Schützen & Erhalten - page 42

„Kreativität“
Mallorca Seminar 2013
Der Arbeitsalltag verlangt heutzutage viel von
einem: „Schneller, besser, höher, weiter“ lautet
das Motto. Innovationszeiten verkürzen sich in
rasantem Tempo, Fachwissen veraltet mindestens
genauso schnell, die Welt wird immer komplexer,
der Wettbewerb verschärft sich zunehmend, die
Kundenanforderungen werden immer höher. Eine
auf ständiges Wachstum ausgerichtete Gesell-
schaft verzeiht keine Fehler und erwartet stän-
dig den Erfolg. Sie verlangt nach Menschen, die
über Gewohntes hinausgehen können, wenn es
nötig ist, nach Menschen mit besonderer (Schaf-
fens-) Kraft − Menschen mit kreativer Kompetenz.
Kreativität ist die schöpferische Kraft, die
in uns steckt. Sie wird oft mit Kunsthandwerk,
Zeichnen, Malen, Werken, Basteln oder Nähen
sowie mit Schreiben, Musizieren usw. in Verbin-
dung gebracht. Sie entsteht, wenn Geist und
Phantasie nicht eingegrenzt werden, um im-
mer wieder Neues zu schaffen. Wer kreativ ist,
betreibt eine Ideenschmiede für inspirierende,
marktorientierte und hocheffiziente Lösungen.
Kreativität und kreatives Denken helfen, Ideen
zu finden, Alternativen zu entwickeln und Ent-
scheidungen zu treffen. Regelmäßig geübt und
im Arbeitsalltag angewandt, eröffnen sich da-
durch
neue Möglichkeiten,
Probleme zu lösen,
Ziele zu erreichen – und Neues zu schaffen.
Das
5. Mallorcaseminar
des DHBV nähert sich
dem Thema „Kreativität“ von zwei Seiten: mit
dem Training der persönlichen Kreativität und
dem Erlernen verschiedener Kreativitätstech-
niken. Dabei werden sowohl die so genannten
4 P’s der Kreativität – Person, Prozess, Produkt
und Peripherie (Umfeld) – also auch die „Kre-
ativitätsbremsen“ betrachtet. Denn was nützt
der schönste Handwerkskoffer, wenn bestimmte
Denkfehler uns daran hindern die Werkzeuge
auch richtig einzusetzen? Die Teilnehmer ler-
nen, wie sie gewohnte Denkstrukturen verlas-
sen, neue Kombinationen herstellen und Ideen
finden, Betriebsblindheit vorbeugen, aus alten
Verhaltensmustern ausbrechen und kreativitäts-
fördernde Eigenschaften erkennen und trainieren.
Jede Kreativität liegt im Unbekannten, nicht
im Bekannten. Wer neugierig darauf ist (Neugier
ist Grundvoraussetzung für kreatives Denken),
der melde sich noch heute an.
Jürgen Gänßmantel
Je früher Sie buchen, desto günstiger die Flü-
ge. Denn wie Sie nach Mallorca kommen, obliegt
Ihrer eigenen Kreativität.
Termin:
Beginn:
Do. 11. 04. 2013, 15.00 Uhr
Ende:
Sa. 13. 04. 2013, 15.30 Uhr
Ort:
Hotel Barceló Pueblo Park
C/Fra Joan Llabrés 16
07600 Playa de Palma, España
Referent:
Dipl.-Ing. Jürgen Gänßmantel
Preise:
(zzgl. MwSt.)
DHBV-Mitglieder: 540,–
e
,
Nicht-Mitglieder: 620,–
e
Leistungen:
Seminargebühr inkl. Tagungs-
getränke, 3 Übernachtungen
im EZ mit Halbpension
Anmelde-
unterlagen:
Bundesgeschäftsstelle
Termine
Gruppenfoto: Die Teilnehmer des diesjährigen Mallorca Seminars zum Thema „Chancen nutzen − wie mach' ich das?“.
Literaturhinweise
Schadensanalyse Holz
und Holzwerkstoffe
Schadensursachen und
Untersuchungsmethoden
Holz und Holzwerkstoffe sind bewährte
Baustoffe. Wenn doch einmal Schäden auftre-
ten, lassen sich die Ursachen meist mit Sach-
kenntnis vor Ort oder durch einfache Metho-
den ermitteln. Ein Ziel dieses Buches ist es,
solche relativ einfachen Untersuchungsmetho-
den vorzustellen und zu zeigen, dass z. B. mit
Schleifpapier, einem preiswerten Mikroskop,
Jodlösung, Beobachtungsgabe und Fachwissen
bereits qualifizierte Untersuchungen auch vor
Ort möglich sind.
Einige Schadensursachen können jedoch nur
mit größerem apparativem Aufwand durch spe-
zialisierte Labore geklärt werden. Hiermit be-
fasst sich der Hauptteil des Buches. Zunächst
werden die möglichen Schadensursachen an
Holz und Holzwerkstoffen, deren Oberflächen
und Beschichtungen durch chemische Einflüs-
se, Konstruktion oder Gebrauchsbedingungen
und deren Ausprägungen beschrieben. Anschlie-
ßend wird das ganze Spektrum möglicher Ana-
lysemethoden von der Holzfeuchtemessung und
Mikroskopie über physikalische und chemische
Verfahren vorgestellt.
Die Darstellung der Befunde und Schluss-
folgerungen muss üblicherweise einerseits für
Fachleute (z. B. Gutachter) als auch für mehr
oder weniger fachfremde (z. B. Anwälte, Kauf-
leute) verständlich sein. Daher werden hier be-
vorzugt auch für Laien verständliche anschau-
liche Beispiele gewählt und, wo es möglich ist,
auf Fachsprache verzichtet.
Schadensanalyse Holz und Holzwerkstoffe
Schadensursachen und Untersuchungs-
methoden
Dirk Lukowsky
2013, 240 S., zahlr. farb. Abb., Tab., gebunden
Fraunhofer IRB Verlag
ISBN 978-3-8167-8630-6
ISBN 978-3-8167-8748-8 (E-Book)
55.00
e
Schützen & Erhalten · Dezember 2012 · Seite 42
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