Schützen & Erhalten · Juni 2016 · Seite 59
WTA-Informationen
Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege
Es schreibt für Sie:
Dipl.-Ing. Kornelia Horn
Wissenschaftlich-
Technische Arbeits
gemeinschaft für
Bauwerkserhaltung und
Denkmalpflege e. V. (WTA)
Mobil: (0172) 7956325
E-Mail: kornelia.horn@
wta.deWTA-Geschäftsstelle
Ingolstädter Straße 102 · 85276 Pfaffenhofen
Telefon: (089) 57869727
Fax:
(089) 57869729
E-Mail:
wta@wta.deInternet:
www.wta.deIsartor in München: Zeichnung von E. Bromm, Gründungsmitglied der WTA. (Bildquelle: E. Bromm)
40 Jahre WTA – Die Gründung war ein Zufall
Der WTA hat seine Entstehung im Grunde
einem etwas missglückten Seminar des
DHBV 1976 im Bauzentrum München
zu verdanken, bei dem ein Nürnberger
Sachverständiger zum Thema „Wasser,
der Feind unserer Bauten“ referieren
wollte. An diesem Seminar nahmen erst-
mals all jene Wissenschaftler teil, die
auf den unterschiedlichsten Gebieten
der Bauwerksinstandsetzung tätig waren
und über die zum damaligen Zeitpunkt
vorliegenden wissenschaftlichen Erkennt-
nisse verfügten.
Der Referent versuchte, sein Scheinwissen vor-
zutragen. Darüber äußerten die Zuhörer ver-
ständlicherweise ihren Unmut mit lautstarken
Zwischenrufen. Die wenigen wirklichen Fach-
kundigen verließen daraufhin das Seminar und
diskutierten in einem benachbarten Café in klei-
nerem Kreis weiter. Dabei wurde spontan das
Organisationskomitee „Münchner Kreis e.V.“ ins
Leben gerufen.
Aus dieser Diskussionsrunde heraus wuchs
die Idee zur Gründung eines wissenschaftlichen
Vereins. Nachdem ein erster Versuch der Ver-
einsgründung scheiterte, trafen sich die fach-
kundigen Teilnehmer des besagten Seminars am
15. Dezember 1976 zu einem zweiten Versuch in
der Gaststätte „Eulenspiegel“ in München. Unter
dem Vorsitz von Herrn Dr. Helmut Weber fand die
Gründungsversammlung statt. Dr. Weber erläu-
terte den Teilnehmern die Gründe der Versamm-
lung sowie die Ziele des zu gründenden Vereins.
Die Zahl der anwesenden Mitglieder reichte zur
Gründung eines Vereins aus, die dann auch ein-
stimmig beschlossen wurde. Folgend wurde über
die Satzung, die technischen Referate und über
den Vereinsnamen diskutiert. Dieser lautete mit
Stimmenmehrheit zunächst „Münchner Kreis,
wissenschaftlich technischer Arbeitskreis e. V.“
Auf der nächsten Mitgliederversammlung am
14. März 1977, an der alle elf Gründungsmit-
glieder des Vereins teilnahmen, konnte die zwi-
schenzeitlich überarbeitete Satzung beschlossen
werden. Ebenso entschied man sich für den end-
gültigen Namen des Vereins mit „Wissenschaft-
lich-technischer Arbeitskreis für Denkmalpflege
und Bauwerksanierung e. V.“
Am 22. Juni 1977 erfolgte schließlich un-
ter der Nummer 9062 der Eintrag als
„Wissen-
schaftlich-Technischer Arbeitskreis für Denk-
malpflege und Bauwerksanierung e. V.“
in
das Vereinsregister des Amtsgerichts München.
Über die weitere Entwicklung der WTA und
der Neuausrichtung wird in der nächsten Aus-
gabe berichtet.
Die WTA wird mit einer Festveranstaltung
in München am 22. Oktober 2016 das 40-jäh-
rige Bestehen feierlich begehen. Das Programm
der Festveranstaltung wird demnächst auf der
Homepage der WTA
(www.wta.de) vorgestellt
und dann auch in der nächsten Ausgabe von
„Schützen & Erhalten“.
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