Seminare
Thüringen und Sachsen
Lagerfeuer, Spanferkel
und Geschichtsausflug
Frühjahrstagung im Freizeitheim
Dörnfeld an der Ilm
In der Zeit vom 8. bis 10. Mai 2009 fand
die gemeinsame Frühjahrstagung der Landes-
verbände Thüringen und Sachsen statt. Auf
Wunsch des Landesvorsitzenden von Sachsen,
welcher im vorigen Jahr an der Tagung in Thü-
ringen teilgenommen hatte und so begeistert
von der Organisation und dem anschließenden
Spanferkelessen war, nahmen beide Verbände
an der Frühjahrstagung teil. Der Landesverband
Thüringen hatte das idyllische Örtchen Dörnfeld
an der Ilm ausgesucht.
Die Tagung begann mit der Mitgliederver-
sammlung, zu der auch unser Bundesgeschäfts-
führer direkt aus Münster anreiste und endete
mit allen Anwesenden in einer Stammtischrunde.
Dazu wurde in ein Bierzelt eingeladen und lecke-
res Köstritzer Bier ausgeschenkt. Aber wie es so
ist, wenn man im Bierzelt sitzt, da darf natürlich
ein gewaltiger Hagelschauer nicht fehlen.
Der Samstag hielt für alle viele Überraschun-
gen bereit. Nach einem ausgiebigen Frühstück
fuhr man mit dem Bus über Ilmenau zum Renn-
steig bei Frauenwald in das Bunkermuseum. Eine
eindrucksvolle Führung versetzte uns um Jahr-
zehnte zurück und interessante Details wurden
uns im Stasibunker näher gebracht. Ganz be-
sonders sprach die männlichen Teilnehmer die
anschließende Besichtigung der restaurierten
und noch zu restaurierenden Militärfahrzeuge
aus der NVA-Zeit an.
Danach ging es wieder Richtung Freizeit-
heim, um dem Mittag ein Stelldichein zu ge-
ben. Frisch gestärkt ging es zum nahegelegenen
Saline-Bohr-Turm. Hier kamen die anwesenden
Frauen auf ihre Kosten, denn der Vortragende
erzählte viele interessante Neuigkeiten über das
Lebensmittel Salz und viele der anwesenden Da-
men werden nach diesem Besuch ihre Ess- und
Kochgewohnheiten ändern. Einige Teilnehmer
unternahmen danach noch einen Privatausflug
in die Museumsbrauerei Singen und die Senfmüh-
le in Klein-Hettstädt. Wieder in der Unterkunft
angekommen wurde das bestellte 50 kg schwere
Spanferkel nach 4-stündiger Grillzeit „entpackt“
und knusprig gebraten, um es dann scheibchen-
weise zu verspeisen. Ein kulinarisches Gedicht,
diese Spanferkel aus dem Hause Schrickel. Ge-
mütlich am Lagerfeuer sitzend wurde derart aus-
giebig gespeist, dass manch einer 3 Tage lang
kein Fleisch mehr sehen konnte.
Als Resümee kann gezogen werden, dass es
ein sehr interessantes und gemütliches Wochen-
ende war. Den Organisatoren, dem Team vom
Freizeitheim und Herrn Schrickel sei gedankt
für die hervorragende Bewirtung.
Klaus Renhak
Landesverbände
Seminarausblick Mallorca
„Kommunikation – aber
bitte auf Augenhöhe!“
DHBV-Frühjahrseminar 2010 auf
Mallorca
Jeder weiß, wie wichtig kommunikative
Fähigkeiten und Fertigkeiten sind. Dazu
zählt man nicht nur das verbale, sondern
auch die Körpersprache, also Mimik
und Gestik. Man schätzt, dass etwa 2/3
der Kommunikation genau über diese
„Schiene“ verlaufen. Diese vornehmlich
unbewusst eingesetzten Kommunikati-
ons-Werkzeuge sind diesmal die Semi-
narinhalte.
Warum ist es der immer wieder betonte „erste
Eindruck, der zählt“ – ohne dass „kommuniziert“,
also überhaupt ein Wort gesprochen wurde? Sich
diese und andere Kommunikationsregeln bewusst
zu machen, um sie dann gezielt umsetzen zu
können, ist der Inhalt des geplanten Kommu-
nikationsseminars.
Wer bemüht ist, Klärung zu schaffen und Ver-
ständnis herbeizuführen, der erfährt nicht nur
wesentliche Informationen, sondern signalisiert
dem Partner im Gespräch, dass er zuhört und des-
sen Ideen und Ausführungen respektiert.
