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an der Spitze von 3,9 m (bei rund 55,8 m Höhe)

die Neigung, die der Turm vor 300 Jahren hat-

te. Und für wie lange? „Natürlich für mindestens

weitere 300 Jahre.“ Mit dieser Gewissheit, sollte

nicht durch Naturkatastrophen, wie ein Erdbe-

ben, etwas unvorhersehbares geschehen, ende-

te die diesjährige Bautenschutzexkursion und

damit ein Ausflug in die Renaissance aus dem

Blickwinkel eines Bautenschützers.

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Fotos: Dr. Dietger Grosser

Fachexkursion

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Eines der Wahrzeichen von Florenz, der Palazzo

Vecchio im Zentrum der historischen Altstadt.

2

Zu wertvoll, um es im Original ungeschützt dem

Zahn der Zeit auszusetzen – die Kopie Michelangelos

Davids, dessen Original in der Accademia delle Arti

zu besichtigen ist.

3

Eine der ältesten Segmentbogenbrücken der Welt,

die 1345 erbaute Ponte Vecchio über den Fluss

Arno, deren seitliche Bebauung im rückwärtigen

Teil die Brücke balkonähnlich überragt.

4

Bauen im Bestand – die mit Wohnhäusern auf

den Ruinen der Römerzeit errichtete Bebauung

des früheren Amphitheaters von Lucca, an deren

Außenseite man noch deutlich die Originalteile des

Amphitheaters sieht.

5

Zur Ansicht freigelegt – ein in die Wohnbebauung in-

tegrierter Toreingang des römischen Amphitheaters.

6

Wie man sich die Toskana vorstellt – Landschafts­

panorama vor den Toren Florenz.

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8

Nur ein kleiner Ausschnitt der im Laufe der

Exkursion besichtigten Schadensbilder.

9

Das wohl bekannteste Geäudeensemble aus Carrara-

Marmor – der „Piazza dei Miracoli“ in Pisa.

10

Darf bei einer Bautenschutzexkursion in der Toska-

na nicht fehlen – ein Besuch Carraras mit seinen

Marmorsteinbrüchen.

11

Elliptisch anstatt rund – die „Piazza dell’anfiteatro“

(Platz des Amphitheaters) ist der ehemalige In-

nenraum des im 3. Jahrhundert n. Chr. errichteten

römischen Amphitheaters von Lucca. Heute werden

die Mauern der Zuschauerränge für Geschäfte

genutzt.