Fachbereiche
Holzschutz
ling zu antagonistischen Reaktionen kam. An
der im Bild12 dargestellten Stuhlsäule ist eine
deutliche Grenzlinie zwischen beiden Pilzen zu
erkennen. Ein gegenseitiges Überwachsen ver-
schiedener Pilze, wie man dies beispielsweise
beim Echten Hausschwamm, dem Braunen Kel-
ler- oder Warzenschwamm und dem Weißen Po-
renschwamm kennt, findet hier nicht statt. An
keiner Stelle im Gebäude konnte ein Mischbe-
fall, an dem der Rosafarbene Saftporling betei-
ligt war, entdeckt werden.
Quellen:
[1] Huckfeldt, Schmidt „Hausfäule- und Bauholzpilze“
Verlagsgesellschaft Rudolf Müller GmbH & Co. KG,
Köln 2006.
Bildnachweise: Bilder 1 bis 12 Ing.-Büro E. Flohr GmbH.
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In Myzelpolstern bilden sich Ansätze rosa
farbener, poriger Fruchtkörper.
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Wollfadenartige Myzelstränge mit Guttations
tropfen (Bildmitte) und Rückständen (rechts
unten).
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Größere Myzellappen können vom Untergrund
abgezogen werden.
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Von oben der Eichenporling, von unten der
Rosafarbene Saftporling bilden beim Zusammen-
treffen eine deutliche Grenzlinie.
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