Zu den Lerninhalten des Seminar zählen:
– sicherer beurteilen
– fundiert Entscheidungen treffen
– die Kunst konstruktiver Kritik
– Loben, aber richtig
– Leistungen verbessern und stabilisieren
Um unterschiedliche Standpunkte und dar-
aus möglicherweise resultierende Konflikte so
anzugehen, dass man seine eigene Prioritäten
wahren, aber auch die Ansicht des anderen ak-
zeptieren kann, ist eine richtige Handhabung
bei Meinungsverschiedenheiten erforderlich.
Dabei ist wichtig herauszustellen, was beiden
Gesprächspartnern wichtig ist und daraus Kom-
promissmöglichkeiten abzuleiten.
Jürgen Gänßmantel
„Kommunikation – aber bitte auf
Augenhöhe!“
Ein Praxisseminar für die Praxis – das DHBV-
Frühjahrseminar 2010 auf Mallorca
Zeit: Februar/März 2009.
Leistungen: Flug, Bustransfer, EZ,
Halbpension und Seminargebühr.
Kosten: ca. 750,–
€
Das Seminar ist auf 25 Personen begrenzt.
Anmeldung bei der
DHBV-Bundesgeschäftsstelle.
Seminarrückblick Mallorca
„Chancen nutzen – wie
mach ich das?“
DHBV-Frühjahresseminar
Ein Seminar auf des Deutschen liebster
Ferieninsel und das unter der Fragestel-
lung: Wie verkaufe ich meine Leistungen
im Holz- und Bautenschutz?“
Am Donnerstag, den 26.2.2009, direkt nach den
närrischen Tagen, ging es mit Air Berlin nach
Palma de Mallorca. Das Seminarhotel war das
Gupotel, Taurus Park an der Playa de Palma, das
einzige Tagungshotel vor Ort: denn nicht Kurz-
urlaub im Kollegenkreis, sondern zwei Seminar-
tage mit einer Fülle von Themen und Inhalten
standen auf dem Programm: Unter dem Motto
„Nichts bleibt wie es ist, alles ändert sich!“
ging
es um Wandel und deren Einflussfaktoren. Von
Gewöhnungsmustern und Prozessmusterwechseln
war die Rede. Unternehmerisches Verhalten bei
Veränderungen – als Chancen zu erkennen und
zu nutzen. Welche Kräfte wirken bei Verände-
rungen, und warum? Der Unternehmer als Füh-
rungskraft. Alles Neuro – oder was?
Antworten auf die Frage, wie sich Führungs-
stile auf Entscheidungen auswirken, wurden im
Team erarbeitet. Lassen sich Chancen nutzen
durch Qualität? Die „Drei Ringe der Qualität“
wurden durch Dipl. Ing. Jürgen Gänßmantel
praxisnah erläutert.
Dipl. Designer Hubert Trogemann versuchte
eine Antwort auf die Frage zu geben: „Was ge-
hört alles zu einem richtig guten Marketing?“ Die
wichtigsten Marketingregeln; das Unternehmen
zur Marke zu machen und Chancen nutzen durch
Markenmanagement – denn Marken sind erfolg-
reich, waren ein Teil seiner mit zahlreichen Pra-
xisbeispielen untermauerten Ausführungen!
Die durchweg positiven Eindrücke der Se-
minargruppe, das kameradschaftliche Verhalten
und der ehrliche kollegiale Austausch machten
das Seminar zu einem Erlebnis der ganz beson-
deren Art. Ein Fortbildungs-Highlight, das trotz
des umfangreichen Seminarprogramms die Ab-
wechslung zwischen Lernzeit und Freizeit zu
verbinden wusste und damit Kraft tanken ließ
für die anstehenden Arbeiten.
Die Leistungen: Flug, Bustransfer, EZ, Halb-
pension und Seminargebühr waren erschwinglich
und stehen in KEINEM Verhältnis zum Gelernten
und dem Erfahrungsaustausch, auch mit ortsan-
sässigen Planern und Ausführungsbetrieben.
Rainer Spirgatis
Lagerfeuerromantik nach einem
abwechslungstreichen Tagungstag.
Ein Fortbildungs-Highlight für all diejenigen, die
die Chance genutzt hatten, auf Mallorca von Jürgen
Gänßmantel im „Verkauf“ fit gemacht zu werden.