Schützen & Erhalten - page 8

Schützen & Erhalten · Dezember 2008 · Seite 8
S
eit dem Kongress des Deutschen Holz- und
Bautenschutzverbandes ist nun schon wie-
der einige Zeit ins Land gegangen. Gerade weil
mir die behandelten Themen noch gedanklich
sehr präsent sind, möchte ich allen Lesern ver-
sichern, dass ich selten eine Fachtagung dieser
Güte habe erleben dürfen. Für die perfekte Or-
ganisation vorab Anerkennung und Dank!
Zahlreiche Teilnehmer, mit denen ich seither
in lebhaftem Kontakt und Gedankenaustausch
stehe, sind einhellig der Meinung, dass hier
unter dem Motto „Forschen – Erhalten – Qua-
lifizieren“ eine geradezu ideale Mischung aus
wissenschaftlicher Untersuchung, hörenswerter
Hintergrund-Information und zahlreichen Bei-
trägen zur praktischen Umsetzung gelungen ist.
Das erworbene Fachwissen kann somit direkt in
die Praxis umgesetzt werden und hält die täg-
liche Arbeit und Wissensvermittlung auf einem
aktuellen Niveau. Davon profitieren letztend-
lich auch meine Schüler am Bildungszentrum
der Handwerkskammer Münster.
Es steht mir nicht zu, den einen oder ande-
ren Vortrag herauszuheben oder gar zu bewer-
ten. Alle Beiträge waren personell hochkarätig
besetzt und sensationell gut vorbereitet und
vorgetragen. Es war auch ein gelungener Mix
aus populären Themen und fachspezifischen
Ausarbeitungen. Dies in spannendem Wechsel
zu erfahren, war für den Zuhörer ein Genuss. Für
Langeweile war da weder Zeit noch Raum.
Mit dem Landschaftspark Duisburg-Nord hat
man ein Ambiente vom Feinsten gewählt. Es
war auch für die themenspezifische Ausrichtung
eine ideale Umgebung. Letztlich ließ auch das
kulinarische Angebot keine Wünsche offen.
Der Gedankenaustausch in den Pausen und
am Abend war äußerst fruchtbar. Viele spannen-
de Gespräche sind mir noch in guter Erinnerung
und wirken lange nach. So diente der Kongress
des Deutschen Holz- und Bautenschutzverban-
des auch dazu, das eigene Netzwerk noch eng-
maschiger zu knüpfen. Ich führe mit Freude die
begonnenen Fachgespräche fort.
Nach einer so gelungenen Startveranstal-
tung freue ich mich schon jetzt auf die nächste
Tagung im Frühjahr 2010. Man kann nur allen,
die es verpasst haben, in Duisburg mit dabei zu
sein, raten, sich rechtzeitig um einen Platz bei
dem nächsten Kongress zu bewerben.
Architekt Dipl.-Ing. Hellmut Himpe,
Referatsleiter Bau Handwerkskammer
Bildungszentrum Münster
Thema
Eine ideale Umgebung für einen Sanierungskongress
– der Vortragssaal im ehemaligen Thyssen-Stahlwerk
Alte Freundschaften auffrischen – neue Kollegen
kennenlernen – hier in der Kaffeepause zwischen zwei
Vortragsblöcken
Trotz straffem Tagungsprogramm blieb genügend Raum
zur Diskussion
Fotos: Detlef Krause, Lutz Parisek
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