Schützen & Erhalten · Juni 2007 · Seite 27
Die Frühjahrestagung begann
am 22.03. mit dem Stamm-
tisch „Im Wohnzimmer an der
Elbe“ (Cafe ISI).
Neben interessierten Gästen war
auch unser Bundesgeschäftführer
Dr. Friedel Remes angereist.
Schon die Themenvielfalt der
Gespräche zeigt wieder einmal
deutlich, wie wichtig dieser tradi-
tionelle Erfahrungsaustausch in
einer gelösten Atmosphäre ist.
Hoch interessant war die Fach-
tagung zu der die Fachhochschu-
le Magdeburg-Stendal als Gastge-
ber einen Hörsaal zur Verfügung
gestellt hatte. Auf dem Programm
standen die folgenden Themen.
1.
Zauberkästchen im Jahre 2007
– ein aktuelles Problem?
Prof. Dr.-Ing. M. Müller, Dipl.-
Ing. J. Hirsch, Hochschule
Magdeburg-Stendal (FH)
2.
Wechselwirkungen von Borsalzen
mit Mörtel und Horizontalsperren
Dr. André Peylo ö.b.u.v. Sach-
verständiger f. Holzschutz und
Holzschäden
3.
Auftriebssicherung eines Einfa-
milienhauses, Hochwasserschutz
Wolfgang Sich ö. b. u. v. Sach-
verständiger für Zimmerhand-
werk, Holz- und Bautenschutz
Da eine Zusammenfassung der
Fachvorträge an dieser Stelle den
Rahmen sprengen würde, wird auf
die Tagungsbroschüre verweisen.
Diese kann beim Landesverband
abgefordert werden.
Dass die vorgetragenen Themen
sehr viel Interesse erzeugten, ins-
besondere der Vortrag von Prof. Dr.
Müller, beweisen diverse Rückmel-
dungen und Anfragen außerhalb
des DHBV – Kreises.
An dieser Stelle sei den Refe-
renten noch einmal der Dank aus-
gesprochen für die hervorragenden
Fachvorträge, die alle einen weit
größeren Zuhörerkreis verdient
gehabt hätten.
Der 2. Teil der Fachtagung war
eine Führung durch die Räume der
Abteilung Bauwesen der Fachhoch-
schule mit ausführlichen Erläute-
rungen von Prof. Dr. Müller.
Es wird deutlich, dass eine
Generation von Architekten und In-
genieuren nachwächst, die für Ihr
zukünftiges Berufsleben von her-
vorragenden Ausbildungsbedingun-
gen partizipieren. Die Teilnehmer
waren sich einig: „von diesen Be-
dingungen hätten wir nicht ein-
mal gewagt zu träumen“.
Bleibt zu bemerken, dieser Stan-
dart ist sicherlich nicht allgemein
üblich und auch dem Arrangement
der Mitarbeiter der Hochschule in
hohem Maße zu verdanken.
Im Fazit stellt sich dahingehend
die Frage: Weshalb der Kreis der
Teilnehmer an den Fachtagungen,
auch in unserem Fachverband, doch
relativ gering ist. Wenn wir am Markt
bestehen wollen, „up to date“ sein
möchten, ist eine Orientierung am
Ausbildungsstandard der zukünfti-
gen Architekten und Ingenieure
nicht nur für die Planer/Sachver-
ständigen etc. wichtig, sondern auch
für die Ausführenden.
Der weitere Tagungsverlauf
führte uns zum Wasserstraßenkreuz
Sachsen-Anhalt
Zauberkästchen im Jahr 2007
Frühjahrestagung in der Hochschule Magdeburg
Magdeburg. Das imposante und
wichtige Bauprojekt verbindet die
Elbe mit dem Mittellandkanal und
dem Elbe-Havel-Kanal. Es zeichnet
sich durch die längste Trogbrücke
Europas aus.
Unter Führung der „Urania
Magdeburg e.V.“ haben wir wich-
tige Einblicke und Hintergrundin-
formationen zu diesem Projekt mit
seinen dazugehörigen Schleusen
erfahren.
Die Mitgliederversammlung
wurde diesmal vor Beginn der Ta-
gung durchgeführt.
Dr. Remes fasste den aktuel-
len Stand zum Ausbildungsberuf
Holschutz/Bautenschutz zusammen
mit der Bitte verbunden, zu prü-
fen ob wir in den Unternehmen
Lehrlinge ausbilden können. Zusa-
gen wurden von Mitgliedern gleich
gegeben.
Die Herbsttagung des Landes-
verbandes wird voraussichtlich in
Naumburg am stattfinden, Termin:
27.–28.09.07.
Wolfgang Sich
LANDESVERBÄNDE
Ein Beispiel für eine
sinnvolle Verwendung von
Zauberkästchen – hier als Ablage
für eine Aktentasche.
Hervorragende Ausbildungsbedingungen für
Architekten und Ingenieure bietet die Fachhochschule
Magdeburg. Prof. Michael Müller bei seiner
Führung durch die Abteilung Bauwesen.
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