Schützen & Erhalten - page 20

Schützen & Erhalten · Juni 2008 · Seite 20
Hierzu sind folgende Einzelthe-
men Inhalt des Seminars:
– Was ändert sich im Markt?
– Wie gehe ich mit Veränderun-
gen um?
– Was muss ich ändern?
– Wie werde ich aktiv?
– Die Kundensicht – Was erwar-
tet mein Auftraggeber?
– Die DREI Ringe der Qualitäts-
wahrnehmung
– Qualität der Dienstleistung im
Holz- und Bautenschutz
– Welche Qualitätsmerkmale
bietet der Fachunternehmer in
Zukunft?
– Kommunikation mit dem Kun-
den
– Kommunikationsregeln im
Umgang mit dem Kunden
– Konkrete Alltagssituationen
– von A wie Akquisition bis Z
wie Zeitmanagement
– Konkreter Maßnahmenplan:
Was ist bis wann in welcher
Intensität zu erledigen?
– Konkreter Praxisauftrag mit
anschließender Trainerabfrage
Die geplanten Themen werden
durch entsprechende Einzel- und
Gruppenübungen erarbeitet. Die
Teilnehmer können sicher sein,
dass beim externen Trainer ausrei-
chende praktische Marktkenntnisse
vorhanden sind, denn als Referent
konnten wir Jürgen Gänßmantel mit
Freunden gewinnen. Über meinen
Freund Jürgen könnte ich nun ohne
zu zögern ein paar weitere Zeilen
schreiben, aber ich möchte es dabei
belassen, dass auch technische
Fragestellungen den Rahmen dieses
Seminars nicht sprengen können.
Fachbereiche
Bautenschutz – Seminarvorschau
„Chancen nutzen – wie mach’ ich das?“
– wie… verkaufe ich Qualität – meine Leistung im Holz- und Bautenschutz!
„Ich bin doch kein Verkäu-
fer!“ –
dies ist ein Satz, den
ich schon oft von unseren
Verbandsmitgliedern hörte,
zeitgleich mit der Klage, dass
die Preise für Holz- und Bau-
tenschutzarbeiten „im Keller
sind“ – momentan einfach
nicht mehr hergeben!
Ich stelle immer wieder fest, dass
am Bau beteiligte Fachunternehmen
sich leider immer noch überwiegend
als solide
„Hand-Werker“
sehen.
Persönliche und betriebliche Leis-
tungsstärken zu kommunizieren,
die
„Kopf-Arbeit“
bedeuten, werden
oftmals gescheut wie der Teufel das
Weihwasser.
Das Problem des Begriffes
„Qualität in der Bausanierung“
ist, dass Unternehmer und Kunden
darunter oft etwas anderes verste-
hen und es wird immer deutlicher,
dass im Baubereich der eigentliche
Qualitätsbegriff einem Wandel un-
terzogen ist!
Qualität
im Sinne der
Erfüllung aller Kundenerwartungen
bedeutet schon lange nicht mehr
nur eine hervorragende Produkt-
oder Leistungseigenschaft – dauer-
hafte Sanierung – erfüllt zu haben.
Qualität ist heutzutage Standard
und wird eigentlich von unseren
Kunden immer stillschweigend vor-
ausgesetzt. Leistungsunabhängige
Merkmale wie z.B. Freundlichkeit,
Sympathie, Dienstleistungsbereit-
schaft oder auch authentisches
Auftreten sind gefragt. Neben
der sachlichen Ebene wirkt immer
stärker die emotionale Ebene bei
DER
Kauf- oder Auftragsentschei-
dung. Unsere Auftraggeber müssen
sich mit uns gut fühlen. Unsere
Leistung sollte unterscheidbar
sein! Grenzen wir uns ab zu un-
seren Mitbewerbern und das in
punkto Service, Herzlichkeit und
individueller Ansprache. Erfolg-
reiche Unternehmer wissen, dass
neben dem eigentlichen Produkt,
in unserem Fall der handwerklich
soliden Bausanierungsleistung,
mehr verkauft werden muss: Be-
ziehungsqualität!
