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Landesverbände

Baden-Württemberg

Professionelle Präsentation mit Film und Video

Unsere diesjährige Frühjahrstagung fand

am 22. April im Europäischen Hof in Kö-

nigsbach-Stein statt. Wir hätten uns über

mehr Teilnehmer gefreut, somit waren die

Mitglieder, die immer mit von der Partie

sind, wieder im kleinen Kreis unter sich.

Nachdem uns unser Geschäftsführer, Dr. Friedrich

Remes, das „Neueste aus Köln“ berichtet hat,

referierte Andrea Winkler von der Handwerks-

kammer Karlsruhe über ein Thema, das etliche

von unseren älteren Mitgliedern beschäftigt.

„Erfolgsfaktoren für die Betriebsnachfolge“ stellt

eine strategische und existenzielle Herausfor-

derung für jeden dar, der einen Nachfolger hat

oder sucht. Drei bis fünf Jahre für diese Über-

gabe sind keine Seltenheit.

Nach dem Mittagessen zeigte Armin Kop-

pert, Betriebswirt und Wirtschaftsingenieur, in

einem Crashkurs die Zusammenhänge zwischen

Werbung und Marketing auf. Der Vortrag wur-

de gefilmt und kann somit den Mitgliedern je-

derzeit visuell im Internet zugänglich gemacht

werden. In der Kürze der Zeit war die Menge

der Informationen so reichhaltig und kompri-

miert, dass es nach Sicht des Vorstandes einen

Auszug, speziell auf unsere Handwerksbetriebe

zugeschnitten, als Wiederholung geben müsste.

Die mediale Zukunft bietet auch dem Handwerk

ungeahnte Möglichkeiten. Das Wichtigste beim

Marketing ist, den „Nutzen“ für den Kunden zu

vermitteln, um damit die eigene Wertstellung

hervorzuheben. Das wird wohl noch einen wei-

teren Vortrag nach sich ziehen.

Walter Melzer

Bayern

Moin moin!

Bayern trifft Hamburg

Nun haben es die Bayern gewagt. Sie ha-

ben Flüsse und Berge überquert, um den

Hamburgern in Seeluft geschwängerter

Umgebung zum Geburtstag ihres Hafens

zu gratulieren. Auch DHBV-Mitglieder

aus anderen Gauen unseres Landes und

selbst aus Österreich haben die Gunst

dieser Stunde genutzt, um sich dieser

Reise anzuschließen. So trafen sich eine

ansehnliche Zahl an DHBV‘lern in der

Hafenstadt zu dieser in jeder Hinsicht

außergewöhnlichen Landestagung.

Denn, wer kann sich, wenn er es nicht mit eige-

nen Augen gesehen hat, vorstellen, wie große

Passagiermaschinen am Fließband hergestellt

werden. Um Großraumflugzeuge, wie den A 320

oder gar den A 380 zu fertigen, bedarf es allein

eines Montagewerkes von der Größe von 500 Fuß-

ballfeldern. Seit den 1970er Jahren produziert

Airbus einen Teil seiner Luftflotte in Hamburg

Finkenwerder und baute bis heute den Stand-

ort zu einem der bekanntesten Luftfahrtzentren

der Welt aus.

Ebenso außergewöhnlich war der von Harald

Maischt (DHBV-Versicherungspartner Walther

GmbH) organisierte Besuch des Hamburger Thalia

Theaters. Theater einmal ganz anders, nämlich

aus dem Blickwinkel der Schauspieler und einer

Führung durch und hinter die Kulissen des ein-

zigen deutschsprachigen Theaters, das sich den

Luxus leistet, jeden Abend ein anderes Programm

auf die Bühne zu bringen.

Und wie das bei Geburtstagen so ist, ganz

uneigennützig kommen die Gäste nun doch nicht

− sie wollen ganz nebenbei auch was Gutes essen

und erleben und das, wenn möglich, in erster

Reihe, also dort, wo das Hafengeburtstagserleb-

nis am beeindruckensten ist. Was nichts anderes

bedeuten kann als an Bord einen Segelschiffs.

Eben eine in jeder Hinsicht außergewöhnliche

Landestagung.

Lutz Parisek

Fotos: Lutz Parisek

Mit dem Zweimastschoner IDE MIN auf

Geburtstagsfahrt.

Im kleinen Kreis fand die Frühjahrstagung in

Königsbach statt. Andrea Winkler von der

Handwerkskammer Karlsruhe (l.) stellte

vor, wie man erfolgreich die Nachfolge

seines Betriebes sichert.

Hinter den Kulissen des Thalia Theaters.