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Schützen & Erhalten · Juni 2021 · Seite 25 FACHBEREICHE I BAUTENSCHUTZ Der rein mineralische, schnellabbindende Bodendichtspachtel weber.tec 932 dichtet ab und egalisiert in nur einem Arbeitsschritt. Die bisherige Wartezeit zwischen den Arbeitsgängen und erneute Anfahrten entfallen. Selbstverlaufend. Wasserdicht. Mineralisch. DREI ANFAHRTEN FÜR EINE KELLERSANIERUNG? DAS IST GESCHICHTE. de.weber weber.tec 932 Selbstverlaufender Bodendichtspachtel verständigen für die Erkennung, Be- wertung und Sanierung von Schim- melpilzschäden in Innenräumen – 2020 IHK-Zertifizierung zum Immo- bilienmakler Mitglied bin ich noch – im Sachverständigenkreis des Deutschen Holz- und Bautenschutz- verbandes (DHBV) – in der Wissenschaftlich Technischen Arbeitsgemeinschaft für Bau- werkserhaltung e.V. (WTA), dort Leiter der Arbeitsgruppe 4-6, Nach- trägliches Abdichten erdberührter Bauteile und Mitautor zahlreicher WTA-Merkblätter – im Bau- und Immobilien-Sachver- ständigenkreis an der IHK zu Köln Schildere bitte deine Erfahrungen mit dem DHBV und ggf. deine Mitarbeit in den weiteren Interessenvertretungen. Kennengelernt habe ich den DHBV in meiner Zeit bei ISOTEC. Damals war noch Dr. Mühlberg Geschäftsführer. Wir haben gemeinsam bei der Deutschen Bauchemie in Frankfurt gesessen und durften dort an der Ausarbeitung der ersten KMB-Richtlinie teilnehmen. Ich habe eigentlich zu allen Mitarbeitern und Mitgliedern des DHBV ein sehr gutes, wenn nicht sogar freundschaftliches Verhältnis. Ich schätze die fachliche Qualifikation, die Ausbildungsqualitäten und den fachlichen Austausch, der hof- fentlich bald wieder in geselliger Runde möglich sein wird. Durch den DHBV habe ich Orte gesehen, die man vielleicht sonst nicht in dieser Form bereist hätte. Wir waren gemeinsam auf Kuba und ich hät- te wohl auch nicht so viele Facetten von Moskau kennengelernt. Ja, Rainer, und ich denke auch an unsere gemeinsamen Pionierzeiten, als wir seinerzeit in einem extra errichteten Zelt der Freiwilligen Feuerwehr Chemnitz auf einem dortigen Sportplatz Schulungen durchgeführt haben, nachdem wir zuvor mit Tempo 80 das komplette Schulungsequipment von Köln nach Chemnitz und anschließend wieder zurück transportiert haben bei einer durchgängig gefühlten Außen- temperatur von weniger als 0 °C. Du erinnerst dich? Ja, sehr gut sogar. Nur das Bücken zum Speiskübel am nächsten Morgen fiel schwer. Ist verdammt lang her. Sag mal bitte, Stephan, wie kam es zur Bildung des Sachverständigenbüros – eurer Bürogemeinschaft? Ehrlich gesagt sind wir – man kann es nach mehr als 20 Jahren so sagen – his- torisch gewachsen. Als Ingenieur gibt es die technischen, nicht delegierbaren Auf- gaben im Sachverständigenwesen. Ich wollte immer, dass ich meinen Fokus auf diese Arbeit richten kann. Entsprechend habe ich im Hintergrund ein Team auf- gebaut, das mich bei der administrativen Arbeit, wie beispielsweise bei der Organi- sation von Gerichtsterminen, unterstützt und mir für meine eigentliche Arbeit den Rücken freihält. Aber auch für die technischen Fragen fehlte schnell die Zeit

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