

Unterm roten Dach vereint
Remmers mit erneuerten Namen und aktualisiertem Corporate Design
Um internationalen Marktansprüchen
gerecht zu werden und den Wiedererken-
nungswert zu erhöhen, gibt sich Remmers
ein neues „Outfit“. Doch bei der bloßen
Modernisierung des Corporate Designs be-
lässt es das mittelständische Unternehmen
nicht. Denn der konkrete Anlass ist die
am 1. November 2016 in Kraft getretene
Umfirmierung der bisherigen Remmers AG
zur neuen Remmers Gruppe AG, die zugleich
das Dach für die Unternehmenstöchter
bildet. Dazu gehört die neue Remmers
GmbH, die sich mit ihren Systemprodukten
bisher als Remmers Baustofftechnik GmbH
einen Namen gemacht hat. Als Remmers
Industrielacke GmbH firmiert ab November
die bisherige 3H Lacke GmbH im ost-
westfälischen Hiddenhausen. Für die Ge-
schäftspartner der bisherigen Unternehmen
ergeben sich jedoch keinerlei Änderungen.
Das neue entschlackte Logo besteht lediglich
aus dem bekannten Remmers-Schriftzug in Blau
und dem stilisierten roten Dach. Diese poin-
tierte Gestaltung visualisiert die gewachsene
Vielseitigkeit der Produkte und Leistungen des
Unternehmens, die sich nicht mehr nur auf den
Bautenschutz beschränken.
Sicherheit und Qualität für professionelle
Ansprüche signalisiert darüber hinaus das neue
Gebindekonzept von Remmers. Das für den Profi-
Anwender konzipierte Sortiment ist bald leicht an
der roten Farbe der neuen Gebinde zu erkennen.
Außerdem richtet Remmers seine Produktnamen
auf internationale Verständlichkeit und Signal-
wirkung aus, um die Absatzchancen auf Märkten
außerhalb des deutschsprachigen Raums zu er-
höhen. Die neuen Namen sind mit Hinblick auf
das Anwendungsspektrum der Produkte aussage-
kräftiger und präziser als ihre Vorgänger.
So heißt z. B. das bisher auf dem deutschen
Markt erfolgreiche Multi-Baudicht 2K künftig
international verständlich „MB 2K“ und aus der
früheren HK-Lasur von Remmers wird das ein-
deutig zu identifizierende Produkt „HSL-30/SM“.
Eine der ersten Gelegenheiten, sich von der
neuen Außendarstellung des Unternehmens zu
überzeugen, stellt der Remmers-Messeauftritt
auf der vom 16. bis 21. Januar 2017 in Mün-
chen stattfindenden BAU dar. Dort präsentiert
sich Remmers in neuem Look am Messestand Nr.
440 in Halle B6.
Remmers GmbH,
Löningen,
www.remmers.deIndustrie und Handel
Alle Marken unter einem Dach. Das deutlich entschlackte Logo ist nun das zentrale Dach der Remmers
Leistungsschwerpunkte.
Fotos: Remmers GmbH, Löningen.
Rot steht für Sicherheit und Qualität. Remmers stellt sein gesamtes Profi-Sorti-
ment Schritt für Schritt um.
Neben den prägnanten roten Gebinden werden auch die Produktnamen internatio-
nalisiert und das Sortiment noch stärker auf den Profi-Anwender ausgerichtet.
heit der Fläche sowie ein korrektes Gefälle wei-
tere wichtige Kriterien der Untergrundprüfung.
Vorbehandlung und Grundierung
Für die Vorbehandlung der mineralischen
Untergründe eignen sich je nach Material un-
terschiedliche mechanische Verfahren, wie z.B.
Schleifen, Fräsen oder Kugelstrahlen. Sollen
Kunststoffe auf die Oberfläche aufgebracht wer-
den, muss der Untergrund bis zur vollständigen
Offenporigkeit gereinigt werden. Zur Beseitigung
geringer Oberflächenverschmutzungen reicht das
Anschleifen mit einem Diamant-Schleiftopf aus,
um einen haft- und tragfähigen Untergrund zu
erhalten. Werden bei mineralischen Flächen oder
Asphalt hohe Belastungen erwartet, sollten die-
se mit Fräsen oder Kugelstrahlen vorbehandelt
werden. Nicht saugende Untergründe wie Metalle
oder PVC-Formteile lassen sich mit speziellen
Reinigern entfetten, sollten aber zusätzlich an-
geraut werden. Manche Hersteller bieten z.B.
für Metalle spezielle Grundierungen an, so dass
die Oberfläche nicht mehr angeschliffen werden
muss. Nach der Vorbehandlung des Untergrundes
für die nachfolgenden Schichten bietet sich bei
einigen Materialien eine Grundierung an, z.B.
bei saugenden Untergründen wie Asphalt, Est-
rich, Holz oder Fliesen.
Triflex GmbH & Co. KG,
Minden,
www.triflex.deSchützen & Erhalten · Dezember 2016 · Seite 43