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Bautenschutz
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ßen die Instandhaltung
„der Abdichtung für Bo-
den- und Wandflächen in Innenräumen mit bah-
nenförmigen und flüssig zu verarbeitenden Abdich-
tungsstoffen gegen Wasser mit einer maximalen
Anstauhöhe von 10 cm“
im Anwendungsbereich
dieses Norm-Entwurfes ein. 6)
Beispielanwendungen sind:
– Badezimmer,
– gewerblich genutzte
Küchen,
– Schwimmbecken
umgänge,
– Duschanlagen,
– Produktions- und
Gewerbeflächen sowie
– Bodenflächen mit
Ablauf.
Der Norm-Entwurf E DIN 18534:2015-07
„gilt für
die Abdichtung von Innenräumen, die neu her-
gestellt werden“ und ebenso „für die Abdichtung
von vorgefertigten Nasszellen- oder Elementen,
sofern sie für den Einbau in einen abzudichten-
den Innenraum vorgesehen sind“.
Die Planungs-/ Ausführungs- und Instandset-
zungsregelungen gelten
„auch für die Abdichtung
in der Bauwerkserhaltung oder Baudenkmalpfle-
ge, wenn hierfür Verfahren angewendet werden
können, die in dieser Norm geregelt werden.“
6)
Die Abdichtung von Innenräumen
„muss
Wand-, Boden- und Deckenkonstruktionen vor
Einwirkungen aus Brauch- und Reinigungswasser
schützen und in diesem Zusammenhang die be-
stimmungsgemäße Nutzung angrenzender Bau-
werksbereiche sicherstellen.“
7)
Die Art der Wassereinwirkung (W) muss von
der Planung für jede betroffene Fläche abge-
schätzt werden und ist in
8) Hilfestellungen zur Einschätzung
gibt die Tabelle 1.
Weitere Beispiele zur Verdeutlichung und Ein-
ordung der Wassereinwirkung geben im Teil 1 des
Normenentwurfes Prinzipskizzen wie häusliches
Bad mit Badewanne und/oder Dusche oder Rei-
hendusche in Sport- oder Gewerbestätte.
Bild 2 – Häusliches Bad mit Badewanne
und/oder Dusche
a) Häusliches Bad mit Badewanne und bodengleicher
Dusche mit Duschabtrennung und b) Häusliches Bad
mit Badewanne und Duschtasse mit Duschabtren-
nung; Bodenablauf im Raum
Wasser-
ein-
wirkungs-
klasse
(W)
Einstufung Art der Wassereinwirkung
Anwendungsbeispiele*
W0-I
gering
Flächen mit nicht häufiger Einwirkung
aus Spritzwasser
– Wandflächen in Bädern außerhalb
von Duschbereichen und häuslichen
Küchen
– Bodenflächen im häuslichen Bereich
ohne Ablauf, z. B. in Küchen, Haus-
wirtschaftsräumen, Gäste-WC
W1-I
mäßig
Flächen mit nicht häufiger Einwirkung
aus Brauchwasser, ohne Intensivierung
durch anstauendes Wasser
– Wandflächen über Badewannen und
in Duschen in Bädern
– Bodenflächen im häuslichen Bereich
mit Ablauf Bodenflächen in Bädern
ohne/mit Ablauf
– ohne hohe Wassereinwirkung aus
dem Duschbereich
W2-I
hoch
Flächen mit häufiger Einwirkung aus
Brauchwasser, vor allem auf dem
Boden zeitweise durch anstauendes
Wasser intensiviert
– Wandflächen von Duschen in Sport-/
und Gewerbestätte**
– Bodenflächen mit Abläufen und/
oder Rinnen
– Bodenflächen in Räumen mit boden-
gleichen Duschen
– Wand- und Bodenflächen von Sport-
und Gewerbestätten**
W3-I
sehr hoch Flächen mit sehr häufiger oder lang
anhaltender Einwirkung aus Spritz-
und/oder Brauchwasser und/oder
Wasser aus intensiven Reinigungs-
verfahren, durch anstauendes Wasser
intensiviert
– Flächen im Bereich von Umgängen
von Schwimmbecken
– Duschen und Duschanlagen in
Sport- und Gewerbestätten**
– Flächen in Gewerbestätten** wie
z. B. gewerbliche Küchen, Wäsche
reien, Brauereien etc.
An
merkungen
* Es kann zweckmäßig sein, auch angrenzende, nicht aufgrund ausreichender räumlicher Ent-
fernung oder nicht durch bauliche Maßnahmen (z. B. Abtrennungen) geschützte Bereiche,
der jeweils höheren Wassereinwirkungsklasse zuzuordnen. Je nach tatsächlicher Wasserein-
wirkung können die Anwendungsfälle auch anderen Wassereinwirkungsklassen zugeordnet
werden.
**Abdichtungsflächen ggf. mit zusätzlichen chemischen Einwirkungen infolge chemisch
belasteten Brauch- und Reinigungswassers und nach Bauregelliste A, Teil 2, lfd. Nr. 2.50,
Beanspruchungsklasse C und PG-AIV.
Tabelle 1: Wassereinwirkungsklassen (W) und typische Anwendungen für Innenraumabdichtungen
a)
b)
Schützen & Erhalten · September 2015 · Seite 16