Wissenstransfer bei Instandsetzung von
Zentralstadion Jekaterinburg
DESOI GmbH leistet Hilfestellung/Fachseminar vor Ort
Über Jahrhunderte hinweg bis zum heutigen
Tag ist Jekaterinburg eines der Zentren für Berg-
bau, Hüttenwesen, Maschinenbau, metallurgische
und Schwerindustrie. Auch die Rüstungsindustrie
ist hier angesiedelt. Ein dunkler Moment in der
Geschichte Jekaterinburgs war die Ermordung der
letzten Zarenfamilie im Jahre 1917. 2003 wur-
de dort, wo bis 1977 das Haus gestanden hat-
te, in dem die Romanows ermordet wurden, die
sogenannte „Blutskirche“ zu Ehren der Familie
errichtet. Sie ist heute eines der markantesten
Wahrzeichen der Stadt. Der Name Jekaterinburg
leitet sich von Katharina, Frau des Zaren ab, die
später als Katharina I. die erste regierende Zarin
Russlands wurde.
Das moderne Jekaterinburg bietet eine brei-
te Palette an historischen und kulturellen Se-
henswürdigkeiten. Dazu zählt ohne Frage auch
das Zentralstadion Jekaterinburg, das in den
1950er Jahren erbaut wurde und als einer der
Austragungsorte der Fußballweltmeisterschaft
2018 in Russland vorgesehen ist. Im vergan-
genen Jahr wurden die Instandsetzungs- und
Sanierungsarbeiten an diesem historischen Ge-
bäude begonnen. Mit von der Partie ist hierbei
das Unternehmen DESOI, das bereits seit vie-
len Jahren international aktiv ist und seit über
einem Jahrzehnt mit unterschiedlichen Partnern
und Kunden in Russland zusammenarbeitet. Im
Vorfeld zur umfassenden Instandsetzung hatte
sich das DESOI-Team als kompetenter Partner
für den Wissenstransfer vor Ort ausgezeichnet:
Gemeinsam mit Vertretern der Denkmalbehörde,
den Architekten und Bauexperten vor Ort wurde
in Jekaterinenburg ein Fachseminar anberaumt.
Hierbei wurden konkret die Sanierungsabläufe
festgelegt. Daneben hatte die Seminargruppe
Gelegenheit, weitere historisch wertvolle Ob-
jekte zu besichtigen, die zur Sanierung vorge-
sehen sind. Im Rahmen der Instandsetzung ha-
ben die Kooperationspartner der DESOI GmbH
Spiralankersysteme eingesetzt und Hohlräume
und Risse mittels Injektion zur Stabilisierung
des Mauerwerkverbandes verfüllt.
Desoi GmbH,
Kalbach,
Der Weber Bauten-
schutzguide 2013 ist da
Er gilt als eines der wichtigsten Nachschla-
gewerke für die Planung, Beratung, Ausführung
und Ausbildung im Bautenschutz: Der Bauten-
schutzguide von Saint-Gobain Weber. Die Aus-
gabe 2013 enthält auf 336 Seiten technische
Datenblätter, praktische Anwendungstipps sowie
eine Übersicht über sämtliche Systemlösungen
von Weber. Neu aufgenommen wurde unter an-
derem ein detaillierter Anwendungstipp zur ein-
fachen und sicheren Mauerwerksanierung. Der
Weber Bautenschutzguide ist im qualifizierten
Fachhandel erhältlich oder kann auf sg-weber.
de bestellt werden. Die Online-Version der neuen
Ausgabe ist ebenfalls auf der Webseite einsehbar.
Saint-Gobain Weber GmbH,
Datteln,
Albert Schomburg feiert
75. Geburtstag
Anlässlich seines 75-jährigen Geburtstags
begrüßte Albert Schomburg am 02. Mai 2013
Freunde und Geschäftspartner sowie viele Fami-
lienmitglieder zu seinem Jubiläumsempfang in
Detmold. In seiner Ansprache gab der heutige
Beiratsvorsitzende ein klares Bekenntnis zum
Standort Detmold in Ostwestfalen ab.
Zudem solle Schomburg ein Familienunter-
nehmen bleiben. Übernahmeangebote würden
auch weiterhin abgelehnt. Albert Schomburg
sieht die Unternehmensgruppe heute in einer
guten emotionalen und substantiellen Verfas-
sung. Die organisatorische Neuausrichtung un-
ter der Führung der drei geschäftsführenden Ge-
sellschafter Ralph Schomburg, Dr. Jens Hofele
und Alexander Weber hat sich bereits bewährt.
Weber steuert künftig alle nationalen und in-
ternationalen Vertriebsaktivitäten. Ralph Scho-
mburg zeichnet sich für Marketing, Einkauf und
IT verantwortlich. Dr. Hofele führt die Bereiche
Forschung und Entwicklung, Finanzen und Pro-
duktion. Albert Johannes Schomburg vermarktet
Schomburg-Produkte in Asien.
Industrie und Handel
Albert Schomburg war 1961 in die väterliche
Fabrik für chemische Bautenschutzmittel einge-
treten. Unter seiner Führung entwickelte sich
das Unternehmen zum globalen Anbieter von
Systembaustoffen. Im Jahr 2008 übergab er die
operative Führung an die heutigen Geschäfts-
führer. Als Beiratsvorsitzender steht er jedoch
weiterhin mit Rat und Tat zur Verfügung. Seine
Erkenntnis „think global – act local“ kennzeich-
net weiterhin die Unternehmensphilosophie und
dokumentiert die Weitsicht und den wirtschaft-
lichen Erfolg, der in erster Linie durch die Leis-
tungen und die Leistungsbereitschaft aller Mit-
arbeiter/innen zum Tragen kommt.
Schomburg GmbH & Co. KG,
Detmold,
Albert Schomburg
Schützen & Erhalten · Juni 2013 · Seite 42