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Bautenschutz
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Chemie GmbH
Fahrenberg 22 · 22885 Barsbüttel bei Hamburg
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·
Manche Leute
haben Ideen.
Wir haben das
Know-how.
Empfehlungen?
Der Regelwerkausschuss (FFL-
RWA) „Übergangsbereiche Freiflä-
chen/Gebäude“ der Forschungsge-
sellschaft Landschaftsentwicklung
Landschaftsbau hat in Zusammen-
arbeit mit den betroffenen Fach-
verbänden des Hochbaus die Auf-
stellung der FLL: „Empfehlungen für
die Planung, Bau und Instandhal-
tung von Übergangsbereichen Frei-
flächen/Gebäuden“ als bundesweit
geltende FLL-Empfehlungen im Au-
gust vergangen Jahres eingeführt.
Der Geltungsbereich dieser Empfeh-
lungen umfasst die fachgerechte
Planung und Ausführung des Fas-
sadensockels im Übergangbereich
zwischen der abgedichteten Gebäu-
deaußenwand und der angrenzenden
Freifläche. Dabei handelt es sich
um die sensible Schnittstelle, bei
der es in der Vergangenheit bei der
Planung und Ausführung zwischen
den beteiligten Leistungsbereichen
des Hoch- und Tiefbaus sowie des
Landschaftsbaus bedauerlicherwei-
se immer wieder zur Beschädigung
der Gebäudeabdichtung gekommen
ist. Um dies zukünftig zu vermei-
den, beinhalten die vorliegenden
Empfehlungen die wesentlichen
Anforderungen an die Anschlüsse
der unterschiedlichen Freiflächen-
typen, wie Vegetations-/Wasser-/
Wege-/Platz-/Terrassenflächen an
die gebräuchlichsten Außenwand-
und Sockelkonstruktionen.
– Zweischalige Außenwände,
– Vorgehängte hinterlüftete Fas-
saden,
– Fassadenausbildungen bei Au-
ßenwänden von holzbasierten
Gebäuden,
– Barrierefreie Zugänge, Sonder-
konstruktionen.
Je nach Art und Ausführung der
erdberührten Gebäudeteile können
nach Angabe der Forschungsge-
sellschaft Landschaftsentwicklung
Landschaftsbau bei der Herstel-
lung der landschaftsgärtnerischen
Leistungen ergänzende Maßnah-
men zum Schutz des Gebäudes
erforderlich sein. Hierzu werden
technische Ausführungen in einer
Vielzahl von Varianten dargestellt.
Da die Anzahl der Ausführungsva-
rianten und deren Kombinationen
in der Praxis nicht überschaubar
sind, können die in den Empfeh-
lungen dargestellten und erläu-
terten Bauweisen nicht immer eins
zu eins umgesetzt werden. Die zum
Teil detaillierten Abbildungen in
den „Empfehlungen für Planung,
Bau und Instandhaltung der Über-
gangsbereiche von Freiflächen zu
Gebäuden“ sind deshalb als Prin-
zipskizzen zu betrachten.
Neues von der Sockel-
putzrichtlinie?
Die Richtlinie „Fassadensockel-
putz/Außenanlagen“ wurde vom
Fachverband der Stuckateure für
Ausbau und Fassade Baden-Würt-
temberg in Zusammenarbeit mit dem
Verband Garten-, Landschafts- und
Sportplatzbau Baden-Württemberg
e. V. und weiteren Verbänden über-
arbeitet. Zahlreiche Neuentwick-
lungen und Überarbeitungen wei-
terführender Regelwerke waren der
Anlass, um die fachgerechte Aus-
führung dieser problembehafteten
Schnittstelle Fassadensockelputz/
Außenanlage zu optimieren. In der
Sockelrichtlinie werden Lösungsvor-
schläge für verschiedene Anschluss-
Situationen im Bereich Fassaden-
sockel/Außenanlage auf 112 Sei-
ten erläutert und anschaulich in
34 Detailzeichnungen dargestellt.
Die Sockelrichtlinie beschreibt zum
Ausgabezeitpunkt (01/2013) den
Stand der Technik. Sie baut auf der
zweiten Auflage (03/2004) auf, die
sich weitgehend als allgemein an-
erkannte Regel der Technik durch-
gesetzt hat und berücksichtigt die
Vorgaben der einschlägigen Normen
und technischen Regelwerke.
Deckblatt: Empfehlungen der FFL.
Außenwand- und Sockelkon-
struktionen oberhalb der Gelände-
oberfläche werden unterschieden in:
– Einschalige Außenwände,
– Einschalige Außenwände mit
WDVS,