Schützen & Erhalten · Juni 2008 · Seite 13
S C H A D E N S B E G R E N Z U N G
email:
telefon: (034202) 94 621
mobil: (0170) 92 65 843
fax: (034202) 94 623
Hochleistungsdetektoren auf vier Pfoten
zuverlässig durch redundante Suchverfahren
genaue Lokalisierung befallener Zonen
und dadurch Zeit und Kosten sparende
Schadensbehebung möglich
schnelle und zerstörungsfreie Suche
D
ER
F
EIND
Nassfäulepilze gehören zu den aggressivsten Zerstörern
von Bausubstanzen. Insbesondere Holzbaukonstruktionen
werden - oftmals für lange Zeit unsichtbar - befallen. Dabei
macht der Echte Hausschwamm als gefährlichster Nassfäu-
lepilz auch vor anliegendem Mauerwerk nicht halt.
Ohne sachkundigen Eingriff und fachkundige Sanierung
kann dies unweigerlich von starker Wertminderung der
Gebäude bis hin zur Einsturzgefahr führen!
D
AS
P
ROBLEM
Gerade bei der Anschaffung einer Immobilie ist für Makler
wie auch für potentielle Kunden schwierig abzuschätzen,
was sich hinter Wandverkleidungen, in Zwischendecken
oder unter Fußböden verbirgt. Dies sind jedoch Stellen
an denen sich Nassfäulepilze wie Echter Hausschwamm,
Brauner Keller- oder Warzenschwamm und Weißer Poren-
schwamm besonders häufig entwickeln.
Die Folge ist ein hoher finanzieller Aufwand, um aussage-
kräftige Untersuchungen durchzuführen.
U
NSERE
L
ÖSUNG
Ein Sensor, der auch die modernsten technischen Lösungen
oftmals übertrifft, ist die hoch entwickelte Geruchsempfind-
lichkeit von Suchhunden.
Erfahrene Ausbilder haben unsere Schwamm-Suchhun-
destaffel über viele Jahre zielgerichtet zu zuverlässigen mo-
bilen Detektoren ausgebildet und damit ein Novum in der
Ortung von Nassfäulepilzen im Hochbau geschaffen.
Suchhunde im Hochbau
Wolf
| Gebäude- und Leitungsdiagnostik - Rathenaustraße 6c in 04509 Delitzsch
Unsere Schwamm-Suchhundestaffel
EINMAL IG IN DEUTSCHLAND!
Fachbereiche
Bautenschutz
„Praxis im Transfer“ –
Industriepartner trifft Praxis
Rückblick Bautenschutz-Konferenz 2008
Seit mehr als 50 Jahren sind
unsere Verbandsmitglieder
eng in die Produkt- und Sys-
tementwicklung des Holz- und
Bautenschutzes eingebunden.
Nicht nur als Versuchskanin-
chen, nein auch als Ratgeber,
oftmals Zündfunke für inno-
vative Techniken und Sanie-
rungsprodukte, sind Holz- und
Bautenschützer gern gesehene
„Testkanditaten“.
Am Puls der Zeit, der am Gebäude
nagt, sind unsere Verbandsmitglieder
tätig und stellen die Zielgruppe für
unsere Industriepartner, Hersteller
und Händler für die Bautenschutz-
konferenz 2008. In Leipzig nutzten
unsere Partner die Möglichkeit,
Praxis im Transfer, sprich innovative
Produkt- und Systemlösungen sowie
Sanierungstechniken vorzustellen.
Der 5-stündige Referentenmara-
thon bot ein abwechslungsreiches
Programm, das aber auch allen
Beteiligten gleichermaßen Disziplin
abverlangte. Lediglich 15 Minuten
standen jedem Referenten zur
Verfügung, um sein Unternehmen,
die Innovationen oder technische
Systemlösungen vorzustellen. Le-
diglich eine Pause unterbrach die
Vortragsreihe und ermöglichte,
Antworten auf sich ergebende Fra-
gestellungen von den vortragenden
Referenten zu erhalten. Alle pünkt-
lich eingereichten Redebeiträge
wurden in der Tagungsunterlage
den Teilnehmern ausgehändigt. Wie
unser Bundesgeschäftsführer, Herr
Dr. Remes, am Tag zuvor auf dem
Verbandstag äußerte, wird für den
Holz- und Bautenschutz eine spezi-
elle Internetseite eingerichtet. Wir
wollen dieses Medium nutzen, dort
die diesjährigen Tagungsbeiträge als
PDF-Datei zu hinterlegen, um sie
allen unseren Verbandsmitgliedern
zugänglich zu machen. Positiv wur-
de von den Teilnehmern beurteilt,
dass die Bautenschutzkonferenz
2008 einen guten Überblick über
die Tätigkeitsbereiche und die
Komplexität des Bautenschutzes
wiederspiegelte. Allgemein fand die
straffe Organisation der Themen-
und der Referentenmix Zustimmung.
Technische Neuentwicklung, innova-
tive Produkt- und Systemlösungen
im 15-Minuten Takt.
Pünktlich begann
Herr Leonhard
Gollwitzer
der
Wacker Chemie AG
aus München. Herr Gollwitzer, Tech-
nisches Service- und Produktmar-
keting der Bautenschutzabteilung,
referierte über die
„Bohrlochinjek-
tion mit Siliconmikroemulsionen“.
Die Anwendungshäufigkeit der
nachträglichen Horizontalsperre im
Injektionsverfahren, stellte er mit
ca. 65–70% Marktanteil dar. Die
Funktionstüchtigkeit wurde anhand
zahlreicher Objekte dargestellt, die
über Vergleichszeiträume, nach einer
Standzeit von mindestens 4 Jahren,
vorgestellt wurden. Referenz- und
denkmalgeschützte Gebäude aus un-
seren Landen wie auch Kulturdenk-
mäler, wie der Dolmabace-Palast in
Istanbul und die alte Stadtmauer
in Kairo fanden in seinem Vortrag