S&E Glossary

nicht nehmen, die Publikumsattraktion des „Was- serstops“ als hochreaktives Pulver mit extrem kur- zer Erstarrungszeit den interessierten Messebesu- chern zu moderieren. Innerhalb weniger Sekunden wurde die Fließstelle mit dem trockenen Pulver abgedichtet. Dirk Fischer, Techniker des Unter- nehmen, und als Referent in der DHBV-Akademie tätig, erläuterte, dass in Verbindung mit KÖSTER Kellerdicht 1 und KÖSTER Kellerdicht 3 dieses System zur Negativabdichtung gegen drückendes Wasser erfolgreich eingesetzt würde. lung. Eigenbauten, wie die ebenfalls gummibe- reiften, elektrischen Schneckenpumpen SP-Star und SP-Starlet brachten mich der gesetzlichen Grundlage des Personenschutzschalters näher – der Maschinenrichtlinie. Auf Grundlage der Richtlinie 2006/42/EG des europäischen Parla- ments umgesetzt in das deutsche Recht durch das Gesetz über technische Arbeitsmittel und Verbraucherprodukte (Geräte- und Produktsi- cherheitsgesetz – GPSG). Speziell mit der 9. Verordnung zum Gerä- te und Produktsicherheitsgesetz wird gefordert bei Ingangsetzung und bei Störung der Ener- gieversorgung an den erwähnten Förder- und Schneckenpumpen einen Personensicherheits- schalter einzubauen. „Bereits bei der Entwick- lung werden Maschinenbauer verpflichtet, eine trennende Schutzeinrichtung bei Stromausfall und anderen Störungen in der Stromversorgung schon in der Planung und Konstruktion einzu- schließen.“ Bernhard Dittmann unterstrich die für mich selbstverständliche Notwendigkeit des Personenschutzschalters, hat dieser doch im Wesentlichen die Aufgabe: den Schutz des mit dem Gerät/der Maschine Arbeitenden und dessen Finger. „Die Schutzeinrichtung misst den „Hin- und Rück-Strom“. Treten, egal in welcher Form Unregelmäßigkeiten in der Stromversorgung auf, so unterbricht der Personenschutzschalter im Mil- lisekundenbereich die Stromzufuhr und schaltet Fachbereiche Bautenschutz das Gerät aus. Die Wieder-/Ingangsetzung ist erst nach dem bewussten Betätigen (einschalten) des Personenschutzschalters möglich“, ergänzte der Technische Leiter Thomas Ebert. ‚Pool‘position Die selbst vernetzende ReaktivSchlämme stellte mir das Mitglied der Geschäftsführung Ralph Schomburg , der in Detmold ansässi- gen SCHOMBURG GmbH , am Messexponat vor. Die Frage, ob die Namensinitialen beabsichtigt (RS) seien, beantwortete Ralph Schomburg da- hingehend, dass dieses die Kürzel für die Reak- tivschlämme seien. „Schnell. Sicher. Dicht“ die- se Eigenschaften wiesen die AQUAFIN-RS300 aus. Das breite Anwendungsspektrum der Pro- duktreihe AQUAFIN würde mit dieser selbstver- netzenden Dichtungsschlämme erweitert. „Die Durchtrocknung von Bauwerksabdichtungen im Verbund wird mit diesem Hydrid-System auch unter Luftabschluss sichergestellt.“ Herr Schom- burg sah hierin den besonderen Vorteil, da die Verklebung/Eindichtung von Dichtbändern im Schwimmbadbau ebenso wie Flanscheindichtun- gen von Rohrdurchdringungen oftmals Durch- trocknungsmängel aufwiesen. „Das Hybrid-Sys- tem“, so Ralph Schomburg „ist eine Weiterent- wicklung der Schomburg eigenen FAST-Technologie mit deutlich reduziertem Verbrauch.“ Freuen wir uns auf die kommenden Landesverbandstage, oder den Bautenschutzkongress im September in Suhl, wenn uns diese Reaktionsmechanismen detailliert erläutert werden. Fazit: Einhellig äußerten sich die von der Redakti- on befragten Austeller, dass es die erfolgreichste BAU-Messe gewesen sei. Weder verhaltene Auf- tragslage noch gedämpfter Optimismus waren Gegenstand der geführten Gespräche. „In die Hände gespuckt und ran“ oder „Geschichte wird gemacht“ waren die stimmungsvollen Erfahrun- gen der ausstellenden Verbandsmitglieder auf der Bau 2011 in München. Ich bin gespannt auf die neuesten Baustofftrends, die mit-denkend-intel- ligent-und selbstverständlich hybride sind. Für kleine Verpressarbeiten bis 200 bar Elektrische Kolbenpumpe EASY-1 VP Eintagesbaustellenpacker Spezialkunststoff 8mm / 10mm bis 300 bar Einsetzen - Verpressen - Abschlagen Mit am Messestand: Johann Köster, Chef der Köster Bauchemie AG Personensicherheitsschalter – Warum? Der Besuch am Stand und die überaus freund- liche Aufnahme durch das Dittmann Messe Team: Andrea Staberow, Thomas Ebert und selbstver- ständlich Bernhard Dittmann ließen mich ein wenig länger verweilen. Mit stolzgeschwellter Brust wurden mir vom technischen Leiter Herrn Thomas Ebert der DITTMANN GmbH, Technik für die Bausanierung, die Peristaltikpumpe DP8, endlich mobil auf Fahrgestell, gummiradbereift, die Schneckenpumpen SP-Star, SP-Starlet und der Easy-1VP, die handliche elektrische Injek- tionspumpe vorgestellt. Die Spritzlanze ist nach Angaben Bernhard Dittmanns eine Eigenentwick- Klein, aber fein. Der Stand der Firma Dittmann

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