Schützen & Erhalten · Juni 2000 · Seite 33
traf der Vortrag genau die Äng-
ste und Sorgen des einen oder
anderen Zuhörers. Ohne Geld
keine Unternehmenszukunft, das
wurde jedem klar.
Der Abend wurde im ge-
pflegten Ambiente des Ringho-
tels Friedrichstadt beim gemüt-
lichen Zusammensein in lockerer
Stammtischatmosphäre ver-
bracht. Wie so oft, bewährte
sich auch hier die Losung: Klö-
nen – eeten – drinken.
Zeugnisse aus
der Vergangenheit
Der zweite Tagungstag wur-
de geprägt durch die Stadtbe-
sichtigung. Das Bild der Stadt,
deren schnurgerade Straßen
sich rechtwinklig schneiden,
wird noch heute von sehens-
werten alten Häusern mit Trep-
pengiebeln der holländischen
Renaissance beherrscht. Beim
Bummel durch die alten Stra-
ßen trifft man auf Schritt und
Tritt Zeugnisse aus Friedrich-
stadts Vergangenheit: Ehrwür-
dige Hausfassaden, alte Haus-
marken, Kopfsteinpflaster und
verträumte Winkel. Dieser Traum
wurde abgeschlossen mit einer
Grachtenfahrt in der Holländer-
stadt.
Zusammenfassend kann fest-
gestellt werden, dass auch die-
se Veranstaltung wieder gezeigt
hat, dass der Landesverband
Hamburg und Schleswig-Hol-
stein in bester Verfassung ist.
Die Mitglieder sind gut moti-
viert und wissen, dass sie am
Markt besonders ausgezeichnet
und der Maßstab im Holz- und
Bautenschutz sind. Getreu der
Werbeaussage für Friedrichstadt,
kann auch der Landesverband
von sich behaupten: Klein und
überschaubar, aber nicht zu
übersehen. Das ist der Landes-
verband Hamburg und Schles-
wig-Holstein.
Dieter Pietsch
DIE LANDESVERBÄNDE
Sachsen
Frühjahrstagung und
Holzschutzkonferenz
Am 02.03.2000 trafen
sich die Mitglieder des
Landesverbandes Sachsen
zur Mitgliederversamm-
lung im „art otel“ Dres-
den in der Nähe des Zwin-
gers. Sehr erfreut waren
wir über die Teilnahme
unseres Präsidenten Horst
Eickhoff, der es sich nicht
nehmen ließ, am gemein-
samen Stammtisch teilzu-
nehmen.
Letzterer, gemeinsam mit
dem Landesverband Sachsen-An-
halt durchgeführt, war natür-
lich ein Höhepunkt bei der Früh-
jahrstagung.
Der alte Vorstand des Lan-
desverbandes Sachsen wurde
entlastet und es fanden Neu-
wahlen statt.
Der alte Vorstand konnte
über sehr gute Erfolge seiner
Arbeit berichten. So fanden
neben den Frühjahrs- und
Herbsttagungen die 1. und 2.
Bautenschutzkonferenz in Mei-
ßen und die Holzschutztagung
1999 in Chemnitz sowie die
Holzschutztagungsvorbereitung
am 18.03.2000 in Dresden ge-
meinsam mit dem Sächsischen
Verband der anerkannten Holz-
schutzfachleute und dem Säch-
sischen Verband der Schädlings-
bekämpfer statt.
Mit der Sächsischen Zeitung
in Dresden wurde ein Telefon-
forum zu Fragen des Holz- und
Bautenschutzes durchgeführt.
Der alte Vorstand wurde wie-
der neu gewählt.
1. Vorsitzender Christian
Wuttke, 2. Vorsitzender Herr Dr.
Wolf als Verantwortlicher für Öf-
fentlichkeitsarbeit, 3. Vorsitzen-
der Herr Krause als Kassenfüh-
rer.
Zusätzlich wurden Herr Oet-
zel und Herr Grundler als Kas-
senprüfer, Herr Dr. Göbel als
Fachbereichssprecher Bauten-
schutz und Herr Grundler als
Fachbereichssprecher Holzschutz
als weitere Vorstandsmitglieder
des Landesverbandes Sachsen
einstimmig gewählt.
Es wurde bschlossen, an der
Strategie festzuhalten und auch
in Zukunft Holz- und Bauten-
schutzkonferenzen für Entschei-
dungsträger zu veranstalten.
Geplant ist hierfür eine Veran-
staltung in Meißen im Theater
(400 Plätze) vom 02. bis
04.11.2000.
Die sächsische Holzschutz-
konferenz am 18.03. in Dres-
den, veranstaltet vom Sächsi-
schen Verband der anerkannten
Holzschutzfachleute und Sach-
verständigen unter Mitwirkung
des DHBV Landesverband Sach-
sen und des Sächsischen Ver-
bandes der Schädlingsbekämpf-
er, war wieder ein voller Erfolg,
mit 262 Teilnehmern und hoch-
gradigen Referenten bildete sie
den ersten Höhepunkt im Jahr
2000.
Christian Wuttke
Auf der diesjährigen Frühjahrs-
tagung bestätigten die Mit-
glieder den Vorstand im Amt.