte Mauern Leicht zu verarbeiten und besonders langlebig ist die CavaStop 300 Horizontalsperre der Neisius Bautenschutz, und dazu ein deutsches Marken- produkt. Die ausgewogene Zusammensetzung aus verschiedenen Komponenten wie Imprägnier- stoffe, Spezialharze, Naturharze und Öle macht aus CavaStop 300 eine nahezu unverrottbare Kunstharzkautschuk-Isolierschicht, die in kürzester Zeit wasserundurchlässig ist. Bei allen mineralischen Baustoffen können diese Kapillarwassersperren eingesetzt werden. Auf dieses giftklassefreie Produkt er- halten Sie 10 Jahre Garantie. Informationen erhalten Sie von: Neisius Bautenschutzprodukte 18225 Kühlungsborn · Alte Gärtnerei 29 Telefon (038293) 433030 · Telefax 433032 Mobil (0171) 4128460 E-Mail: neisius@t-online.de · Internet: www.cavastop.com Wir suchen noch Fachbetriebe für die Verarbeitung! Möchten auch Sie unser Produkt verarbeiten? Rufen Sie uns an. Die Planungs- und Ausführungsgrundsätze schlie- ßen die Instandhaltung „der Abdichtung für Bo- den- und Wandflächen in Innenräumen mit bah- nenförmigen und flüssig zu verarbeitenden Abdich- tungsstoffen gegen Wasser mit einer maximalen Anstauhöhe von 10 cm“ im Anwendungsbereich dieses Norm-Entwurfes ein. 6) Beispielanwendungen sind: – Badezimmer, – gewerblich genutzte Küchen, – Schwimmbecken­ umgänge, – Duschanlagen, – Produktions- und Gewerbeflächen sowie – Bodenflächen mit Ablauf. Der Norm-Entwurf E DIN 18534:2015-07 „gilt für die Abdichtung von Innenräumen, die neu her- gestellt werden“ und ebenso „für die Abdichtung von vorgefertigten Nasszellen- oder Elementen, sofern sie für den Einbau in einen abzudichten- den Innenraum vorgesehen sind“. Die Planungs-/ Ausführungs- und Instandset- zungsregelungen gelten „auch für die Abdichtung in der Bauwerkserhaltung oder Baudenkmalpfle- ge, wenn hierfür Verfahren angewendet werden können, die in dieser Norm geregelt werden.“ 6) Die Abdichtung von Innenräumen „muss Wand-, Boden- und Deckenkonstruktionen vor Einwirkungen aus Brauch- und Reinigungswasser schützen und in diesem Zusammenhang die be- stimmungsgemäße Nutzung angrenzender Bau- werksbereiche sicherstellen.“ 7) Die Art der Wassereinwirkung (W) muss von der Planung für jede betroffene Fläche abge- schätzt werden und ist in 8) Hilfestellungen zur Einschätzung gibt die Tabelle 1. Weitere Beispiele zur Verdeutlichung und Ein- ordung der Wassereinwirkung geben im Teil 1 des Normenentwurfes Prinzipskizzen wie häusliches Bad mit Badewanne und/oder Dusche oder Rei- hendusche in Sport- oder Gewerbestätte. Bild 2 – Häusliches Bad mit Badewanne und/oder Dusche a) Häusliches Bad mit Badewanne und bodengleicher Dusche mit Duschabtrennung und b) Häusliches Bad mit Badewanne und Duschtasse mit Duschabtren- nung; Bodenablauf im Raum Wasser- ein- wirkungs- klasse (W) Einstufung Art der Wassereinwirkung Anwendungsbeispiele* W0-I gering Flächen mit nicht häufiger Einwirkung aus Spritzwasser – Wandflächen in Bädern außerhalb von Duschbereichen und häuslichen Küchen – Bodenflächen im häuslichen Bereich ohne Ablauf, z. B. in Küchen, Haus- wirtschaftsräumen, Gäste-WC W1-I mäßig Flächen mit nicht häufiger Einwirkung aus Brauchwasser, ohne Intensivierung durch anstauendes Wasser – Wandflächen über Badewannen und in Duschen in Bädern – Bodenflächen im häuslichen Bereich mit Ablauf Bodenflächen in Bädern ohne/mit Ablauf – ohne hohe Wassereinwirkung aus dem Duschbereich W2-I hoch Flächen mit häufiger Einwirkung aus Brauchwasser, vor allem auf dem Boden zeitweise durch anstauendes Wasser intensiviert – Wandflächen von Duschen in Sport-/ und Gewerbestätte** – Bodenflächen mit Abläufen und/ oder Rinnen – Bodenflächen in Räumen mit boden- gleichen Duschen – Wand- und Bodenflächen von Sport- und Gewerbestätten** W3-I sehr hoch Flächen mit sehr häufiger oder lang anhaltender Einwirkung aus Spritz- und/oder Brauchwasser und/oder Wasser aus intensiven Reinigungs- verfahren, durch anstauendes Wasser intensiviert – Flächen im Bereich von Umgängen von Schwimmbecken – Duschen und Duschanlagen in Sport- und Gewerbestätten** – Flächen in Gewerbestätten** wie z. B. gewerbliche Küchen, Wäsche­ reien, Brauereien etc. An­ merkungen * Es kann zweckmäßig sein, auch angrenzende, nicht aufgrund ausreichender räumlicher Ent- fernung oder nicht durch bauliche Maßnahmen (z. B. Abtrennungen) geschützte Bereiche, der jeweils höheren Wassereinwirkungsklasse zuzuordnen. Je nach tatsächlicher Wasserein- wirkung können die Anwendungsfälle auch anderen Wassereinwirkungsklassen zugeordnet werden. **Abdichtungsflächen ggf. mit zusätzlichen chemischen Einwirkungen infolge chemisch belasteten Brauch- und Reinigungswassers und nach Bauregelliste A, Teil 2, lfd. Nr. 2.50, Beanspruchungsklasse C und PG-AIV. Tabelle 1: Wassereinwirkungsklassen (W) und typische Anwendungen für Innenraumabdichtungen a) b) Schützen & Erhalten · September 2015 · Seite 16

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