Ergebnisse der aktuellen online-
Studie „opinion-leader“ aus dem
Februar 2008 der Firma defacto
research + consulting GmbH welche
mit der Firma Global Market Insite
GmbH (GMI) München zusammen
erarbeitet wurde, zeigten, dass bei
Kaufentscheidungen die eigenen
positiven Erfahrungen der befragten
Konsumenten mit 90 Prozent aus-
schlaggebend für branchenübergrei-
fende Kauf- und Vergabeentscheide
sind. (Quelle:
)
Schaffen wir uns „Wiederho-
lungstäter“! Das Wort eines Freun-
des wiegt schwer bei derartigen
Entscheidungen. Doch mit 42
Prozent rangieren bei den Befragten
die gut gemeinten Ratschläge von
Freunden, Familienangehörigen
und Kollegen nur auf Platz 2. Die
Sanierung könnte für Bauherren zu
einem positiven Erlebnis werden
– wenn sie denn mit uns zusam-
menarbeiten! Für dieses „Erlebnis“
– seiner Bausanierung – gibt der
Bauherr dann bestimmt auch gern’
ein paar Euro mehr aus.
Seien wir
erst zufrieden, wenn unsere Kunden
begeistert sind.
Wie lernen wir, unsere Leistun-
gen im Holz- und Bautenschutz nun
zu verkaufen – und das, ohne uns
selbst zu verkaufen?
Das geplante Spezialseminar
„Chancen nutzen – wie mach’ ich
das?“
soll den Teilnehmern vermit-
teln, mit welchen Strategien sie
erfolgreich ihr Unternehmen festigen
und weiter ausbauen können. Das
Seminar soll die Teilnehmer fit ma-
chen für Beziehungsqualitäten und
unternehmerische Zukunft, sowie
Hilfestellungen geben zum erfolgrei-
chen Generieren von Umsätzen.
Trainer:
Dipl. Ing. Jürgen Gänßmantel.
Neben Fachvorträgen und Seminaren
zu Baustoff, Bauphysik und Mängeln
und Schäden in der Instandsetzung
führt Jürgen Gänßmantel auch
Trainingsmaßnahmen für Führungs-
kräfte und deren Mitarbeiter durch.
Diese auch in Zusammenarbeit mit
internationalen Trainings- und Be-
ratungsunternehmen, die in einem
Netzwerk mit anderen Trainerkolle-
gen tätig sind.
Es soll eine vertrauensvolle,
verlässliche Seminaratmosphäre
entstehen, welche die Teilnehmer
für die neuen Aspekte „öffnet“
und gleichzeitig ermöglicht, die
Markt- und Kundenanforderungen
neutral, objektiv und wertfrei
darzustellen.
Die Teilnehmer lernen, ihre
Fähigkeiten und Fertigkeiten selbst
einzuschätzen und zu erkennen und
somit Produkte und Leistungen
nicht ausschließlich über den Preis
und die Technik sondern über die
emotionale Wirkung der Person und
des Unternehmens zu „verkaufen“.
Unbeabsichtigt ist nicht, dass in der
entspannten Seminaratmosphäre Be-
ziehungen untereinander gefördert
und weiterentwickelt werden.
Seminar:
„Chancen nutzen – wie
mach’ ich das?“
und Skript
– Termin: 26. Februar 2009 bis
1. März 2009
– Ort: Playa de Palma/Mallorca
– Kosten: 520,–
für DHBV-
Mitglieder/600,–
für Nicht-
mitglieder
(Preise gelten ab Düsseldorf)
– Leistungen: Hinflug mit
Air Berlin ab Düsseldorf
(ca. 17.00 Uhr), Rückflug
mit Air Berlin ab Palma
(ca. 9.00 Uhr), Hotel in Playa
de Palma/Mallorca, EZ und
Halbpension
– Trainer: Dipl. Ing. Jürgen
Gänßmantel und Freunde
(Dipl. Ing. Design Hubert
Trogemann, Rainer Spirgatis)
– Anmeldung: ab sofort an der
DHBV Geschäftsstelle!
Da die Teilnehmerzahl auf 22 Perso-
nen begrenzt ist, ist die Anmeldung
zu o.g. Seminar mit 100,–
Anzah-
lung auf das Konto der DHBV GmbH
bei der Stadtsparkasse Köln (BLZ
37050198) Konto 1020612691 als
verbindlich zu charakterisieren!
Foto: www.sxc.hu · Victor Rodriguez
Kein schlechter Ort für ein Seminar: Playa de Palma/Mallorca.
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