Behälterabdichtungen müssen aufgrund
der Umgebung häufig unter erschwerten
Bedingungen realisiert werden. Die meist
erdberührten Bauteile aus Betonkonstruk-
tionen und mangelnde Luftbewegungen
sorgen für niedrige Temperaturen. Er-
schwerend kommt oftmals eine sehr hohe
Luftfeuchtigkeit hinzu. Dies hat zur Folge,
dass mit verlängerten Austrocknungszeiten
zu rechnen ist.
Eine Umlüftung durch unkontrolliertes Einbasen
von Warmluft ist jedoch zu vermeiden, um einen
Ausfall von Kondensfeuchtigkeit entgegenzuwir-
ken. Während den Abdichtungsarbeiten sollten
daher geeignete Kondenstrockner eingesetzt
werden, um die Luftfeuchte auf ca. 60% rela-
tive Luftfeuchtigkeit abzusenken. Dies bedeu-
tet zwangsläufig, dass ein höhere Kosten- bzw.
ein gesteigerter Wartungsaufwand betrieben
werden muss.
Mineralische Dichtungsschlämmen haben sich
über Jahre in diesem Objektbereich etabliert.
Überwiegend werden dabei flexible, rissüber-
brückende Dichtungsschlämmen eingesetzt. Die
Eigenschaften werden bei Standard- Dichtungs-
schlämmen über die Hydratation und Trocknung/
Verfilmung erreicht. Die Kunststoffkomponente
sorgt zwar für eine Flexibilisierung, jedoch wird
die Durchtrocknungseigenschaften in der Regel
Industrie und Handel
Jetzt mit neuer HyTer-Technologie.
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BASF Wall Systems GmbH & Co. KG
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1 ERGEBNIS:
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Wirtschaftliche Behälter
abdichtung mit AQUAFIN-RS300
verzögert. Das bedeutet, dass die Verfilmung des
Kunststoffes erst nach vollständiger Durchtrock-
nung des Systems erreicht wird.
AQUAFIN-RS300 bietet dem Verarbeiter ge-
rade in diesem Anwendungsbereich durch sei-
ne reaktive, selbstvernetzende Eigenschaft eine
wirtschaftlich attraktive Abdichtung mit hoher
Anwendungssicherheit. Das Wirkprinzip ist nicht
nur abhängig von der Trocknung. Die Komponen-
ten reagieren schon frühzeitig miteinander. Zur
Hydratation und Trocknung kommt nun eine re-
aktive Eigenschaft hinzu. Diese Reaktion findet
nahezu klimaunabhängig statt – also auch bei
niedrigen Temperaturen und hoher Luftfeuchtig-
keit. Kosten für Kondenstrockner können je nach
Objektgröße entfallen bzw. Laufzeiten deutlich
minimiert werden. Es wird in Behältern schon
nach 24 Stunden ein Zugdehnungsverhalten er-
reicht, das bei klassischen Dichtungsschlämmen
erst nach 28 Tagen erreicht wird. Die reaktive,
selbstvernetzende Eigenschaft bietet eine deut-
lich höhere Anwendungssicherheit z. B. unter
Dichtbandeinlagen oder Flanschanschlüssen aus
Edelstahl. AQUAFIN-RS300 kann bereits nach
3 Tagen mit Druckwasser belastet werden.
Diese Abdichtung wurde an einem Sprink-
lerbehälter am Fraport in Frankfurt/Main ein-
drucksvoll umgesetzt. Die Betonuntergründe
wurden mittels einer Handfräse vorbereitet, um
Sinterschichten zu entfernen bzw. die Oberfläche
porenoffen zu gestalten und somit einen hohen
Haftverbund sicherzustellen. Die Betonflächen
wurden vorgenässt, so dass der Untergrund bei
den Beschichtungsarbeiten mattfeucht war. Im
Bereich des Wand/Sohlenanschlusses wurde im
Übergang eine Dichtbandeinlage (ASO-Dichtband
2000/S) in Aquafin RS300 eingebaut.
