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Schützen & Erhalten · Deze

mber 2015 · Seite 50

Seit 14 Jahren vergibt der

Bundesverband

Feuchte

und Altbausanierung in Ko-

operation mit dem Beuth

Verlag und dem Fraunho-

fer IRB Verlag den Nach-

wuchs-Innovationspreis

Bauwerkserhaltung.

Alljährlichbewerben sichmo-

tivierte, junge Nachwuchsta-

lente aus der Branche, die

sich mit einer ausgewählten

Thematik wissenschaftlich auseinandersetzen und sich mit

ihrer Ausarbeitung der Jury des Verbandes stellen. Mit dem

ersten Platz wurde

Andreas Meisel

für seine Dissertation

„Historische Dachwerke – Beurteilung, realitätsnahe stati-

sche Analyse und Instandsetzung“ ausgezeichnet. Die zweite

Preisträgerin ist

Sarah Hutt

mit ihrer Masterarbeit zum The-

ma „Tragvermögen von Sandsteinen – Messungen mittels

Ultraschalltransmissionsanalyse“.

SindSiezumerstenMal bei denHanseatischenSanierungs-

tagen?

Andreas Meisel:

Ja, es ist eine Premiere für mich.

Sarah Hutt:

Ebenso für mich und ich freue mich sehr, hier zu

sein.

Wie gefällt es Ihnen?

Andreas Meisel:

Sehr gut. Ich habe bereits vergleichbare

Konferenzen in Kanada, Italien und auch Deutschland be-

sucht – das Niveau hier in Usedom ist sehr hoch.

Sarah Hutt:

Mir gefällt es gut, ich erhalte hier ganz verschie-

dene Blickwinkel auf die Themen, da Theorie und Praxis eng

miteinander verknüpft sind. Neben den interessanten Fach-

vorträgen kann man sich hier ideal mit dem Fachpublikum

vernetzen und interessante Kontakte knüpfen.

Was sehenSie andiesermehrtägigenVeranstaltungals be-

sonders interessant an?

Andreas Meisel:

Hier werden alle Themen rund um das Bau-

en im Bestand behandelt – sowohl von Seiten der Planer als

auch von Seiten der Ausführenden. Anderenorts erhält man

häufig nur eine einseitige Sicht, hier werden viele Aspekte

beleuchtet.

Sarah Hutt:

Ich finde die projektbezogenen Referate sehr in-

teressant. Offene Fragen können durch die praxisnahe Dar-

stellung direkt amBeispiel geklärt werden.

Eröffnen sich nach vielfältigen Gesprächen hier vor Ort

neue Perspektiven für Sie?

Andreas Meisel:

Ja, mit etwas Glück. Ich bin beruflich zwar

stark eingebunden, konnte aber schon zahlreiche Kontakte

knüpfen, die mir vielleicht weiterhelfen werden.

Sarah Hutt:

Ja, es haben sich sogar bereits Kontaktmöglich-

keiten ergeben. Hier habe ich mit Kollegen gesprochen und

kann jetzt Gesichter zu Personen zuordnen, mit denen ich

früher schon einmal telefoniert hatte, jetzt kenne ich sie per-

sönlich.

Wie sehen Ihre nächsten beruflichen Schritte aus?

Andreas Meisel:

Ich werde bürointern verstärkt an der Wei-

terbildung der Kollegen arbeiten und dafür verantwortlich

zeichnen, weil ich der Meinung bin, dass unser Team sehr

von Fachwissen profitieren kann.

Sarah Hutt:

Zunächst werde ich meine Dissertation an der

RWTHAachen - hoffentlich erfolgreich - abschließen. Danach

würde ich gerne meine Erfahrungen aus Wissenschaft und

Praxis, insbesondere auf dem Gebiet der Altbausanierung

und Denkmalpflege, verknüpfen.

Werden Siewiederkommen?

Andreas Meisel:

Ja, sehr gerne, wenn es die Zeit zulässt.

Sarah Hutt:

Auf jeden Fall – vielleicht klappt es ja sogar ein-

mal als Referentin.

25 Jahre erfolgreich amMarkt

Firmenjubiläumder Otto Richter

GmbH – Die Feuchteklinik®

Im September 2015 feierte die Otto Richter GmbH – Die

Feuchteklinik® ihr 25-jähriges Bestehen. Das Köpenicker Un-

ternehmen gehört zu den führenden Anbietern für Gebäu-

desanierung in Berlin-Brandenburg und stellt die zentrale

Anlaufstelle und das Kompetenzzentrum für alle Feuchte-

undWasserschäden dar. Seit Firmengründer Otto Richter das

Unternehmen im Jahr 1990 als reine Trocknungsfirma mit

nur drei Mitarbeitern gründete, wurde das Angebot umwei-

tere Dienstleistungen wie Schimmelpilzsanierung, Leckor-

tung und Gebäudeabdichtung erweitert. Heute beschäftigt

dieOtto Richter GmbH40Mitarbeiter und verfügt über einen

umfangreichen Bestand an Trocknungs- und Feuchtemess-

geräten sowie Geräten zur Leckortung.

Die wiederholte Auszeichnung zum besten Rahmenver-

tragspartner Berlins größter Hausverwaltung degewo, mit

dem „Großen Preis des Mittelstandes“ und dem „Qualitäts-

preis Berlin-Brandenburg“ zeugen vom Erfolg des Unterneh-

menskonzepts.

>www.feuchteklinik.de

BuFAS®-NEWS

Informationen des Bundesverbandes Feuchte &Altbausanierung e.V.

Die Preisträger imGespräch

Beeindruckt vomhohen Niveau der Hanseatischen Sanierungstage

Setzten sich erfolgreich gegen

weitere Bewerber durch: Sarah

Hutt und Andreas Meisel.

Ein starkes Team auf Wachstumskurs: Otto Richter GmbH –

Die Feuchteklinik®