Schützen & Erhalten - page 37

Die Herbsttagung des
Landesverbandes begann
mit einer Führung durch
Schloss Romrod, in dem
sich auch die Denkmal-
akademie der Deutschen
Stiftung Denkmalschutz
befindet.
Die sehr aufwendige Instand-
setzung der Wasserburg aus den
12. Jahrhundert regte zu ersten
interessanten Diskussionen am
Abend an. Für die zum Teil lange
Anreise wurden die Teilnehmer
der Tagung durch die erlesene
Küche und die komfortablen
Zimmer des smartighotels auf
Schloss Romrod entschädigt.
Nach der Eröffnung der Ta-
gung am 8. Oktober durch den
Vorsitzenden des Landesverban-
des Lothar Knöß gab Dr. Remes
einen Rückblick auf den 54. Ver-
bandstag in Deidesheim und
erläuterte den Teilnehmern ak-
tuelle Neuigkeiten und Infor-
mationen aus der Bundesge-
schäftsstelle. Bei den Gesprä-
chen und Diskussionen der Teil-
nehmer wurde auch die Rolle des
DHBV sowohl als Dienstleister
für die Mitglieder als auch als
„Familie“ mit einem positiven
Zugehörigkeitsgefühl beschrie-
ben.
Das Fachseminar zum The-
ma „Schimmelpilze – Ursachen-
beseitigung und Sanierungs-
möglichkeiten“ bot eine Fülle
von interessanten Informatio-
nen und praxisnahen „Tips“,
die von den Referenten Martin
Merkel (stellvertretender Vorsit-
zender des Arbeitskreises Schim-
melpilze im DHBV) und Peter
Beil vorgestellt wurden. Neben
Grundlagen zu Vorgehensweisen,
Informationen zu Gefährdung
und Arbeitsschutz wurden ver-
schiedene Sanierungsmöglichen
von Schimmelbefall aufgezeigt
und praktisch vorgeführt. An
Hand von Fallbeispielen wurde
das brandaktuelle Thema ver-
tieft, so das sowohl Holz- als
auch Bautenschützer auf den
neuesten Stand der Instandset-
zungstechnik gebracht wurden.
Die nächste Frühjahrstagung
2005 des Landesverbandes wird
in der Pfalz stattfinden.
Reiner Klopfer
Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland
Fachseminar zum Thema Schim-
melpilze auf Schloss Romrod
Tagung in der Akademie des Denkmalschutzes
LANDESVERBÄNDE
Bremen/Niedersachsen
Von den Großen lernen
Landesverband Bremen/Niedersachsen besuchte
die Meyer Werft
Papenburg, das bedeutet
Meyer Werft. 2000 Men-
schen arbeiten auf dem
riesigen Betriebsgelände
vor den Toren der Stadt
und noch einmal 4000 Ar-
beitsplätze in der Umge-
bung sind als Zulieferbe-
triebe von der Werft ab-
hängig.
Wie schafft es ein solches Un-
ternehmen dem Konkurrenzdruck
des Weltmarktes standzuhalten?
Durch Effizienz, Qualität und
Know how. „Durch unsere 200-
jährige Erfahrung im Schiffsbau
haben wir in Papenburg einen
Wissensvorsprung, der es uns
ermöglicht Forderungen zu rea-
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