Schützen & Erhalten - page 34

Schützen & Erhalten · Juni 2010 · Seite 34
... der Bauabdichtung und Kon-
trolle des unternehmerischen
Erfolgs.
Der Landesverband hatte im vergan-
genen Jahr festgelegt, seine Tagun-
gen wechselweise bei den industriel-
len Herstellern abzuhalten und somit
fand die Frühjahrestagung 2010 diesmal
bei der Firma Epasit in Ammerbuch statt.
Der Vormittag stand ganz unter dem Zei-
chen der Verbandstätigkeiten und den Neuwah-
len. Nach der Begrüßung der Mitglieder konnte
unser Geschäftsführer Herr Dr. Friedrich Remes
gleich in gewohnter Art über die anstehenden
und vergangenen Highlights berichten. Er wies
auf das 60-jährige Jubiläum des DHBV und den
Verbandstag am 16.–18. 09. 2010 in Bonn hin.
Dort werde man die historischen Orte der deut-
schen Nachkriegsgeschichte besuchen. Auch
die HOBA 2010 im Juni und die Streitigkeiten
in Sachen Aquapol, sprich Zauberkästchen, wur-
den angesprochen.
Im Bereich der Verbandstätigkeiten erwähn-
te der Landesvorsitzende Herr Melzer, dass es
Überlegungen in Richtung einer Zusammenar-
beit von Landesverbänden gebe, so z. B. einen
gemeinsamen Kongress unter dem Namen
SÜBA
2011
durchzuführen. Unter diesem Logo ist eine
Veranstaltung im Süddeutschen Raum als Pen-
dant zu der HOBA geplant. Diese Idee entstand
bei einem Treffen der Landesverbände Bayern
und Baden-Württembergs am 4. und 5. Februar
diesen Jahres in Ulm. Es ist langfristig eine Ko-
operation der Landesverbände in Hinsicht auf
größere Veranstaltungen geplant.
In den anschließenden Neuwahlen unter
Leitung des Ehrenvorsitzenden Herrn Max Ar-
heit wurden sowohl der 1. Landesvorsitzende
Herr Walter Melzer, als auch der 2. Vorsitzende
Herr Walter Koppert einstimmig bestätigt. Nach
dem Verbandsaustritt von Herrn Buttweiler wur-
de mit Herrn Bernd Höllstern ein neuer 3. Vor-
sitzender gewählt. In der Mittagspause stärkte
uns der Service der Firma Epasit, bevor mit der
Fachtagung begonnen wurde.
Die Regularien der Bauabdichtung
Unter diesem Motto stand das anschließen-
de Thema. Hierzu hatte die Firma Epasit noch
reichlich Architekten eingeladen. Unser Fachbe-
reichsleiter Herr Rainer Spirgatis führte uns in
den Dschungel der Regelwerke der DIN 18195,
die Bauwerksabdichtung.
Von der Zuordnung der Abdichtungsarten bis
hin zu den Schutzschichten und Schutzmaßnah-
men lenkte er in gewohnt souveräner Art durch
das Dickicht der Teile 1–10. Interessierte Zwi-
schenfragen lockerten einen doch recht trocke-
nen Part angenehm auf.
Von der Leistungskontrolle bis
zur Erfolgskontrolle
Dies war das Thema des abschließenden Vor-
trags des Unternehmensberaters Herrn Martin
Gugel. Er zeigte auf, welche Voraussetzungen ei-
gentlich in jedem Unternehmen vorhanden sein
müssten, und welche Auswirkungen deren Fehlen
hat. Unser aller Erfolg hängt von der nachgewie-
senen Rendite ab. Die notwendigen Kontrollen
wurden erläutert und vorgestellt. Der Referent
bot an, bei Bedarf jederzeit die entsprechenden
Mechanismen zur Verfügung zustellen.
Zum Schluss der Verbandstagung bedankte
sich der Vorstand bei den Teilnehmern für deren
Interesse und wünschte für die kommenden Ver-
anstaltungen eine ebenso reichliche Teilnahme
der Mitglieder und Interessenten.
Walter Melzer
Nordrhein-Westfalen
Beziehungskompetenz
als Erfolgsfaktor für ihr
Unternehmen
Fast schon traditionsgemäß fand die
Frühjahrstagung im Hotel Tannenhäuschen
in Wesel statt.
Am 29. 04. 2010 trafen sich die Teilnehmer
beim Stammtisch ohne feste Programmpunk-
te zum fachlichen Austausch oder einfach nur
zum Gespräch unter Freunden. Über 30 Teilneh-
mer haben gezeigt, dass der Stammtisch von
den Mitgliedern gerne besucht wird und die-
ses sollte für die Mitglieder, die bisher noch
nicht teilgenommen haben, ein Anreiz sein,
auch diesen Veranstaltungsteil zu besuchen.
Es lohnt sich!
Am 30.04.2010 standen der Tagungsteil und
Wahlen des Vorstandes auf dem Programm.
Der Vorstand, bestehend aus dem 1. Vorsit-
zenden Heiko Teutenberg, dem 2. Vorsitzenden
Ralf Hunstock und Jens Lienen als 3. Vorsitzen-
dem, stellte sich erneut zur Wahl und wurde von
den Mitgliedern wiedergewählt.
Als Referentin wurde Frau José Flume ein-
geladen. Das Thema „Beziehungskompetenz als
Erfolgsfaktor für ihr Unternehmen“, kommt auf
dem Papier etwas sperrig daher. Frau Flume hat
es sehr schnell geschafft, dieses Thema mit le-
bendigen Beispielen zu füllen.
Warum soll ein Kunde mein Unternehmen
mit einem Auftrag bedenken?
Hohe Qualität der Arbeit? Das sagt der Mit-
bewerber auch. Wo sind meine Vorzüge und die
meines Unternehmens?
Wie erkenne ich, was die Bedürfnisse meines
zukünftigen Kunden sind? Eine fachlich einwand-
freie Leistung wird vorausgesetzt. Viel wichtiger
ist deshalb die Frage: „Wie tickt mein Kunde?“
Möchte er detaillierte technische Informationen
oder stehen z. B. Sicherheit und Gesundheit im
Vordergrund?
Baden-Württemberg
Neues aus den Regelwerken ...
Zu Gast bei der Firma epasit in Ammerbuch. Die Teilnehmer der Frühjahrstagung mit ihrem Gastgeber Rainer Haug.
Landesverbände
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